Hearthstone: Die Nerfs an einigen Karten wurden veröffentlicht

Hearthstone: Die Nerfs an einigen Karten wurden veröffentlicht
Hearthstone: Die Nerfs an einigen Karten wurden veröffentlicht
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Update: Wie bereits zu Beginn der aktuellen Woche auf der offiziellen Communityseite von Hearthstone angekündigt wurde, haben die an diesem digitalen Kartenspiel mitarbeitenden Entwickler von Blizzard Entertainment im Verlauf des heutigen Abends gleich mehrere Spielbalanceänderungen für ausgewählte Karten auf die Liveserver dieses Kartenspiels aufgespielt. Diese Nerfs betreffen dabei dann den hauptsächlich in Control-Decks vorhandenen legendären Diener Archivarin Elysiana und drei verschiedene Klassenkarten des Schurken, die diese im Moment sehr dominierende Klasse ein wenig abschwächen sollen. Was die Auswirkungen der Nerfs betrifft, so kosten drei Karten jetzt etwas mehr Mana und eine Karte besitzt leicht schwächere Werte.

Damit die Spieler das Herstellen dieser abgeschwächten Karten nicht bereuen und keinen direkten Nachteil durch das Verwenden dieser enorm beliebten Karten erleiden, haben die Verantwortlichen netterweise auch dieses Mal wieder dafür gesorgt, dass Spieler die nächsten zwei Wochen über für das Entzaubern der von Nerfs betroffenen Karten die eigentlichen Herstellungskosten der jeweiligen Karten erhalten. Wer diese schwächeren Versionen der Karten also nicht mehr länger in seinem Deck verwenden möchte, der kann diese Karten in Arkanstaub umwandeln und sie wie üblich direkt gegen andere Karten mit der gleichen Seltenheit eintauschen.

 

Originalartikel:

Zur Überraschung ihrer gesamten Fangemeinde haben die für Hearthstone verantwortlichen Entwickler von Blizzard Entertainment im Verlauf des gestrigen Abends einen neuen Blogeintrag auf ihrer offiziellen Communityseite veröffentlicht, der alle Spieler dieses digitalen Kartenspiels darauf aufmerksam machen sollte, dass ein bereits am 22. Mai erscheinender neuer Patch für diesen Titel einige Spielbalanceänderungen für ausgewählte Karten mit sich bringen wird. Dabei handelt es sich bei diesen geplanten Anpassungen um vier größere Nerfs, die sowohl die aktuell im Meta enorm beliebten Schurkendecks als auch die problematischen Decks rund um den mehrfachen Einsatz von Archivarin Elysiana ein wenig abschwächen sollen. Wer die von diesen Nerfs betroffenen Karten danach nicht mehr länger verwenden oder besitzen möchte, der kann die generften Zauber und Diener zwei Wochen lang gegen die vollen Herstellungskosten an Arkanstaub entzaubern. Folgend findet ihr sowohl eine kurze Zusammenfassung der kommenden Nerfs als auch die Ankündigung des Entwicklerteams.

 

Zusammenfassung der Nerfs:

 

 

Kommende Änderungen an der Kartenbalance – 22. Mai 2019

Nachdem wir Spieldaten sowie internes und Community-Feedback zu den aktuell beliebten Decks ausgewertet haben, wollen wir in einem für den 22. Mai geplanten Update die etwas zu mächtigen und sehr beliebten Schurkendecks sowie eine bestimmte Wechselwirkung mit Archivarin Elysiana anpassen.

