Hearthstone: Ungewertete Runden werden nun als eigener Modus angezeigt
Bisher konnten die Spieler von Hearthstone sowohl im Standardformat als auch im Wildenformat des Spiels zwischen Partien in der gewerteten Rangliste und zwanglosen ungewerteten Runden auswählen. Die ungewerteten Spiele hatten dabei dann keinen Einfluss auf die Wertung von Spielern und erlaubten es Spielern neue Decks ohne negative Auswirkungen auf ihre Platzierungen zu testen. Mit dem gestern Abend veröffentlichten Patch 20.0 haben die Entwickler allerdings einige zuvor nicht angekündigte Anpassungen in diesem Bereich durchgeführt und die ungewerteten Runden zumindest optisch zu einem eigenen Spielmodus gemacht.
Wenn die Spieler von Hearthstone über der Anzeige ihrer jeweiligen Platzierung in der Rangliste auf dem Button für die Auswahl ihres Modus drücken, dann sehen sie dort jetzt neben dem Wilden Format, dem Standardformat und dem brandneuen klassischen Format auch noch ein ungewertetes Format als Auswahlmöglichkeit. Wer den ungewerteten Modus startet, der wird nach der Auswahl eines Decks automatisch durch das Matchmaking in eine ungewertete Partie gesteckt. Diese Runden wirken sich auch weiterhin nicht auf die Ranglisten des Spiels und die Wertungen der Spieler aus.
Wichtig an der Sache ist allerdings der Umstand, dass sich die grundlegenden Mechaniken für ungewertete Runden eigentlich nicht geändert haben und das Ganze eigentlich nur eine rein optische Anpassung für das neue Interface darstellt. Es gibt nämlich auch weiterhin eine Aufteilung zwischen ungewerteten Partien im Wilden Format und ungewerteten Partien im Standardformat. Das Matchmaking erkennt jetzt nur automatisch, was für eine Art von Deck ein Spieler verwendet und teilt ihnen einen Gegner zu, der ebenfalls ein Deck aus dem jeweiligen Format gewählt hat. Es kann also nicht passieren, dass ein Spieler mit einem Standard-Deck in dem ungewerteten Modus plötzlich gegen einen Spieler mit einem Wilden-Deck antritt.
