WoD: Interview über das PvP
Einige Vertreter der World of Warcraft PvP Community „PvP Live“ hatten am vergangenen Wochenende die Chance dazu, sich ein wenig mit Senior PvP Designer Brian Holinka und Senior eSports Manager Kim Phan etwas über das PvP des Spiels zu unterhalten. Dabei stand neben der aktuellen Turnierszene auch die kommende Erweiterung Warlords of Draenor und alle damit verbundenen Spielinhalte für den Kampf zwischen Spielern im Vordergrund der Unterhaltung.
Zusammenfassung:
eSports:
- Im Großen und Ganzen würden die Entwickler wirklich gerne mehr eSports Events in WoW sehen.
- Die Verantwortlichen würden sich dabei hauptsächlich auf 3vs3 konzentrieren, sofern die Community keine anderen Bereiche bevorzugt
- Auch wenn die Arena ein Highlight der eSport für WoW darstellt, werden auch Live-Raids immer beliebter.
- Die Kämpfe in WoW sind für Neueinsteiger relativ langweilig und sollten durch kompetente Moderatoren ausgeglichen werden.
- Die Entwickler suchen aktuell nach Möglichkeiten um die eSports Community für WoW zu vergrößern.
Zuschauermodus:
- Aktuell gibt es keine Pläne für eine manuelle Einstellung des Debuffs „Dämpfung“ im Zuschauermodus von WoW. Auch wenn solch eine Option in vielen Kämpfen nützlich wäre, erweisen sich verschiedene Regeln für dieses System als recht problematisch.
- Der mit WoD kommende Zuschauermodus erfüllt den Spielern einen langjährigen Wunsch.
PvP in Warlords of Draenor:
- Die Balance der einzelnen Klassen ist für die Entwickler immer recht schwierig. Während jede Änderung von der Spielerschaft schlecht aufgenommen werden kann, führt aber auch ein Zeitraum mit kaum Anpassungen zu Beschwerden der Spieler.
- Die Entwickler möchten mit WoD wieder mehr Spieler für das PvP begeistern.
- Auch wenn kommenden Anpassungen am Diminishing Returns und den Kontrolleffekten sehr wichtig sind, sollen sie gleichzeitig aber nicht mehr ganz so komplex für Spieler werden.
- Das PvP soll sich in WoD komplett anders anfühlen und wesentlich interessanter werden. Die Entwickler wollen sich mehr an dem Feedback der Top-Spieler orientieren.
