WoW: Die neue Kurzgeschichte „Grauen bei Fackelschein“

WoW: Die neue Kurzgeschichte „Grauen bei Fackelschein“
WoW: Die neue Kurzgeschichte „Grauen bei Fackelschein“
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Im Verlauf der vergangenen Nacht veröffentlichten die Mitarbeiter von Blizzard Entertainment überraschenderweise eine brandneue Kurzgeschichte zu der Lore des Warcraft-Universums auf der offiziellen Communityseite ihres beliebten MMORPGs. Diese von Christie Golden verfasste neue Geschichte trägt den Namen „Grauen bei Fackelschein“ und sie kann aktuell von allen daran interessierten Personen vollkommen kostenlos gelesen oder als PDF heruntergeladen werden. Dabei dreht sich diese Kurzgeschichte dann um Finn Schönwind und Mathias Shaw, die auf der Suche nach einem Schatz mit einigen Komplikationen wie beispielsweise einer Armee an Untoten konfrontiert werden.

Das wirklich Interessante an dieser neuen Kurzgeschichte ist allerdings der Umstand, dass es sich dabei im Grunde um ein Prequel zu dem am 17. November 2020 erscheinenden Buch „Azeroths Mythen: Die Östlichen Königreiche“ handelt. Dieses Werk beschäftigt sich ebenfalls mit Finn Schönwind und Mathias Shaw, deren Expedition sie quer durch die Östlichen Königreiche führt und den Lesern auf diese Weise dann eine Vielzahl von Hintergrundinformationen zu den Orten, Objekten und Einwohnern der Östlichen Königreiche liefert. Wer plant sich dieses neue Buch zu kaufen, sich einen Vorgeschmack von diesem Werk verschaffen möchte oder einfach nur die Warcraft-Lore mag, der sollte sich die neue Kurzgeschichte „Grauen bei Fackelschein“ auf jeden Fall durchlesen.

Hier könnt die Vorgeschichte „Grauen bei Fackelschein“ jetzt lesen.

 

Eine kurzer Ausschnitt:

Doch im nächsten Augenblick war der Spionagemeister wieder so sachlich wie vorher. „Wir mögen zwar bestmöglich gewappnet sein, doch es erwarten uns dort draußen eine Menge wilder Untoter. Viele von ihnen werden sich nicht von einer Klinge aufhalten lassen – geschweige denn von einer scharfzüngigen Bemerkung.“

Finn griff verstohlen nach seinem Flachmann und blickte dabei zufällig nach unten. Die dichten Baumkronen des Dämmerwalds verwehrten den Blick auf den Großteil der Straßen. Doch die gelegentlichen Lücken verrieten ihm bereits zu viel. Die Straße bewegte sich.

Es war, als wäre ein Damm gebrochen. Ein Strom aus Leichen rückte im sanften Mondlicht unaufhaltsam auf Dunkelhain zu. Hier und da erspähte er einige vereinzelte Lichter, doch sie vermochten die Stimmung nicht zu heben. Wenn diese Flut wirklich aus wandelnden Toten bestand, wäre ein Wunder nötig, um sie abzuwehren.

 

(via)

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