Hearthstone: Die Nerfs an einigen Karten wurden veröffentlicht

Hearthstone: Die Nerfs an einigen Karten wurden veröffentlicht
Hearthstone: Die Nerfs an einigen Karten wurden veröffentlicht
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Update: Wie bereits in der vergangenen Woche von den für Hearthstone verantwortlichen Entwicklern von Blizzard Entertainment angekündigt wurde, haben sie am heutigen Dienstag, den 05. Februar 2019 gleich mehrere sehr interessante Spielbalanceänderungen für ausgewählte Karten auf die Liveserver dieses Kartenspiels aufgespielt. Diese Änderungen betreffen dabei dann fünf verschiedene Karten, die den Angaben der Entwickler zufolge in letzter Zeit in viel zu vielen verschiedenen Decks verwendet wurden und sich daher negativ auf die Vielfalt bei der Kartenauswahl auswirkten. Aus diesem Grund wurden die Manakosten dieser fünf problematischen Karten mit dem heutigen Update ein wenig in die Höhe geschraubt.

Um sicherzustellen, dass die Spieler das Herstellen dieser abgeschwächten Karten nicht bereuen und keinen direkten Nachteil durch das Verwenden dieser enorm beliebten Karten erleiden, haben die Entwickler von Hearthstone netterweise auch dieses Mal wieder dafür gesorgt, dass das Entzaubern der von Nerfs betroffenen Karten den Spielern einige Zeit lang Arkanstaub in Höhe der eigentlichen Herstellungskosten der jeweiligen Karte gewährt. Wer diese Karten nach der Erhöhung ihrer Manakosten also nicht mehr länger in seinen Decks verwenden möchte, der kann sie in Arkanstaub umwandeln und sie direkt gegen andere Karten mit der gleichen Seltenheit eintauschen.

 

Originalartikel:

Im Verlauf des heutigen Abends haben die an der fortlaufenden Entwicklung von Hearthstone beteiligten Mitarbeiter von Blizzard Entertainment überraschenderweise durch einen auf ihrer offiziellen Communityseite veröffentlichten Blogeintrag verkündet, dass ein am 05. Februar 2019 erscheinender Patch unter anderem eine Reihe von notwendigen Spielbalanceänderungen an ausgewählten Karten mit sich bringen wird. Bei diesen geplanten Anpassungen handelt es sich interessanterweise um mehrere umfangreiche Nerfs für fünf problematischen Karten, deren bisherige Spielstärke sich negativ auf das Meta dieses Kartenspiels und die Kreativität der Spielerschaft auswirkte. Diese Anpassungen sollen dann dafür sorgen, dass diese fünf Karten etwas mehr Mana zum Ausspielen benötigen und somit erst später in einer Partie eingesetzt werden können.

Was den Grund für die Erhöhung der Manakosten dieser fünf problematischen Karten betrifft, so sind die Entwickler von Hearthstone scheinbar der Meinung, dass die von diesen Spielbalanceänderungen betroffenen Karten im Moment in zu vielen Decks vertreten sind und es ein Problem darstellt, wenn bestimmte Karten automatisch in alle Decks einer Klasse eingebaut werden. Den Entwicklern zufolge sollten die am 05. Februar 2019 abgeschwächten Karten in Zukunft nur noch Platz in Decks finden, die auch wirklich Gebrauch von den Effekten dieser Karten machen und sie fest in eine bestehende Strategie einbauen. Genauere Informationen zu diesen geplanten Änderungen und den Absichten des Entwicklerteams findet ihr in dem folgenden Blogeintrag.

 

Zusammenfassung der Nerfs:

 

 

Kommende Balanceänderungen – Februar 2019

Wir werden in einem für den 5. Februar geplanten Update die folgenden Karten ändern.

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Wenn wir kommende Änderungen an Hearthstone-Karten ankündigen, besprechen wir normalerweise jede Karte einzeln, um zu erklären, warum die jeweiligen Änderungen nötig sind.

