Übersicht: Heroes of the Storm

Übersicht: Heroes of the Storm
Übersicht: Heroes of the Storm
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Heroes of the Storm

das ist Blizzards etwas abwartende Antwort auf den Moba (Multiplayer Online Battle Arena) Trend, der in den vergangenen Jahren Fahrt aufgenommen und den eSport ein wenig umgekrempelt hat.

Mobas sind Strategiespielnahe Teamkämpfe. Auf einer Karte befinden sich 2 Basen mit einem Hauptgebäude, welches durch Verteidigungsanlagen, Monster und das jeweilige Team geschützt ist.
Meist trifft man im 5 gegen 5 gegeneinander an und versucht das Hauptgebäude der Gegner zu zerstören. Als Spieler schlüpft man dabei in die Rolle eines einzelnen Helden, den man über die Karte steuert und dabei gegnerische Helden, Verteidigungsanlagen oder neutrale Gegner tötet um Erfahrung und Gold zu gewinnen. Damit kann man seinen Helden im Spielverlauf verbessern, so dass man irgendwann in die gegnerische Basis einmarschiert. Team Play ist hier nicht unwichtig, weil man oft in Hinterhalte geraten kann und Spezialfähigkeiten einem schnell den Gar ausmachen, wenn man keine Hilfe bekommt. Zwar gibt es auch immer Situationen in denen gut ausgerüstete Helden übermächtig werden können, aber das hat meist mit dem Spielverlauf selber zu tun.

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Bei dem Weg den Blizzard gehen möchte, zählt das Team mehr als der unabhängige Einzelspieler. Kein Kill-Stealing, kein Last-Hit gefarme. Der Supporter z.B. ist in den Konkurrenzprodukten (DotA, LoL, HoN) vielleicht wichtiger als die Nuker, aber er bekommt bei weitem nicht so viel Geld und Erfahrung, eben weil er nicht vorne in der ersten Reihe steht und das Team keinen direkten Vorteil hat, wenn er alle Kills abstaubt. Zudem werden diese eher unprominenten Klassen eher weniger gerne gespielt, weil sie ja weniger Prestige bieten. Für wen zählt denn schon, dass man den Nuker oder Tank mehrfach den Hintern gerettet hat, wenn dieser am Ende mit 18:1 Stats da steht und sich auf die Brust trommelt.
Killen macht halt mehr Spaß als die Strippen im Hintergrund ziehen, besonders wenn man dafür auf den ersten Blick mehr Anerkennung und Vorteile – in Form von Gold und XP – bekommt.
In Heroes of the Storm werden vom Team gesammelte Boni an alle Spieler gleichermaßen verteilt. So profitiert man auch dann von der Dominanz seines Teams, wenn man sich nur in zweiter Reihe aufhält und seine Mitstreiter entsprechend unterstützt. Zudem gerät man alleine nicht so schnell ins Hintertreffen, wenn man drei Mal in Folge umgehauen wird und sofort 2-3 Level Unterschied zum Gegner bestehen. So kann das Pech oder das Unvermögen von einzelnen vom Team aufgefangen werden, was für weniger Frust und damit Anreiz zum Ausstieg aus der Partie sorgt.

Gemeinsam mit den kürzeren, aber intensiveren Partien, die man spielt ergibt das einen guten Mix um Frust vorzubeugen. Zwar bleibt ein Noob ein Noob und wird dadurch nicht automatisch zu einer großen Hilfe, aber es lässt sich leichter ertragen wenn man weiß, der Spuk ist in ner viertel Stunde eh vorbei.

Aber kommen wir mal zu den Spieldetails selbst.

Die Helden und deren Klassen

Es gibt grundlegend vier Klassen von Helden, mit denen man ein Spiel bestreiten kann.

  • Assassin (Assassine)
  • Warrior (Krieger)
  • Support (Unterstützer)
  • Specialist (Spezialist)

Den Assassin kann man wohl am ehesten mit den Agility-Helden und Nukern vergleichen, die man vielleicht schon aus DotA kennt. Diese Klasse hat meistens nicht besonders viele Hitpoints, kompensiert dies aber durch Schnelligkeit und eine hohe Menge an Schaden, den sie in kurzer Zeit austeilen kann. Oft können sich diese Helden mit Spezialfähigkeiten ein wenig Luft verschaffen, indem sie aus dem Kampf springen oder sich unsichtbar machen können.

