BfA: Eine höhere Anzahlung für das Auktionshaus

BfA: Eine höhere Anzahlung für das Auktionshaus
BfA: Eine höhere Anzahlung für das Auktionshaus
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Wer in letzter Zeit einmal einen Blick in das in World of Warcraft vorhandene Auktionshaus geworfen hat und dort nach bestimmten Handwerksmaterialien suchte, der sollte eigentlich bereits bemerkt haben, dass viele Leute ihre Waren aktuell einfach nur in einzelnen Einheiten anbieten und dadurch das Erwerben einer Vielzahl von Artikels dieser Art äußerst nervig gestalten. Da dieses Vorgehen in den vergangenen Jahren immer mal wieder zu Beschwerden in den Battle.Net Foren führte und mittlerweile selbst den Entwicklern zuwider, veröffentlichte Community Manager Ythisens in der vergangenen Nacht einen äußerst interessanten Bluepost in den Battle.Net Foren, in dem er die Spielerschaft von World of Warcraft über eine vermutlich in den nächsten Tagen/Wochen kommende Änderung am Auktionshaus in Kenntnis setzte.

Diese geplante Anpassung soll dann im Grunde dafür sorgen, dass Spieler eine höhere Anzahlung für das Auktionshaus aufbringen müssen, wenn sie ihre Handwerksmaterialien und andere ausgewählte Warten als einzelne Artikel einstellen. Während die Anzahlung im Moment einfach nur dem Verkaufspreis eines Artikels bei einem Händler entspricht, so wird dieser Wert in der nahen Zukunft für bestimmte Produkte dann immer 20% des im AH angegebenen Kaufpreises entsprechen. Die Anzahlung soll sich dabei dann immer an dem Preis einer einzelnen Einheit orientieren und für den gesamten Stapel einer Ware zählen. Das Einstellen von 200 Einheiten eines Produkts als großer Stapel ist dann also wesentlich billiger als das Verkaufen von 200 Einheiten als einzelne Auktionen.

Erklärung durch ein Beispiel:

  • Ein Spieler möchte 200 Gischtvernebeltes Leinen für den Preis von 10 Gold pro Einheit verkaufen.
    • Vor der Änderung: Dieser Stoff kostet 1 Kupfer beim Händler und das AH besitzt eine minimale Anzahlung von 1 Silber. Spieler müssen für einen Stapel mit 200 Leinen also 1 Silber als Anzahlung ausgeben und für 200 Stapel mit jeweils 1 Leinen gerade einmal 2 Gold.
    • Nach der Änderung: In der Zukunft basiert die Anzahlung auf 20% des angegebenen Kaufpreises. Mit einem Kaufpreis von 10 Gold liegt die Anzahlung also bei 2 Gold. Bei einem Stapel mit 200 Leinen liegt der Kaufpreis zwar bei 2000 Gold, aber die Anzahlung liegt trotzdem nur bei 2 Gold und 1 Silber (Kaufpreis von einer Einheit+minimaler Gebühr). Bei 200 Stapeln mit jeweils 1 Leinen muss ein Spieler die Anzahlung auch 200 Mal bezahlen, was dann eine totale Anzahlung von 402 Gold ergibt.

 

Um die Spieler im Vorfeld über alle von dieser Änderung betroffenen Waren zu informieren, wollen die Mitarbeiter von Blizzard Entertainment in den nächsten Tagen eine umfangreiche Liste zu diesem Thema in den Battle.Net Foren veröffentlichen. Zusätzlich dazu betonte Community Manager Ythisens in seinem Bluepost, dass es sich bei dieser Anpassung vermutlich nur um eine temporäre Maßnahme handeln wird. Die Entwickler arbeiten aktuell nämlich bereits an umfangreichen Änderungen für das Auktionshaus, die irgendwann mit einem zukünftigen Patch erscheinen sollen.

 

To address some issues related to the Auction House, we’re reconsidering how deposits—the refundable fees you pay to list your auctions—are calculated. This fee is based on the item’s vendor price, and for profession materials in particular, vendors offer very low prices, so these mats have a low deposit cost. Deposits are substantial on items such as BoE uncommon gear, gems, and so forth, but not trade skill materials (trade goods such as cloth, ore, leather, etc.).

One thing we’ve identified as particularly troublesome is a large volume of trade skill materials being auctioned off in stacks of 1. Some addons make posting quantities of this size trivial to do, resulting in dozens, if not hundreds, of pages of auctions for a single item. As we looked at ways to change this behavior and improve the overall Auction House experience, we found that we prefer to avoid inflexible solutions such as caps on the number of listings a player can make, or increased minimum stack counts, which might interfere with many players‘ common gameplay habits.

Our current plan is to increase the deposit cost of some profession materials on a per-stack basis, which should provide incentive for players to post items in larger stacks.

Here’s an example:

• Let’s say that a player is trying to sell 200 Tidespray Linen for 10g (gold) each. Today, each item has the normal deposit cost of 1c (copper), with a 1s (silver) minimum deposit, so 1 auction of 200 linen requires a deposit of 1s, and 200 auctions of 1 linen each adds up to a total deposit of 2g.

• Now imagine an additional 20% deposit added to the listing fee per auction. With an asking price of 10g each, that raises the deposit by 2g per stack. In the case of 1 stack of 200 linen, the total buyout price is 2000g, and the new deposit is 2g1s. In the case of 200 individual stacks, the new deposit of an additional 2g per stack brings the total deposit up to 402g.

In either case, the deposit is returned to the seller if the item sells. Successful auctions aren’t affected by this change.

Our goal is to give players some forewarning on this change, and to gather feedback. We’re putting together a list of the items that would be affected by this deposit change, which we expect to be limited to high-quantity trade goods. Furthermore, we’re deploying the change to the PTR first, so that addon authors can work through the change while we test it thoroughly.

This change will likely be a temporary measure, as we’re also working to broadly improve the default Auction House in the future. It’s clear to us that many players use addons because they find the default Auction House interface inadequate. A temporary change to deposit fees will help with this in the short term, and we’ll continue to work on overall improvements to the Auction House for a future patch.

 

 

(via)

2 Comments

  1. Man kriegt die doch eh wieder wenn sich der shit verkauft. war zumindest bisher so.

    • Ist auch weiterhin so. Ich persönlich glaube nicht, dass diese Änderung große Auswirkungen auf die Leute haben wird, die tonnenweise Kram als einzelne Einheiten verkaufen.

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