WoW: „Update“ Das Exploiten bei einer Weltquest wurde bestraft

WoW: „Update“ Das Exploiten bei einer Weltquest wurde bestraft
WoW: „Update“ Das Exploiten bei einer Weltquest wurde bestraft
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Update: In der vergangenen Nacht wollte ein besorgter Spieler von den Entwicklern auf Twitter erfahren, warum die für das Ausnutzen des Exploits mit den Weltquests bestraften Spieler die auf diese Art erschummelte Menge an Artefaktmacht bisher eigentlich behalten durften. Schließlich sind viele Cheater laut dieser Person ohne Weiteres bereit eine Spielsperre von einigen Tagen zu ertragen, sofern ihnen am Ende dieser Wartezeit dann die extrem hohe Menge der durch diesen Bug erhältlich gewesenen Artefaktmacht zur Verfügung steht. Ein Ausbleiben einer ausreichend harten Strafe ermutigt die Spieler nur dazu, sich in der Zukunft erneut falsch zu verhalten.

In ihrer nun gestern Abend als Antwort auf die Anfrage dieses Spielers verfassten Nachricht erklärten die Entwickler von World of Warcraft, dass die bereits mit einer Sperre bestraften Personen ihre unrechtmäßig erworbene Artefaktmacht selbstverständlich nicht dauerhaft behalten dürfen und sie im Moment bereits daran arbeiten, diese erschummelte Ressource wieder von den Accounts der entsprechenden Spieler zu entfernen. Leider äußerten sich die Mitarbeiter von Blizzard Entertainment in ihrer Nachricht dann aber nicht dazu, wie lange dieses Vorgehen bei der Vielzahl von betroffenen Spielern insgesamt dauern wird.

 

Originalartikel:

Ein mittlerweile bereits wieder von den Entwicklern behobener Fehler in World of Warcraft sorgte vor Kurzem dafür, dass eine Weltquests mit Artefaktmacht als Belohnung nicht korrekt funktionierte und von daran interessierten Spielern im Grunde unendlich oft innerhalb des gleichen Tages wiederholt werden konnte. Da solch eine beinahe unbegrenzte Quelle an Artefaktmacht auf viele Personen selbstverständlich äußerst verlocken wirkte, nutzten einige Exploiter diesen Bug leider absichtlich dafür aus, um sich innerhalb kürzester Zeit eine enorme Menge an Artefaktmacht für ihre ausgewählten Artefaktwaffen zu sichern.

Interessanterweise hat sich in der vergangenen Nacht nun allerdings Game Director Ion „Watcher“ Hazzikostas in den Battle.Net Foren zu diesem Thema zu Wort gemeldet und dort in einem längeren Bluepost verkündet, dass die Entwickler das Verhalten dieser Spieler in keinster Weise gutheißen und sie aus diesem Grund bereits dazu übergegangen sind, diese Personen entsprechend ihres Fehlverhaltens zu bestrafen. Während Spieler mit einer geringen Anzahl von aufgezeichneten Wiederholungen dieser Weltquest mit keinen Konsequenzen rechnen müssen, so wurden die Personen, die diesen Fehler häufig und absichtlich ausnutzten, für einen kurzen Zeitraum aus dem Spiel gebannt. Die Dauer dieser Sperrungen reicht dabei dann je nach Häufigkeit der Exploits von 24 Stunden bis zu einer kompletten Woche.

Laut Ion „Watcher“ Hazzikostas möchten die Mitarbeiter von Blizzard Entertainment der Community von World of Warcraft durch diese Strafen gerne verdeutlichen, dass sie selbst das Ausnutzen von Bugs mittlerweile sehr ernst nehmen und solch ein Verhalten nicht mehr länger tolerieren werden. Somit sollten die Spieler dieses Titels die durch diesen Exploit erzeugte Bannwelle erst einmal als einen Präzedenzfall ansehen, der die zukünftige Vorgehensweise der Entwickler in solchen Situationen vorgibt.

 

Actually, we did just take action against players who went out of their way to take advantage of this bug. We had two main motivations: First, fairness to those who could have taken advantage of this exploit but chose not to; and second, setting/reinforcing a precedent that flagrant abuse of bugs for personal gain will be taken seriously. Even if you’re not concerned with fair play on a community level, from a pure selfish perspective, you’re better off not taking advantage of loopholes like these as it’s very likely that you’ll end up worse off than if you’d never done it at all.

Obviously, the existence of a bug like this is our fault. We should have caught this issue (which arose from a a conflict between two world quests, causing credit to not save properly) during testing. But the existence of our mistake doesn’t excuse players‘ deliberate actions to take advantage of it.

Here’s an awkward real-world analogy:

Let’s say you’re walking down the street one day, when you look down, and notice a crisp bank note being lifted by a gentle breeze around your feet. You look around, and no one is in sight. Well, guess it’s your lucky day!

A few moments later, you come across two or three more bank notes. Definitely strange, and you’re a bit suspicious because this obviously isn’t normal, but they’re just lying there. No one can really blame you if you pick them up, right?

Now, you turn the corner, and you see vast stacks of bank notes sitting on a pallet in the middle of the road. It seems like an unfortunate driver failed to properly secure the rear door of his armored truck, leading to this scene. But if you walked up and grabbed a large handful from the pile, would that be an entirely innocent act? Would you be surprised if a police officer who witnessed you do that thought otherwise?

Finally, if you were to fetch large garbage bags, and call up your friends and tell them to do the same, so you could load up as much of the cash as you all could carry…. Still entirely innocent? Sure, the driver made a big mistake in not locking the door, but would there be any surprise if you were tracked down based on CCTV footage and there were consequences for that act?

(Hey, I said it would be an awkward analogy.)

The account actions taken today were generally in direct proportion to the degree of abuse. Players who may have innocently repeated the quest just a few times were not actioned. But on the other end of the spectrum, some who managed to fit in literally hundreds of completions, forming groups to do so, received far more serious penalties.

We apologize for the existence of the bug in the first place, but once an issue like this is out in the wild, we need to act to preserve the spirit of fair play.

 

 

(via)

1 Comment

  1. Sehr gut, wie damals in Diablo 3 RoS mit dem Blood Shard exploit. Da wurden spieler gebannt/bzw. auf der Season auf lvl1 rückgesetzt. endlich greift Blizzard mal bei den richtigen Problemen durch. Find ich super.

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