Warrior sind die Tanks von Heroes of the Storm. Sie können eine Menge Schaden einstecken und haben viele Hitpoints um es auch mal eine Weile in der Mitte der gegnerischen Helden auszuhalten, bis Verstärkung anrückt. Dafür teilen sie meist nicht so irre viel Schaden in kurzer Zeit aus. Dies gleichen sie aber dadurch aus, dass sie einfach länger am Kampf teilhaben können. Meistens kommt noch ein wenig Crowd-Control dazu. Also Fähigkeiten, andere Helden kurzzeitig aus dem Kampf zu nehmen.

Der Supporter wurde vorher schon angesprochen. Er hat meist mit Kämpfen nicht viel am Hut, sondern er unterstützt seine verbündeten Helden auf vielerlei Art und Weise. Das kann durch Buffs geschehen, die mehr Schaden oder Trefferpunkte verleihen oder durch Heilung / Auren, die den anderen helfen, länger durchzuhalten. Auch diese Klasse kann Gegner aus dem Spiel nehmen, sollte aber meist vorsichtig sein, da sie eher nicht dafür bekannt sind, alleine im Wald jemanden umzuhauen.

Auf den Specialist kommen dann – wie nicht anders zu erwarten – eher spezielle Aufgaben hinzu. Er lässt sich am ehesten mit den Supportern vergleichen, aber er greift aktiver in den Kampf ein. Zwar wird auch der Specialist sich kaum mit einem Assassin im 1:1 duellieren, aber er kann seinem Team helfen, indem er Verteidigungsanlagen einreißt oder andere Events auslöst.

Schon auf den ersten Blick kann man erkennen, dass alle Klassen eine gewisse Wichtigkeit haben und es sinnvoll ist, von jeder Klasse einen Mitstreiter im Team zu haben, um alle Aufgaben vernünftig erledigen zu können. Ein Team mit 5 Assassins mag gegen ein unsortiertes Team durchaus Möglichkeiten haben, aber wenn ein ausgewogenes Team aus Assassin, Tank und Support gut zusammen arbeitet, ist das für andere schon eine harte Nuss.
Man kann das vielleicht ein wenig mit den Battlegrounds in WoW vergleichen. Zwei Schurken werden mit ziemlicher Sicherheit nen Krieger und nen Priester auseinander nehmen, wenn diese sich nicht gegenseitig helfen. Aber wenn die beiden sich gut ergänzen und aufeinander aufpassen, hauen sich die Schurken die Klingen krumm…

Blizzard hat den Vorteil, dass in der 20 Jährigen Firmengeschichte so einiges an interessanten Charakteren zur Verfügung steht um über die Zeit hinweg hunderte Helden in das Spiel zu integrieren ohne sich überlegen zu müssen, wie dieser heißen und aussehen soll. Die Schwierigkeit wird darin liegen, diese an die bestehenden anzupassen, damit die Balance gewahrt bleibt.
Dies war jedoch immer die große Stärke von Blizzard und sie werden das auch hier hinbekommen. Dass es funktioniert sieht man an DotA und LoL. Hier gibt es sicher Helden die einfacher zu spielen sind und daher eine höhere Beliebtheit erfahren, aber das wird meist durch das Team ausgeglichen.

Aktuell sind 18 Helden bekannt gegeben, die es in das Spiel geschafft haben und alleine diese Namen lassen einem als Fan schon einen Schauer über den Rücken laufen.
Mit dabei sind zum Beispiel Kerrigan, Tassadar aus Starcraft. Dazu gesellen sich unter anderem Tyrael und Diablo himself aus… Diablo oder namhafte Kollegen wie Illidan und Arthas dem Lichking persönlich aus Warcraft.
Im offiziellen Cinematic-Trailer bekommt man einen Eindruck davon, was einen erwartet.

