Legion: Ein Blogeintrag zu zwei weiteren Dungeons

Legion: Ein Blogeintrag zu zwei weiteren Dungeons
Legion: Ein Blogeintrag zu zwei weiteren Dungeons
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Nachdem die Entwickler von World of Warcraft im Verlauf des vergangenen Monats bereits mehrere Blogeinträge zu den mit „Legion“ kommenden neuen Dungeons für 5 Spieler auf ihrer Communityseite veröffentlichten, folgte in der vergangenen Nacht nun der vorerst vermutlich letzte Artikel dieser Art, der den Spielern dieses Mal die beiden Dungeons „Der Arkus“ und „Der Hof der Sterne“ ein wenig näher bringen soll. In diesem Blogeintrag erklären die Mitarbeiter von Blizzard dann auch wieder recht ausführlich, was für Bosse in diesen Instanzen vorhanden sind, was für eine Hintergrundgeschichte diese Orte besitzen und was für Absichten sie eigentlich mit dem Design dieser kommenden Dungeons verfolgten.

Dabei ist dieser Artikel der Entwickler durchaus empfehlenswert, da sich sowohl „Der Arkus“ als auch „Der Hof der Sterne“ stark von den restlichen Dungeons aus dieser Erweiterung unterscheiden und sich nicht automatisch während der Levelphase freischalten. Diese beiden Instanzen besitzen seit langer Zeit nämlich mal wieder eine Zugangsvoraussetzung, die von interessierten Besuchern erfordert, dass sie vorher erst einmal einige Quests in Suramar abschließen und eine gewisse Rufstufe bei der Fraktion in diesem auf Level 110 ausgelegten Gebiet sammeln. Zusätzlich dazu stehen diese zwei Dungeons den Spielern selbst nach ihrer Freischaltung nur auf der mythischen Schwierigkeit zur Verfügung, weshalb ein Besuch in einer dieser Instanzen eine selbst organisierte Gruppe und eine manuelle Anreise erfordert.

 

Vorschau auf die Dungeons von Legion: Der Arkus und der Hof der Sterne

In Legion warten viele Herausforderungen auf die Helden von Azeroth. Zu den gefährlichsten zählen die Dungeons der Verheerten Inseln. In dieser Vorschau werfen wir einen Blick auf die letzten beiden der neuen Dungeons der Erweiterung: Der Arkus und der Hof der Sterne.

Der Arkus und der Hof der Sterne sind verglichen mit anderen Dungeons wie dem Seelenschlund nicht so leicht zugänglich. Diese beiden Dungeons für Spielercharaktere auf Maximalstufe erfordern einen gewissen Ruf bei der Fraktion Suramar, den ihr im Zuge der Questreihe dieser Zone erwerben könnt. Ihr benötigt für den Dungeon außerdem eine organisierte Gruppe. Diese beiden Dungeons können weder auf Normal noch auf Heroisch betreten werden und sind daher besonders anspruchsvoll. Wenn ihr auf der Suche nach einer echten Herausforderung seid, dann lest weiter und erfahrt mehr.

 

Der Arkus

Mindeststufe: 110
Ort: Suramar
Anforderungen: Ruf bei Suramar, nur organisierte Gruppen und Schwierigkeitsgrad Mythisch
Bosse: 5

Die Stadt Suramar ist an sich schon riesig, doch das gewaltige Tunnelnetzwerk darunter erstreckt sich noch viel weiter. Das Volk der Nachtgeborenen hat über die Zeit eine Abhängigkeit von der Macht des Nachtbrunnens entwickelt; und der Arkus lässt dessen Lebenselixier durch die Stadt strömen. Der verzweigte und verworrene Komplex des Arkus wurde vor tausenden von Jahren errichtet und er erstreckt sich unter den Fundamenten der größten Gebäude der Stadt. Die meisten der heutigen Bewohner haben nicht die geringste Ahnung, was unter ihren Füßen in den Tiefen lauert könnte …

 

Kommentar der Entwickler: Zu Beginn der Planung dieses Suramar-Dungeons haben wir uns einige unserer älteren Dungeons wie die Schwarzfelstiefen genauer angeschaut, die sich über ein riesiges Gebiet erstrecken und voller Verzweigungen und Windungen sind. Wir beschlossen, dass die Fundamente unter der gewaltigen Stadt Suramar den perfekten Ort darstellen, um etwas Neues in dieser Größenordnung zu schaffen. Der Arkus bietet zwar keine zufälligen Bosse wie der Sturm auf die Violette Festung, aber bei jedem Betreten finden Spieler eine andere Anordnung offener Türen. So eröffnen sich jedes Mal neue Wegentscheidungen, um durch die Labyrinthkorridore zu gelangen, wodurch das Spielerlebnis immer wieder ein anderes ist.

 

Ivanyr: Abgeschnitten von der Macht des Nachtbrunnens und vertrieben in die dunklen Gänge des Arkus, wanderte Ivanyr ziellos umher und verdorrte allmählich, bis er auf eine Kammer in den Fundamenten unterhalb der großen Bibliothek von Suramar stieß. Er verbringt seine Tage wie besessen damit, die Bücher dort zu entziffern, wobei er von der Kraft der Relikte in den Archiven zehrt, um sich bei Kräften zu halten. Doch auch wenn die Magie seinen Körper erhält, so durchziehen immer mehr Risse seinen schwächelnden Geist.

