Die Karte von „Yogg-Saron“ wurde enthüllt

Die Karte von „Yogg-Saron“ wurde enthüllt
Die Karte von „Yogg-Saron“ wurde enthüllt
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Nachdem die Entwickler von Hearthstone: Heroes of Warcraft im vergangenen Monat bereits die Alten Götter „C’Thun„, „N’zoth“ und „Y’Shaarj“ durch eigene Blogeinträge auf ihrer offiziellen Seite etwas genauer vorstellten, wurde im Verlauf des heutigen Abends nun ein weiterer Artikel dieser Art zu dem bisher noch fehlenden Alten Gott „Yogg-Saron“ veröffentlicht. Dabei geht dieser Blogeintrag der Entwickler allerdings nicht nur auf die Hintergrundgeschichte dieses Wesens ein, sondern er enthüllt gleichzeitig auch noch die aus der kommenden Erweiterung „Das Flüstern der Alten Götter“ stammende legendäre Karte Yogg-Saron, Hoffnungsende.

Die 10 Manakristalle kostende Karte „Yogg-Saron, Hoffnungsende“ bringt als legendärer Diener neben Werten von 7/5 auch noch einen sehr einzigartigen Kampfschrei mit sich, der für jeden vom Besitzer dieses Alten Gottes eingesetzten Zaubers dann jeweils einen zufälligen sammelbaren Zauber aus diesem Kartenspiel aktiviert. Sollte ein durch Yogg-Saron erzeugter Zauber ein Ziel benötigen oder dem Spieler mehrere Optionen zur Auswahl stellen, so werden diese Punkte auch komplett zufällig bestimmt werden. Zauber ohne passende Ziele verschwinden einfach und haben keinen Effekt.

Neben dieser legendären Karte enthüllt der Blogeintrag zu Yogg-Saron auch noch den seltenen ZauberGrassierender Wahn für die Klasse des Hexenmeisters. Diese drei Manakristalle kostende Karte verursacht dann insgesamt 9 Punkte an Schaden, der passend zu dem Effekt des Alten Gottes allerdings zufällig an alle Charaktere im Spiel verteilt wird.

 

 

Das Flüstern der Alten Götter: Yogg-Saron, der Meister des Geflüsters

Uralte Übel sind aus ihrem Schlummer erwacht, um in Hearthstones neuester Erweiterung die Tentakel nach den Sterblichen auszustrecken und für Chaos und Verwüstung zu sorgen: Das Flüstern der Alten Götter! Jetzt ist es an der Zeit, Licht in das Dunkel zu bringen und mehr über die Grässlichkeiten hinter den Tentakeln zu erfahren.

In unserem kleinen Gruselkabinett habt ihr bereits mehr über C’thuns Grausamkeiten, N’Zoths Niedertracht und Y’Shaarjs Verderbtheit erfahren. Sicher habt ihr mittlerweile schon Blut geleckt und wollt mehr verbotenes Wissen in euch aufnehmen, also möchten wir euch zum Verschlingen ein paar besonders schmackhafte Geheimnisse über Yogg-Saron auftischen!

 

Der kann euch was flüstern

Yogg-Saron (Jog-sa-RON) ist ein Alter Gott mit vielen ehrfurchterregenden Namen. YoggSaron_enUS_HS_CARD_EK_350x432.gif Er verkehrt unter Namen wie: Die Bestie der tausend Mäuler, Der Unaussprechliche, Das Böse mit den tausend Fratzen und, sein persönlicher Favorit, Der Gott des Todes. Für einen kosmischen Schrecken mit Identitätskrise (und einer Vorliebe für unheilvolle und langatmige Spitznamen), spricht er mit geschickter Zunge. Um genau zu sein, spricht er mit einer Vielzahl geschickter Zungen, da er zu großem Teil aus weit geöffneten, zungen- und zahnreichen Mäulern zu bestehen scheint. Wie dem auch sei: Da ihm seine ewige Gefangenschaft unter dem Kontinent von Nordend nicht so sehr zu gefallen schien, verderbte Yogg-Saron die Wärter dort mit der bloßen Macht seines heimtückischen Geflüsters. So brachte er sie gegeneinander auf und machte sich nicht nur ihren Willen untertan, sondern auch den gesamten Gefängniskomplex.

Während Yogg-Saron den wohl langsamsten Gefängnisausbruch der Geschichte hinlegte, kroch der Schatten seiner Bosheit in alle Winkel Nordends, um Zorn und Zwietracht zu säen. Die Druiden unter der Führung von Fandral Hirschhaupt waren wohl der Ansicht, sie könnten der Plage mit ein wenig kreativer Gartenarbeit Herr werden, doch die Wurzeln des von ihnen gepflanzten Weltenbaums wuchsen tief genug in die Erde hinein, um Yogg-Sarons Kerker zu berühren. Dieser monumentale Fehltritt* ermöglichte es Yogg-Saron, die Tore zum Smaragdgrünen Traum aufzubrechen. Der Baum wurde zerstört, doch zuvor gelang es den Alten Göttern, die Saat des Smaragdgrünen Alptraums** zu auszusäen.

In einer Sache ist Yogg-Saron fürchterlich gut: Er hat bewiesen, dass diejenigen, die sich mit seinen tausend Mäulern anlegen, den Mund zu voll genommen haben.

 

Grassierender Wahn

Yogg-Saron ist einfach VERRÜCKT nach Wahnsinn, und die heimtückische Macht seines Flüsterns sprengt mühelos den zerbrechlichen Verstand der Sterblichen. Natürlich weiß jeder gute (oder böse?) Hexenmeister, dass nichts dem Leben so viel Würze verleiht wie eine kleine Prise Wahn. Wer würde denn nicht einen solchen Zauber wirken und schreien wollen: „Jetzt fängt der Spaß erst an!“

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Kabalistenfoliant

Yogg-Sarons Machthunger ist unstillbar, und dass er tausend Mäuler hat, macht es nicht gerade einfacher. Deswegen schart er viele Anhänger um sich, wie die Schattenhammerkultisten. Liebevoll führen sie detaillierte Bücher mit Rezepten und allem, was ihrem nimmersatten Herrscher mundet. Besonders peinlich, wenn sie dann im Kampf Magie- mit Kochbücher verwechseln und ihren Feinden kulinarische Gaumenfreuden an den Hals wünschen. Besonders praktisch: Dieses Buch schleckt den Daumen ab, wenn man umblättern will!

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Wir hoffen, dass euch diese kleine Exkursion zu den ehrfurchterregenden Verderbnismächten der Alten Götter gefallen hat! Hiermit endet unsere kleine Tour des Schreckens, doch Das Flüstern der Alten Götter rückt immer näher! Macht also eure Hausaufgaben und bereitet euch auf eure neuen Herrscher vor, indem ihr die vorherigen Überlieferungen zu den Alten Göttern verschlingt:

 

 

(via)

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