Alles in allem wurden auf der Blizzcon die folgenden Helden bekannt gegeben, die sich wie folgt in die einzelnen Klassen und Universen einteilen lassen:

Diablo

  • Valla (Assassin) – eine Dämonenjägerin
  • Naziba (Specialist) – ein Hexendoktor
  • Diablo (Warrior) – naja, das Böse in Person
  • Sonya (Warrior) – eine Barbarin
  • Tyrael (Warrior) – der gefallene Erzengel

StarCraft

  • Jim Raynor (Assassin) – der ex-SpaceMarine mit der lockeren Zunge
  • Nova Terra (Assassin) – eine terranische Ghost Agentin
  • Sarah Kerrigan (Assassin) – die Königin der Klingen und der Zerg
  • Abathur (Specialist) – zuständig für die Schwarm-Evolution der Zerg
  • Tassadar (Support) – ein, wenn nicht der hohe Templar

WarCraft

  • Falstad Wildhammer (Assassin) – Ein Zwergenanführer auf seinem Greif.
  • Illidan Stormrage (Assassin) – Oberbösewichtsdämon im Outland.
  • Gazlowe (Specialist) – Goblinanführer in Ratchet
  • Malfurion Stormrage (Support) – oberster Nachtelfendruide und Kämpfer gegen die brennende Legion
  • Uther Lightbringer (Support) – der oberste Paladin und Ritter der silbernen Hand
  • Arthas (Warrior) – Kronprinz von Lordaeron und Lichking
  • Elite Tauren Chieftain (Warrior) – Tauren Anführer und Schlagzeuger in der Blizzardeigenen Band
  • Stitches (Warrior) – eine übele Monstrosität, bekannt aus WoW.

Zudem gab es Gerüchte um Zeratul, Muradin Bronzebeart, Thrall, Horace Warfield und Za’Gara. Diese Infos sind zwar ein wenig veraltet, was aber nicht heißt, dass sie es nicht doch bei Zeiten ins Spiel schaffen.

Natürlich ist diese Liste noch nicht final. Es kann durchaus sein, dass Jim Raynor als Warrior eingestuft wird oder einzelne Charaktere es doch nicht ins Spiel schaffen, weil sie zu unbedeutend sind oder sich nicht groß von namhafteren Helden unterscheiden. Sicher ist jedoch dass es noch jede Menge weiterer Helden geben wird, die in Zukunft nach und nach ins Spiel finden werden.
Deckard Cain wäre zum Beispiel nen cooler Support, der die Gegner vollquatscht… Zeratul als dunkler Templar ein netter Assassin. Und die Liste lässt sich mit Ragnaros, Onyxia und co. endlos fortsetzen.
Jeder wird aus irgendeinem Spiel seinen Liebling haben und genau das ist die Macht von Blizzard an dieser Stelle. Wo in anderen Spielen keine große Story hinter den Helden steht, kann man hier ganze Bücher mit Hintergrundgeschichten füllen – und so macht es ja auch am meisten Spaß, wenn man sich mit jemandem identifizieren kann. Es schlummert also jede Menge Potential alleine in dem wichtigen Bereich des Spiels.

Alle Helden werden mehrere Spezialfähigkeiten haben, die neben dem normalen Nah- oder Fernkampf eingesetzt werden können. Diese Fähigkeiten kann man wohl auch noch nach seinen eigenen Wünschen individuell an seine Spielweise anpassen. So stehen für jeden Helden eine Vielzahl an Abilitys und Ultimates zur Verfügung, aus denen man auswählen kann. Diese kann man mit zunehmendem Spielfortschritt nach und nach freischalten. Wie sich das auf die Balance auswirkt, ist bislang nicht bekannt.
Zudem kann man – wie aus anderen Spielen bekannt – die Optik seiner Helden so gestalten, wie es einem am besten Gefällt. Uther Lightbringer in der WoW Tier 2 Paladin-Rüstung wäre zum Beispiel einer der Skins, die man sich zulegen kann.

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Mit diesen Helden kann man unterschiedliche Schlachtfelder unsicher machen. Anders als bei DotA wo es nur eine einzige Karte gibt, finden sich in Heroes of the Storm mehrere, komplett unterschiedliche Karten im Programm.
Diese sollen sich nicht nur komplett unterschiedlich spielen, sondern auch durch Helden und Aktionen beeinflussen lassen und somit das Spielgeschehen in eine andere Richtung ändern.

