Shadowlands: Spieler erhalten durch die erste wöchentliche Wartung keine Vorteile

Die hoffentlich noch dieses Jahr für WoW erscheinende Erweiterung Shadowlands wird ähnlich wie vorangegangene Addons auch wieder eine Reihe von Ressourcen und Features beinhalten, die von den Entwicklern mit einem wöchentlichen Limit ausgestattet wurden und sich jeweils mit den wöchentlichen Resets der IDs zurücksetzen. Dieser Umstand hat in den vergangenen Tagen dazu geführt, dass sich einige Spieler aus Nordamerika über einen möglichen unfairen Vorteil für die Spieler aus Europa und anderen Teilen der Welt sorgten. Sollte Shadowlands nämlich wie bisher angedeutet wurde an einem zukünftigen Dienstag erscheinen, dann würde das Ganze zwar ungefähr zeitgleich mit dem Reset in Nordamerika stattfinden, aber Spieler in Europa hätten ca. 24 Stunden Zeit bis zu ihrer Wartung. In dieser Zeit könnten europäische Spieler auf 60 rasen, alle wöchentlichen Inhalte ausreizen und sich dadurch dann eine ID an Vorsprung vor Nordamerika sichern.

Da solch eine Situation weder gut für die benachteiligten Spieler aus Nordamerika noch für die vermutlich sehr gestressten Spieler aus Europa wäre, hat sich Game Director Ion Hazzikostas vor Kurzem auf Twitter zu diesem Problem geäußert. In seinem Tweet zu diesem Thema verkündete der Entwickler in wenigen Worten, dass die Spieler von World of Warcraft durch den ersten wöchentlichen Reset in ihrer Spielregion keine dauerhaften Vorteile bei den limitierten Aspekten von Shadowlands (Ruhm, Seelenasche etc.) erhalten werden. Vermutlich werden die Entwickler in Shadowlands wie in BfA vorgehen und einen wöchentlichen Reset durchführen, der keine Auswirkungen auf die Inhalte der neuesten Erweiterung hat. Selbst wenn Spieler auf Stufe 60 hetzen und alle ihre Aufgaben erfüllen, stehen ihnen am nächsten Tag keine weiteren Inhalte zur Verfügung. Die Fangemeinde in Europa kann sich also etwas Zeit mit der ersten Woche lassen.