WoW: Legendäre World Drops in Legion
Wenn Spieler früher einen epischen World Drop beim Questen gefunden haben, dann sorgte dieser Moment wirklich für Begeisterung und wurde noch Wochen danach diskutiert. Leider ist es nun heutzutage so, dass epische Gegenstände weit verbreitet sind und die World Drops häufig nicht mehr wirklich mithalten können. Aus diesem Grund haben diese epischen Funde aktuell sehr stark an Bedeutung verloren und landen meistens ohne viel Aufsehen im Auktionshaus.
Um aus den World Drops wieder etwas sehr Besonderes zu machen, haben die Entwickler nun auf der vergangenen Blizzcon 2015 verkündet, dass es sich bei dieser zufälligen Beute in „Legion“ um legendäre Gegenstände handeln soll. Somit wird dann jeder Mob in der Spielwelt aus der nächsten Erweiterung eine sehr geringe Chance darauf besitzen, ein Legendarie aus diesem Addon fallen zu lassen. Auch wenn die meisten Spieler diese Items dann vermutlich zufällig beim Questen entdecken werden, so soll es den Aussagen der Entwickler zufolge wohl aber auch eine Möglichkeit zum gezielten Suchen dieser legendären Belohnungen geben. Wie viel Arbeit und Zeit die Spieler dann in diese Suche investieren müssen, wurde allerdings noch nicht verraten.
Zusätzlich dazu werden die legendären World Drops neben Beschränkungen für bestimmte Klassen, Spezialisierungen oder Rollen dann auch noch spezielle Effekte besitzen, die sich in vielen Fällen direkt auf die Spielstärke eines Charakters auswirken. Beispielsweise soll einer dieser Effekt die Abklingzeit des Wächters der Könige für Paladine reduzieren, während ein anderes dieser Items allen Dots eines Spielers eine Chance darauf gewährt, dass sie bei einem Tick den vollen Schaden der Fähigkeit auslösen.
Damit Spieler diese legendären World Drops allerdings nicht im Laufe der Zeit gegen normale epische Ausrüstungsteile aus Dungeons oder Raids ausstauchen, werden diese Gegenstände dann auf eine nicht näher beschriebene Art mit den Spielern skalieren. Dieses System soll dann dazu führen, dass diese Legendaries die gesamte Erweiterung über relevant bleiben und die jeweiligen Finder sich wirklich glücklich schätzen dürfen.
Je nachdem wie „gezielt“ man auf diese Drops hinarbeiten kann ein doch sehr fragwürdiges System.
Für meine Beurteilung habe ich natürlich nur die Beispiele als Referenz aber diese scheinen ja dann tatsächlich BiS zu sein für das gesamte Addon.
Und wenn man darauf dann tatsächlich einen ordentlichen Boost bekommt schaut dann der Raid schon danach wer da was mitbringt. Ich weiß ja nicht ob ich mich für meinen Raid auch noch mit so einem Lucksystem ärgern möchte.
öhm.. schön wenn mal 1 stern rating misclicked unds nicht ändern kann 😀
aber davon ab.. ich mag den gedanken von legend world drops nicht.. hab selber botter im freundeskreis.. sehe aktuell darin kein großes problem für wow (größeres angebot im ah, kleinerer preis für die allgemeinheit.. und derjenige hat wow marken ohne viel zu tun aber damit hörts auch auf von daher..)
aber ich schätze minimum jeder 3. wow spieler bottet oder hat gebottet.. nach dieser bann welle evtl weniger.. aber egal..
welche logik sieht blizzard darin die nicht botter noch weiter zu benachteiligen..? bei wow wirds ab legion reihenweise botter geben die sich durchgrinden für full legendary gear..
bei diablo wurden mit 2.3 die trials raus gepatchte (..was ich gebe zu sehr positiv zu bewerten ist, „nicht-botter“ allerdings benachteiligt weil man zum effektiven leveln wieder pausen in normalen rifts braucht.. mal von den mats für kanais cube abgesehen..)
im ernst, ich bin ein sehr großer freund der blizzard games (ausgenommen sc.. egal..) aber auch wenn ich bei wow im moment selten weiß was ich machen soll versteh ich nicht warum sie alle games auf „Bot to win“ patchen..
A. Botter verstoßen gegen die Spielregeln und sollte wie alle Spieler gebannt werden.
B. Die Entwickler können bei neuen Features oder Änderungen keine Rücksicht auf die Spieler nehmen, die sich über die Nutzungsbestimmungen hinwegsetzen. Ansonsten müssten sie diesen Umstand immer in Betracht ziehen, was die Entwicklung von neuen Inhalten stark begrenzen würde.