Corstilax: Dieses mächtige Konstrukt patrouilliert in den Tunneln unter Suramar, um nach Anomalien zu suchen und sie zu beseitigen. Er hat eine solche Anomalie entdeckt – einen Bruch in einer der Leitungen, die die Kraft des Nachtbrunnens transportieren – und er arbeitet daran, diesen Schaden zu beheben. Aber auch lebende Eindringlinge, die in den Tunneln umherlaufen, sind als Anomalie zu betrachten, und demnach fällt es in Corstilax‘ Aufgabenbereich, auch sie zu beseitigen.

General Xakal: Als Gul’dan Suramar mit seinen Forderungen drohte, waren das keine leeren Worte. Eine Invasionsarmee der Legion, angeführt von Xakal, grub sich bis in die Tunnel unter der Stadt vor. Er wartet ab, um auf Befehl loszuschlagen und Tod und Verwüstung über die Straßen von Suramar zu bringen.

Nal’tira: Diese gigantische Spinne hat ihr Nest in den Höhlen unter einem großen Manabaum errichtet. Im Laufe der Jahre haben freie magische Energien und verirrte Ströme die Kreatur korrumpiert. Nal’tira ist nun durchsetzt von arkaner Magie und womöglich der tödlichste Räuber im gesamten Arkus.

Berater Vandros: Vandros ist einer der engsten Berater von Elisande. Sein überaus gekonnter Umgang mit der Arkanmagie des Nachtbrunnens wird nur von Elisande selbst übertroffen. Unter normalen Umständen würde er sich nicht persönlich in den Arkus begeben, doch nachdem er sich selbst ein Bild vom Widerstand der Nachtsüchtigen und ihren Verbündeten gemacht hat, scheint es ihm an der Zeit, die Dinge in die Hand zu nehmen.

 

 

Der Hof der Sterne

Mindeststufe: 110
Ort: Suramar
Anforderungen: Ruf bei Suramar, nur organisierte Gruppen und Schwierigkeitsgrad Mythisch
Bosse: 3

Die Straßenpatrouillen der Legion werfen bereits einen dunklen Schatten auf Suramar, doch der Adel der Nachtgeborenen hält eisern an seinem Alltag und seinen Bräuchen fest. In dieser klaren Nacht schallen die Rufe von Feiernden durch die kühle Luft. Das imposanteste Anwesen im Adelsviertel öffnet seine Türen für ein großes Fest. Es gehen Gerüchte um, dass Großmagistrix Elisande höchstpersönlich erscheinen wird, um einige ihrer engsten Verbündeten angesichts der jüngsten Tumulte zu beruhigen.

 

Kommentar der Entwickler: Wir wussten von Anfang an, dass dies kein Dungeon im traditionellen Sinn sein würde. Er liegt in einem Teil von Suramar – also an einem Ort, der nicht unbedingt ein Schauplatz wilder Kämpfe mit angriffslustigen Feinden ist. Wir haben uns in diesem Rahmen entschieden, das Augenmerk auf ein besonderes Ereignis zu richten: ein Abendbankett voller möglicher Ziele, die feierliche Schaubühne für eine Infiltrationsmission. Der altbekannte „Tribut-Run“ im Düsterbruch hat in vielerlei Hinsicht als Inspiration für den Aufbau dieses Dungeons gedient. Warum muss Gewalt immer die Lösung sein? Was wäre, wenn wir Spieler ermutigen und dafür belohnen, Hindernisse kreativ zu umgehen, indem sie ihre einzigartigen Klassenfähigkeiten nutzen, ihre Berufe und auch ganz herkömmliche Beobachtungsgabe und Kommunikation?

 

Patrouillenoffizier Gerdo: Als Hauptmann der Dämmerwache widmet Gerdo sein Leben der Wahrung des Friedens in Suramar. Trotz seines zunehmenden Unbehagens seit der Ankunft der Legion bleibt er den Herrschern von Suramar treu und loyal. Elisande hat sie seit Generationen beschützt, sie allein weiß, was für die Bewohner der Stadt am besten ist. In dieser Nacht ist es Gerdos Aufgabe, nur einem ausgewählten Personenkreis Zugang zu dieser ganz besonderen Versammlung im Herrenhaus zu gewähren.

Talixae Flammenkranz: Auch wenn sie die Bedeutung der Nachtgeborenen für die Pläne ihres Meisters anerkennt, ist die sadistische Eredarmagierin rasend angesichts der Demütigung, ein Gebäude voller Elfen bewachen zu müssen. Nichtsdestotrotz bleiben sie und ihre Untergebenen wachsam. Solange sie leben, wird kein Eindringling die Versammlung stören.

Berater Melandrus: Die Erste Klinge der Großmagistrix weicht fast nie von Elisandes Seite. Er hat den magischen Künsten abgeschworen und verwendet stattdessen die Macht des Nachtbrunnens, um seine Reflexe und Bewegungen auf ein übernatürliches Maß zu steigern.

 

 

 

(via)

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