Dieses Mal machen wir es anders, weil die meisten Änderungen denselben Grund haben. In diesem Artikel erklären wir euch, warum wir diese Karten ändern.
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Wir finden, dass Hearthstone am meisten Spaß macht, wenn sich die Strategien im Spiel ständig weiterentwickeln. Wenn wir neue Karten veröffentlichen, möchten wir, dass Decks aus älteren Erweiterungen einige neue interessante Kniffe bekommen. Gleichzeitig sollten völlig neue Decktypen möglich sein, mit denen ihr herumexperimentieren könnt. Das ist unter anderem so schwer zu erreichen, weil Karten aus den Basis- und Klassikset gegen die meisten Decktypen so effizient sind. Deshalb bestimmen sie oft von Erweiterung zu Erweiterung und von Jahr zu Jahr, welche Decktypen gespielt werden.

Die Basis- und Klassiksets sollten idealerweise den Stil und die Mechaniken jeder Klasse verkörpern. Wie bereits erwähnt, können Karten aus diesen Sets problematisch werden, wenn sie alle anderen Strategien in den Schatten stellen. Das heißt nicht, dass alle Basis- und Klassikkarten wirkungslos sein sollten. Uns ist es im Gegenteil sehr wichtig, dass diese Sets eine große Anzahl an Karten beinhalten, die in verschiedensten Situationen oder Decktypen zum Einsatz kommen können.

Wir ändern diese bestimmten Karten, weil sie ungeachtet der Meta oder anderer spielbarer Karten in den meisten Decks zu finden waren. Karten wie diese können Spieler beim Deckbau einschränken und damit auch die Vielfalt der in Hearthstone gespielten Decks beschneiden.

Mit diesen Änderungen wollen wir dafür sorgen, dass diese Karten nicht mehr automatisch in alle Decks eingebaut werden. In Zukunft sollten sie eher in Decks Platz finden, die sich auf das wahre Potenzial dieser Karten konzentrieren.

Kaltblütigkeit kostet jetzt 2 Mana (vorher 1 Mana)

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Flammenzungentotem kostet jetzt 3 Mana (vorher 2 Mana)

SHAMAN__EX1_565_enUS_FlametongueTotem.pngcardchanges_arrow.pngSHAMAN__EX1_565_enUS_FlametongueTotem.png-1.png

Gleichheit kostet jetzt 4 Mana (vorher 2 Mana)

PALADIN__EX1_619_enUS_Equality.pngcardchanges_arrow.pngPALADIN__EX1_619_enUS_Equality.png-1.png

Mal des Jägers kostet jetzt 2 Mana (vorher 1 Mana)

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Zaubersmaragd kostet jetzt 6 Mana (vorher 5 Mana)

Zaubersmaragd ist die einzige Karte in diesem Update, die nicht aus dem Basis- oder Klassikset stammt. Indem wir die Manakosten um 1 erhöhen, ist sie nicht mehr so eine aggressive Tempooption in der frühen Spielphase. Stattdessen sollte Zaubersmaragd jetzt eher im mittleren und späten Spielverlauf zum Einsatz kommen. Jäger ist derzeit eine sehr beliebte und mächtige Klasse. Mit dieser Änderung – und der Änderung an Mal des Jägers – wollen wir der Vorherrschaft des Jägers etwas entgegenwirken, ohne die Klasse allzu sehr zu schwächen.

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Wir sind gespannt, wie sich die Meta in den kommenden Monaten entwickeln wird. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und viel Glück in der Rangliste.

Sobald diese Kartenänderungen live sind, können Spieler die geänderten Karten, die nicht zum Basisset zählen, zwei Wochen lang für den vollen Arkanstaubwert entzaubern.

Flammenzungentotem und Mal des Jägers sind Basiskarten, die nicht entzaubert werden können.

 

 

(via)

1 Comment

  1. Ich kopier hier mal was Brian Kibler(BM Kibler) dazu sagt:
    “Should we listen to Kibler and make a rotating core set like he suggested when we first introduced Standard?”
    “No let’s just slowly nerf every Classic card into the ground!”
    These changes also don’t address what are IMO the biggest problems with Heartstone right now, which are OTK and Genn/Baku decks making games play out super similarly every time. If anything stuff like Mechathun gets better with the aggro nerfs, even if OTK Paladin is hit.
    Also worth noting that the Equality nerf to 4 is likely also Baku’s fault, since giving that deck such and easy answer to big minions would be a disaster.

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