Wir haben beschlossen, uns in diesem Update vorrangig um eine Klasse zu kümmern, weil sich die Meta zurzeit besonders um Schurkendecks dreht. Wenn man im Moment ein Deck bauen will, dass gegen Schurken mächtig ist, stellt ein Kriegerdeck die einzig sinnvolle Option dar. Vergleicht man aber Kriegerdecks, stellt man fest, dass es für diese Klasse eine Vielzahl an vor- und nachteiligen Gegnern gibt, weshalb Krieger in dieser Meta wohl nie die gleiche Beliebtheit wie Schurken erreichen werden. Zwar ist uns bewusst, dass es auch andere mächtige und beliebte Decks gibt (Marken-Druide, Beschwörer-Magier und Mech-Jäger), aber wir haben uns bei diesem Update gegen eine Änderung dieser Klassen entschieden, weil es für sie alle viele schwierige Gegner gibt. Sollte sich eines dieser Decks als die neue vorherrschende Strategie durchsetzen, gibt es haufenweise Decks, die gegen sie bestehen können, sodass sich die Meta wahrscheinlich weiter anpassen und verändern würde. Wie immer werden wir die Auswirkungen dieser Änderungen in den nächsten Wochen genau beobachten. Wir freuen uns schon auf euer Feedback.

Im Folgenden findet ihr weitere Details zu diesen Änderungen und eine Erklärung, wie wir bei jeder einzelnen Karte zu diesen Entscheidungen gekommen sind:

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Kommende Kartenänderungen:

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  • Ü.B.E.L.-Täter hat jetzt 4 Leben (vorher 5).
    • Ü.B.E.L.-Täter sollte eigentlich mithilfe der erschaffenen Lakaien spätere wirkungsvolle Züge vorbereiten, aber mit seinen 5 Leben geraten Schurken kaum ins Hintertreffen, wenn sie auf diese Züge hinarbeiten. Wir gehen davon aus, dass Ü.B.E.L.-Täter auch weiterhin in vielen Schurkendecks Platz finden wird, allerdings ist er jetzt ähnlich mächtig wie vergleichbare Karten.

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  • Enterkommando kostet jetzt 4 Mana (vorher 3).
    • Schurken hatten noch nie Probleme, Karten zu ziehen. Mit einem weiteren mächtigen Effekt dieser Art, der zuverlässige Ergebnisse liefert, verliefen Partien mit Schurken oft sehr ähnlich und nicht besonders spannend. Diese Änderung soll besser widerspiegeln, wie mächtig das Ziehen von bestimmten Karten ist.

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  • Vorbereitung hat jetzt den Text: Der nächste Zauber, den Ihr in diesem Zug wirkt, kostet (2) weniger.
    • Alle Änderungen, die wir am Basis- und Klassikset vornehmen, sollen Hearthstone langfristig angenehmer gestalten. Vorbereitung ist momentan eine derart mächtige Karte, dass sie in so gut wie allen Decktypen von Schurken Verwendung findet. Schlussendlich haben wir uns auf eine kleine Änderung geeinigt. Wir wollten die Karte zwar schwächen, aber gleichzeitig war uns wichtig, dass Vorbereitung eine gute Option für Schurken bleibt, weil sie einfach so gut zu ihnen passt. Vorbereitung wird oft eingesetzt, um die Kosten von Karten wie Kopfnuss oder Ausweiden zu verringern, und auf dieses Zusammenspiel wird sich die Änderung nicht auswirken. Wenn die Kosten des nächsten Zaubers um 2 anstatt von um 3 verringert werden, haben wir bei der Entwicklung neuer Schurkenzauber mit hohen Manakosten mehr Spielraum und müssen sie nicht mehr so gestalten, dass sie in Verbindung mit Vorbereitung nicht übermächtig sind.

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  • Archivarin Elysiana kostet jetzt 9 Mana (vorher 8).
    • Mit dieser Änderung wollen wir Archivarin Elysianas Einfluss auf das Spiel beibehalten und gleichzeitig die Strategie, sie während einer Partie mehrmals auszuspielen, stark erschweren. Schamanen werden Elysiana mithilfe von Grauselhurz weiterhin mehrmals ausspielen können, was aber nicht so häufig vorkommt und nicht zu so großen Problemen führt wie derzeit bei Kontrollkriegern. Jetzt sollte es viel seltener passieren, dass Elysiana und Gewissenloser Geizhals oder Junger Braumeister in einem Zug gespielt werden.

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Wie schon bei vergangenen Kartenänderungen können Spieler die geänderten Karten zwei Wochen lang für den vollen Arkanstaubwert entzaubern, sobald diese Änderungen live sind.

 

 

(via)

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