Die Karten und Schlachtfelder

Bislang sind vier Karten bekannt:

  • Blackheart’s Bay (Schwarzherzbucht)
  • Cursed Hollow (Verfluchtes Tal)
  • Dragon Shire (Drachengärten)
  • Haunted Mines (Geisterminen)

Auf jeder Karte wird es ein spezielles Ereignis geben, welches den Spielverlauf mitbestimmt. So muss man sich nicht nur darum kümmern den Gegner in Schach zu halten, sondern auch ein paar Nebenquests erledigen um nicht ins Hintertreffen zu geraten.

So wartet auf der Karte Blackheart’s Bay in der Mitte ein Piratenkapitän darauf, dass ihm Gold gebracht wird. Sobald genug Dublonen für ihn gesammelt wurden, ergreift er Partei und bombardiert von seinem Geisterschiff aus die gegnerischen Stellungen.

In den Haunted Mines müssen in unterirdischen Dungeons Knochen von Skeletten gesammelt werden. Sobald alle Skelette vernichtet sind erscheint in beiden Lagern ein mächtiger Golem, der sich auf macht, die gegnerische Bastion dem Erdboden gleich zu machen. Die Stärke der jeweiligen Golems ist dann davon abhängig, wie viele Skelette das eigene Team getötet hat. Je mehr, desto besser…

Im Cursed Hollow müssen Ressourcen abgebaut werden, die den Gegner verfluchen und für eine Zeit mit einem Malus belegen und ihn so schwächt. Anschließend kann man ihn, selbst wenn man vorher unterlegen war, eine ordentliche Niederlage zufügen.

Gespielt sieht das dann in etwa so aus, wie in diesem offiziellen Gameplay Vorschau Video:

Die Unterschiede zu anderen Mobas

Blizzard legt viel Wert darauf, die Alleinstellungsmerkmale hervorzuheben. Daher sind diese hier zum Beginn noch einmal aufgeführt.

Eine Partie soll nicht länger als eine halbe Stunde dauern. Viele Spiele sind oft schon nach 15-20 Minuten vorbei. In den anderen Spielen des Genres dauern Spiele auch gerne mal eine volle Stunde und sind selten in weniger als 45 Minuten beendet.

Es gibt nicht nur eine, sondern mehrere Karten und diese sehen nicht nur unterschiedlich aus. Sie verlangen auch eine komplett andere Strategie. Jede Karte bietet zudem eine Spezielle Quest, mit der man das Spiel beeinflussen kann. Mal muss man eine Ressource abbauen um den Gegner massiv zu schwächen, mal muss man Goldmünzen einsammeln um einen Piratenkapitän zu bestechen, damit dieser mit seinem Geisterschiff die Gegner/Städte bombardiert.

Kämpfe sollen vom Start weg schneller sein und viel mehr Action bieten. Wenn man keine gegnerischen Helden zu bekämpfen hat, muss man sich auf die Nebenquests der einzelnen Karten konzentrieren, damit einen der Gegner nicht überrascht.

Team Play steht an oberster Stelle. Während in anderen Mobas auch gerne mal einzelne Helden ein Spiel komplett entscheiden können, weil sie schnell viele Gegner getötet haben und dadurch einen erheblichen Gold- und Erfahrungs-Vorteil aufweisen können, gibt es in Heroes of the Storm die sogenannte Team-Erfahrung. Ein Team steigt gemeinsam im Level auf, ganz egal, wer wie viele gegnerische Helden getötet hat. Und Erfahrung wird nicht nur durch das Besiegen von Gegnern gesammelt, sondern auch durch Unterstützungsfähigkeiten und eben den Quests auf der Karte. So kann auch ein Support-Hero aktiv zum Fortschritt beitragen und ein weniger guter Spieler gerät nicht so schnell ins Hintertreffen, wenn seine verbündeten das auffangen.

Neutrale Creeps auf der Karte werden in Heroes of the Storm von Söldnern ergänzt oder teilweise ganz ersetzt. Diese kann man nicht nur besiegen, sondern unterwerfen und auf die Gegner schicken. Das funktioniert in den anderen Spielen nur, wenn man entsprechende neutrale Creeps mit speziellen Fähigkeiten übernimmt.

