Overwatch: Die Entwickler über Mercys neue Caduceus-Strahlen

Der am 19. September 2017 in allen Spielregionen von Overwatch erschienene neue Patch 1.15 brachte umfangreiche Anpassungen an dem beliebten Unterstützer „Mercy“ mit sich, die unter anderem dafür sorgten, dass das nun als Valkyrie bezeichnete Ultimate dieses Charakters nicht mehr länger gestorbene Feinde wiederbelebt, sondern dieser Heldin kurzzeitig eine Reihe von äußerst mächtigen passiven Boni gewährt. Zu den durch diese Fähigkeit produzierten Effekten gehört neben der Möglichkeit zum Fliegen, niedrigen Abklingzeiten und unendlich viel Munition auch noch das Weiterspringen der beiden Caduceus-Strahlen auf alle freundlichen Ziele im Wirkungsbereich.

Auch wenn Ketteneffekte dieser Art bereits aus anderen Spielen von Blizzard Entertainment bekannt sind und dieser Boni in den Patchnotes zu Patch 1.15 eigentlich recht gut von den Entwicklern beschrieben wurde, so gab es in den vergangenen Tagen aber dennoch einige Spieler, die die genaue Funktionsweise der durch Valkyrie (neue ultimative Fähigkeit) modifizierten Caduceus-Strahlen nicht genau verstanden haben und daher viele unterschiedliche Fragen zu diesem Thema in den Foren hinterließen. Netterweise hat sich der für die Entwicklung von Overwatch verantwortliche Principal Designer Geoff Goodman diesen Fragen aus der Community vor einigen Tagen angenommen und daraufhin dann einen recht kurz gehaltenen Bluepost mit nützlichen Informationen zu der angepassten Funktionsweise der Caduceus-Strahlen veröffentlicht. Wer sich das englische Original nicht durchlesen möchte, der findet folgend eine übersetzte Übersicht dieses Beitrags.

Eine Übersetzung der Informationen:

• Die maximale Reichweite des Überspringens der Caduceus-Strahlen beträgt 10 Meter. Freundliche Ziele, die weiter als 10 Meter voneinander entfernt stehen, sind daher nicht von dem Strahl betroffen.
• Es gibt keinen Unterschied zwischen der maximalen Reichweite und der erlaubten Reisedistanz des eingehenden Strahls.
• Sekundäre Ziele müssen eine LoS (Line of Sight) zum primären Ziel besitzen. Ansonsten springt der Strahl nicht über.
• Im Gegensatz zu ihrem normalen Strahl besitzt der Ketteneffekt keine Verzögerung beim Abbrechen auf betroffenen Zielen. Wenn ein sekundäres Ziel die LoS (Line of Sight) zum primären Ziel oder die Reichweite verlässt, bricht der Effekt sofort und ohne Verzögerung ab.
• Es gibt keine Unterschiede bei der Zielauswahl zwischen den beim Start des Strahls betroffenen Zielen und den während der Laufzeit des Strahls neu hinzukommenden Zielen. Mitten beim Kanalisieren auftauchende sekundäre Ziele werden von dem Strahl genauso behandelt wie die Ziele, die bereits von Anfang an neben dem primären Ziel stehen.
• Beim Kanalisieren des Effekts erhalten alle betroffenen Ziele den gleichen Boni (Heilung oder Schaden). Es ist egal, ob man das Hauptziel ist oder zu den sekundären Zielen des Ketteneffekts gehört.

(via)