Hearthstone: Peter Whalen über die Zukunft des Burgle Rogues
Auch wenn der Burgle Rogue mittlerweile einen sehr interessanten und bereits durch mehrere Erweiterungen unterstützten Archetypen für den in Hearthstone vorhandenen Schurken darstellt, so gibt es bei diesen Decks aber leider ein gravierendes Problem mit der Funktionsweise eines Großteils der Karten. Da viele Zauber und Diener für den Burgle Rogue nämlich auf der Verwendung der Karten von anderen Klassen basieren, ist ein Mirror Match gegen einen anderen Schurken sowohl eine sehr nervige Angelegenheit als auch eine beinahe gesicherte Niederlage. Um diese Problematik zu beheben und diesen Archetypen etwas zuverlässiger zu gestalten, haben sich die verantwortlichen Entwickler laut einer gestern Abend auf Twitch getroffenen Aussage von Senior Game Designer Peter Whalen mittlerweile eine etwas andere Vorgehensweise für die in der Zukunft erscheinenden Karten des Burgle Rogues überlegt.
Während die meisten Karten des Burgle Rogues im Moment auf dem Stehlen bzw. Kopieren der Karten des gegnerischen Helden basieren und somit nicht sonderlich gut gegen einen feindlichen Schurken funktionieren, so sollen in der Zukunft erscheinende Karten dieser Art aber immer Karten erzeugen, die einfach nur zu einer anderen Klasse als der selbst gewählten Klasse gehören. Durch diese Änderung können Karten wie beispielsweise der Karten Abend im Livestream enthüllte Hench-Clan Burglar beim Burgle Rogue keine Schurkenkarten mehr erzeugen und überlassen den Spielern nur noch Karten von einer der anderen acht Klassen dieses Kartenspiels. Leider soll diese Anpassung an der Mechanik der Karten nur zukünftige Diener und Zauber betreffen, weshalb in diesem Spiel vorhandene Karten auch weiterhin die problematische Mechanik verwenden werden.