Die eigenen Creeps kann man anpassen und modifizieren, wenn sie der eigenen jeder Basis aus losgesendet werden. So werden nicht nur die Standardmäßigen Fern- und Nahkämpfer auf die Reise geschickt, sondern es können sich auch Heiler oder andere Überraschungen darin verstecken, die das Spiel weiter beeinflussen und gegenüber dem Gegner einen Vorteil erlangen.

Zwischen den beiden Basen der Teams befinden sich ganze Städte, in denen nicht nur ein Wachturm steht, der zur Verteidigung dient, sondern die weitere Vorteile für die Helden bieten. So finden sich dort zum Beispiel auch Heilbrunnen, die bei Helden Mana und Lebenspunkte auffüllen. So muss man nicht ständig zurück in die Basis um sich dort zu regenerieren, was ebenfalls die Spielgeschwindigkeit erhöht. Zudem bieten Schutztore mehr Sicherheit vor feindlichen Überfällen und sichern eine Stadt, bzw. einen Weg in die Basis zusätzlich ab. Es soll noch weitere Gebäude geben, die an der Frontlinie das eigene Team unterstützen.

Man kann zudem sogenannte Feldwarten erobern, die dem Team einen Überblick über bestimmte Regionen auf der Karte geben. Es ist also nicht notwendig, dass jemand das ganze Spiel über Observer-Wards kauft, die einen Teil der Karte aufdecken.

Zudem sind die spielbaren Helden in ihrer Rolle über die anpassbaren Fähigkeiten vielseitig einsetzbar. Man kann Uther Lightbringer zum Beispiel in der heilenden Rolle spielen oder als eine Art Tank, der auch durchaus Schaden austeilen kann. So hat man die Möglichkeit, seinen Helden individuell an die aktuellen Bedürfnisse des Teams anzupassen und steht nicht nutzlos in der Gegend rum, wenn die eigenen Fähigkeiten gerade keinen sinnvollen Nutzen haben.

Helden können sich darüber hinaus auf Mounts bewegen. Jeder Held hat eines, und es kann ebenso wie das Aussehen des Helden optisch angepasst werden. Wenn Diablo auf einem rosa Einhorn durch die Gegend reitet sieht das nicht nur klasse aus und sorgt für Verwirrung beim Gegner – man bewegt sich auch einfach mit höherer Geschwindigkeit über die Karte und ist noch schneller beim Geschehen, wo man benötigt wird.

All diese Eigenschaften helfen dabei, das Spiel möglichst schnell und intensiv zu machen, so dass zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommt und man eine Partie schnell beenden kann. Es gibt immer irgendwo etwas zu tun.

Fakten und Vorschau

Die Beta soll in der ersten Hälfte 2014 erscheinen. So wie wir Blizzard kennen ist auch diese „Done when its done!“. Es macht eher den Eindruck als würde die closed Beta im 2. Quartal starten.
Anmelden könnt ihr euch über die offizielle Battle.het Seite.

Das Spiel wird für PC und MAC erscheinen und ist generell Free 2 Play. Natürlich wird es die Möglichkeit geben, neue Skins, Reittiere und co. zu erwerben. Was die Preisstruktur angeht, ist hier aber noch recht wenig bekannt. Generell soll man den Content auch Freispielen können. Dies dauert nur entsprechend länger. Es ist davon auszugehen, dass man sich hier weitestgehend an dem Modell von DotA 2 orientiert, welches fair und profitabel zugleich ist, weil es keine direkten, spielerischen Vorteile geben wird.

Neue Helden und Schlachtfelder werden nichts kosten. Diese sollen in regelmäßigen Abständen als Content-Patch zur Verfügung stehen und das Spiel nach und nach erweitern. Auch vor dem Release und wahrscheinlich auch vor und während der Beta-Phase wird es immer wieder solche Erweiterungen geben.

Wann das Spiel erscheint weiß man noch nicht. Mit etwas Glück und einer Reibungslosen, möglichst früh startenden Beta, vielleicht zum Ende des Jahres 2014. Das ist auch stark davon abhängig, welche anderen Spiele oder AddOns in der Zeit von Blizzard auf den Markt kommen. Die Angst, dass sich diese gegenseitig kanibalisieren, ist wahrscheinlich zu groß.

1 Comment

  1. Ich hab so tierisch Bock auf das Game…

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