Blizzard: Die Entwickler arbeiten jetzt von zu Hause aus

Wer aktuell die Nachrichten verfolgt und sich ein wenig für die derzeitige Situation rund um das Coronavirus interessiert, der sollte bereits mehrfach mitbekommen haben, dass viele größere und kleinere Firmen mittlerweile dazu übergegangen sind ihre Mitarbeiter (wenn möglich) von zu Hause aus arbeiten zu lassen. Auf diese Weise soll die Verbreitung der Krankheit gestört und die Sicherheit der Angestellten gewährleistet werden. Laut einigen im Verlauf des gestrigen Abends von Blizzard Entertainment veröffentlichten Tweets ist mittlerweile auch dieses Entwicklerstudio dazu übergangen solch ein System für die Heimarbeit in ihren Büros in Irvine und Austin umzusetzen. Die für Blizzard Entertainment arbeitenden Menschen außerhalb der USA werden ebenfalls solch einer Maßnahme unterzogen, deren genaue Umsetzung allerdings den Regeln der jeweiligen Länder folgen muss.

Was die Auswirkungen dieser durch das Coronavirus notwendig gewordenen Arbeitsumstellung auf das von Blizzard Entertainment angebotene Sortiment an Spielen betrifft, so möchten die Entwickler ihren Fans selbstverständlich auch in dieser herausfordernden Zeit die bestmögliche Spielerfahrung bieten. Da sich die Angestellten eines Entwicklerstudios nicht zwangsweise an einem Ort sammeln müssen und die Kommunikation über das Internet möglich ist, sollte sich dieses Vorhaben bei Blizzard ohne größeren Aufwand oder Probleme umsetzen lassen. Allerdings müssen Fans bei Events wie beispielsweise dem am 17. März 2020 anstehenden Livestream zu Hearthstone mit einigen Abweichungen von dem aus der Vergangenheit bekannten Ablauf solcher Veranstaltungen rechnen.

Ansonsten wollen die Verantwortlichen von Blizzard Entertainment ihre in Irvine und Austin sitzenden Händler und Auftragnehmer auch in den nächsten Wochen wie gewohnt weiter bezahlen. Selbst wenn ihre angebotenen Leistungen von keinem anderen Mitarbeiter genutzt werden können. Die Spieler der Titel von Blizzard Entertainment müssen sich also keine Sorgen darüber machen, dass sich die durch das Coronavirus erzeugte Situation negativ auf die Lebensumstände des einen oder anderen Angestellten auswirkt.