Blizzcon 2019: Das Panel „Overwatch: Evolving the Art“

Blizzcon 2019: Das Panel „Overwatch: Evolving the Art“
Blizzcon 2019: Das Panel „Overwatch: Evolving the Art“
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Die Entwickler von Blizzard Entertainment werden den auf der Blizzcon 2019 enthüllten zweiten Teil von Overwatch unter anderem dafür nutzen, um sowohl die spielbaren Charaktere als auch die Spielwelt einer Reihe von optischen Verbesserungen zu unterziehen. Um der Community diese Anpassungen an der Optik des Spiels und die Arbeit der verantwortlichen Künstler ein wenig näherzubringen, veranstalteten die Entwickler auf der Blizzcon 2019 netterweise ein kurzes Panel mit dem Namen „Overwatch: Evolving the Art“. Wer keine Chance hat dieses Panel über das Videoarchiv des virtuellen Tickets zu verfolgen, der findet folgend eine Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen und einige Bilder zu dieser Präsentation.

 

 

Zusammenfassung des Panels:

Das Design von OW2:

  • In Overwatch dreht sich alles um die Helden. Deshalb wollte das Team diese Charaktere ein wenig aufpolieren und ihre Optik anpassen.
  • Superhelden sind ein tolles Beispiel dafür, wie die Entwickler ihre Charaktere sehen.
  • Im ersten Iron Man taucht die klassische Rüstung auf. Im zweiten Film ändert sich die Rüstung. Die Entwickler wollten die gleiche Erfahrung.
  • Winston hat nur einige kleinere Updates erhalten. Sein Rucksack besitzt mehr Technologie und er hat eine Konsole an seinem Arm.
  • Meis Anzug soll zeigen, dass sie bereits für den Kampf ist.
  • In den Konzeptzeichnungen trug Genji eine Kapuze, aber keine Hose. Die Hose kam erst später.
  • Torbjörn hat sich gegen den Aufruf von Winston entschieden. Aus diesem Grund trägt er Kleidung, die er unter normalen Umständen zu Hause tragen würde.
  • Reinhardt hat die 09 Version seiner Rüstung. Das alte Modell war Version 08.
  • Die Rüstung hat diese Bezeichnung, weil der „Juggernaut“ für Titan im Laufe der Zeit acht verschiedene Modelle durchlaufen ist und am Ende aussah wie Reinhardt.

 

Die neue Optik von Tracer:

  • Der ikonische Look von Tracer sollte erhalten bleiben.
  • Bei Tracer sind die Farben, ihre Silhouette und die Bewegungen ein Kernelement des Charakters.
  • Das Team wollte auf einen technologischen Eindruck hinarbeiten.
  • Das Team hat mehrere neue Versionen von Tracer getestet.
  • Varianten von Tracer trugen unter anderem gewöhnliche Kleidung und einen Poncho.
  • Die OW2 Version des Charakters trägt eine aufgewertete Version ihrer bisherigen Kleidung.
  • Die Charaktere besitzen in OW2 wesentlich mehr Details, weil Spieler sehr nahe heran zoomen können.
  • Shaders, Materialien und viele weitere Elemente mussten aufgewertet werden.
  • Das bisherige Haar von Tracer sieht aus der Nähe eher wie Plastik als wie Haar aus.
  • Das Team möchte die gleiche Menge an Details erreichen, die in den Kurzfilmen zu sehen sind.
  • Die einzelnen Elemente von Tracers Modell wurden mit verschiedenen neuen Technologien erschaffen.

 

Die Umgebung:

  • Das Team möchte unbedingt mehr Schauplätze aus der gesamten Welt zum Spiel hinzufügen.
  • Bill Petras (Original Art Director von WoW) hat die bei seiner Arbeit an WoW gelernten Lektionen beim Erschaffen der Umgebung für OW2 eingesetzt.
  • Die Helden drehen sich alle um dynamische Bewegungen. Die Spielwelt sollte sich genauso anfühlen.
  • Tempel von Anubis war ihre erste Karte. Überall gibt es die gleichen Themen: Ruinen und Sand.
  • In Overwatch ist wichtig, dass Spieler jederzeit den Helden wechseln können und neu ausgewählte Helden auch direkt ohne Verzögerung auf dem Spielfeld auftauchen. Maps mit einem einzigen Thema haben eine geringe Anzahl von Texturen und Modellen und benötigen daher weniger Speicher. Den dadurch gewonnenen Speicher nutzen die Entwickler dafür, um die Helden dauerhaft griffbereit zu halten.
  • Rio de Janeiro hat wesentlich mehr Themen. Die Maps ist mindestens doppelt so groß wie andere Karten.
  • Das Team musste ihre Künstler mit neuen Tools ausstatten, um die Engine wie gewünscht zu verwenden.
  • Während Spieler sich durch die Story-Missionen kämpfen, lädt das Spiel dauerhaft neue Daten für die Map.
  • Es ist wichtig, dass Spieler ihre Feinde direkt sehen können. Zu viele Themen und Objekte in einer Karte gestalten diesen Aspekt des Spiels ziemlich schwierig.
  • In Story-Missionen wird eine neue Technologie verwendet, um feindliche Einheiten stärker zu beleuchten.
  • In den Tests war Rio de Janeiro komplett blau. Die Entwickler mussten das Licht des Mondes verändern und es mehr in die Richtung von Orange bringen.
  • In OW2 sind die Maps eigene Charaktere und können zum Erzählen der Story verwendet werden.
  • Maps beinhalten dynamische Ereignisse. In Anubis kann es zu Sandstürmen kommen.
  • Wettersysteme sollten die Karten dynamischer machen.
  • Die Beleuchtung des Spiels wurde verbessert.
  • Das Simulieren von Kleidung wurde verbessert und sollte nun effektiver sein.
  • Es wurden sehr viele Partikeleffekte hinzugefügt.
  • Sequenced Events: Ein Laden explodiert plötzlich und feindliche Spieler fluten die Kampffläche.

 

 









 

 

(via)

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