Diablo 3: Das „Sterben“ in den Set-Dungeons hat keine Auswirkungen auf Hardcore Charaktere
Auf der vergangenen Blizzcon 2015 haben die Entwickler von Diablo 3: Reaper of Souls offiziell verkündet, dass sie mit dem kommenden Patch 2.4 dann sogenannte „Set Dungeons“ in dieses Spiel implementieren möchten. Dabei handelt es sich um spezielle instanzierte Bereiche, die jeweils auf die verschiedenen Rüstungssets der spielbaren Klassen zugeschnitten wurden und von den Teilnehmern erfordern, dass sie eine Reihe von besonderen Aufgaben in einem bestimmten Zeitlimit abschließen. Als Belohnung für diese Mühen winken dann kosmetische Verbesserungen für die jeweiligen Rüstungssets.
Den Informationen von der Blizzcon zufolge wird das Set „Geist von Arachyr“ dann allerdings von Spielern erfordern, dass sie insgesamt 105 Feine töten und dabei dann selbst keinen tödlichen Schaden erleiden. Da in diesem „Set Dungeons“ somit dann eine realistische Chance auf das Ableben des eigenen Helden besteht, fragen sich aktuell viele Spieler mit Hardcore Charakteren, warum sie dieses Risiko für rein kosmetische Belohnungen eingehen sollten. Schließlich können gestorbene Hardcore Helden von ihren Besitzern nicht weiter gespielt werden.
Aufgrund dieser Problematik hat der Spieler „Thunderclaww“ dann nach dem Panel zu Diablo 3 auf der Blizzcon 2015 noch einmal kurz einen der anwesenden Entwickler angesprochen und dabei die Problematik mit den Hardcore Charakteren erwähnt. Dabei scheint der Mitarbeiter von Blizzard dann wohl erwähnt zu haben, dass der Tot in einem „Set-Dungeon“ nicht wirklich als das Ableben eines Helden zählt. Daher soll es für Hardcore Helden in Diablo 3: Reaper of Souls auch keine negativen Konsequenzen haben, wenn sie in solch einem instanzierten Bereich scheitern und sterben. Sie werden ihren Charakter danach dann ganz normal weiter spielen dürfen.