Hearthstone: Ben Brode spricht über einheitliche Formulierungen von Kartentexten

Hearthstone: Ben Brode spricht über einheitliche Formulierungen von Kartentexten
Hearthstone: Ben Brode spricht über einheitliche Formulierungen von Kartentexten
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Im Verlauf des heutigen Abends haben die Mitarbeiter von Blizzard ein weiteres Video von Senior Game Designer Ben Brode auf ihrem offiziellen YouTube Account veröffentlicht, welches sich in diesem Fall dann mit den einheitlichen Formulierungen der Kartentexte in Hearthstone: Heroes of Warcraft beschäftigt. In dieser Aufnahme versucht der Entwickler zu erklären, warum umfangreiche Beschreibungen auf Karten in einem virtuellen Titel weniger wichtiger als in einem richtigen Kartenspiel sind und weshalb die Mitarbeiter von Blizzard sich in manchen Fällen lieber für einen kurzen und eindeutigen Kartentext anstelle einer längeren Formulierung entschieden haben.

 

 

Zusammenfassung des Videos:

  • Umfangreiche Kartentexte sind besonders in echten Kartenspielen wichtig. Schließlich kann man eine Karte nicht verwenden, wenn man ihre Funktionsweise nicht kennt.
  • Digitale Kartenspiele unterscheiden sich in diesem Punkt allerdings ein wenig von echten Kartenspielen, da das Interface in solch einem Titel die Spieler über die Funktionsweise der Karten informieren kann oder Effekte einfach selbstständig durchführt. Ein gutes Beispiel dafür ist „Ysera“ mit ihren Traumkarten.
  • Aus diesem Grund ist es nicht zwangsweise notwendig, dass Spieler die genaue Funktionsweise einer Karte zu 100% durch den Kartentext verstehen.
  • Die Entwickler wollten die Kartentexte aus dem klassischen Set möglichst simpel halten, weshalb es dort aber leider einige Ungereimtheiten mit den Formulierungen der Karten mit der „Wahl-Mechanik“ des Druiden gibt.
  • Der „Druide der Klaue“ ist solch eine Ungereimtheit.
    • Dieser Druide und das Urtum des Krieges besitzen zwar den gleichen Kartentext, aber sie funktionieren komplett unterschiedlich. Während der Druide sich selbst verwandelt und einen komplett neuen Diener erzeugt, so bleibt das Urtum aber die gleiche Karte und erhält einfach nur einen Buff.
    • Dieser Unterschied ist besonders für den Gegner wichtig, da sich beispielsweise nur einer dieser beiden Diener durch einen „Stille-Effekt“ schwächen lässt.
    • Aufgrund dieser Formulierung fragen sich Spieler häufig, wie neu hinzukommende Karten dann eigentlich funktionieren werden. Ein Beispiel dafür ist das „Eloxiertes Robobärchen„, dessen Kartentext nicht erkennen lässt, ob es sich verwandelt oder buffed.
    • Im Gegensatz dazu besitzt die noch später implementierte Karte „Druidin der Flamme“ einen komplett anderen Kartentext als der Druide, aber sie verwendet die gleiche Funktionsweise.
  • Die Entwickler sind der Meinung, dass besonders die Karten mit der Wahl-Mechanik  sehr einfach zu verstehen sein sollten, weshalb das Thema mit der Formulierung der Kartentexte dort besonders wichtig sind.
  • Einige Ungereimtheiten mit Karteneffekten und ihrem Kartentext sind allerdings nur Fehler im Spiel, die mit einem kommenden Patch behoben werden.

 

 

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