Blizzard: J. Allen Brack äußert sich zu der Unterstützung der Schwarzen Gemeinschaft
Im Verlauf des heutigen Abends wurde auf der Communityseite von Blizzard Entertainment ein angeblich von J. Allen Brack verfasster Brief an die Community veröffentlichte, der sich damit beschäftigte, wie Blizzard Entertainment die Schwarze Gemeinschaft in ihrem Kampf gegen Rassismus und Ungerechtigkeit unterstützen möchte. Dabei betont J. Allen Brack in diesem Text eindeutig, dass Rassismus genauso schlimm wie jede Pandemie sein kann und alle bei Blizzard Entertainment eindeutig auf der Seite von den Personen stehen, die aktiv gegen diese Denkweise vorgehen und die auf dieser Ungleichheit basierenden Strukturen bekämpfen. Aus diesem Grund möchte Blizzard laut Brack zusätzlich zu den bereits vor Kurzem vorgestellten Spenden von Activision Blizzard auch noch mehr machen und ihren Worten auf jeden Fall Taten folgen lassen.
Diesem Brief an die Community zufolge überprüfen die Mitarbeiter von Blizzard Entertainment aktuell alle ihre Partnerschaften in der Hoffnung einige Gelegenheiten dafür zu finden, um die von der Schwarzen Gemeinschaft geleiteten Firmen und Gruppierungen besser zu unterstützen. Des Weiteren wurde am heutigen Freitag, den 19. Juni (Juneteenth) ein spezielles Online-Event mit Mitarbeitern von Blizzard Entertainment und einer Führungsperson aus Irvine veranstaltet. Dieses Treffen sollte den anwesenden Entwicklern mehr Informationen über implizite Voreingenommenheit, Auswirkungen auf Recht und Politik und lokale Möglichkeiten zum Erzeugen von Änderungen liefern. Zusätzlich dazu planen die Verantwortlichen aktuell ein neues permanentes Programm für die Angestellten von Blizzard Entertainment, welches es den Mitarbeitern erlauben soll sich fortzubilden und sowohl umfangreiches Training (Material wird von Unternehmen in Minderheitenbesitz erworben) als auch größere Präsentationen für eine Reihe von Personen umfassen soll.
Was das Vorgehen von Blizzard Entertainment in ihren Spielen betrifft, so haben die in den vergangenen Jahren A:I und Maschinelles Lernen dafür verwendet, um die Toxizität und die Hasssprache in ihrer Community zu reduzieren. Auch wenn dieser Kampf vermutlich nie zu Ende gehen wird, so haben die Entwickler seit dem 01. Januar 2020 aber zumindest 30,000 Accounts für rassistisches Verhalten gebannt und temporäre Sperren mit einer Laufzeit von mehr als 3 Millionen Stunden verteilt. Diese Strafen haben dazu geführt, dass es in den letzten 2 Jahren insgesamt 43% weniger Meldungen wegen problematischem Verhalten gab und die Rate für Wiederholungstäter um 59% gesunken ist. Blizzard Entertainment möchte diesen Kampf auch in der Zukunft fortsetzen und ihre Technologien an möglichst vielen Orten zum Einsatz bringen.
Actions to Support our Black Community, Colleagues, and Partners
Blizzard community,
Our world has a long history of racism. Humans create groups, and then create divisions between groups unlike themselves. Ironic how we need each other as social creatures, yet we developed the practice to ‘other’ humans who at first glance don’t look like what we see in the mirror.
I have made it a personal obligation to educate myself about trauma others endure, and to work to change those experiences for them. Many within Blizzard come from a place of strong purpose, with a will to do in order to help society.
Last year at BlizzCon, I made a commitment for Blizzard to do better. We pride ourselves on learning and growing, and doing something now that reflects our company and community values. I also said that our actions would matter more than our words—we have been publicly silent until now because action is the important part.
Let me be clear: Blizzard stands in solidarity with those fighting against racism, because racism is as dangerous as any pandemic for those affected. We stand with those fighting against social and institutional structures that promote inequality among people of color.
Last week, AB announced donations to the Equal Justice Initiative, the United Negro College Fund, and the Management Leaders of Tomorrow (MLT) to fight systemic racial inequality. At Blizzard, we are working on initiatives for our community and our workplace.
In our games: For many years, we’ve had teams working with A.I. and machine learning to reduce toxicity and hate speech, as well as to help improve the overall gaming experience. Since January 1 this year, we’ve banned over 30,000 accounts for these reasons, as well as issued more than three million total hours of player suspensions. These penalties have notably improved our game environments: over the last two years, we’ve seen a 43% reduction in poor behavior reports, and a 59% reduction in the re-offense rate. And while this is progress, we’ve identified other places where we can use this technology and have more work to continue to do toward this effort.
In our relationships: We are also reviewing our partnerships to identify opportunities to support Black-owned and diverse businesses, and to amplify the voices of Black content creators and influencers.
Juneteenth: Today at Blizzard, we are observing Juneteenth with the goal of encouraging employees to take the time to be educated. We hosted a virtual session with a leader in our home city of Irvine, California, so employees can learn more about implicit bias, implications for law and policy, and how they can get involved in local efforts to drive change. We have also provided a list of resources to help coworkers self-educate, and shared ways to get involved in advocacy.
Ongoing: We are stronger with more diverse views and experiences. We are committed to being a more equitable workplace, including how and where we recruit, our HR practices, and employee support. We will also put an ongoing employee education program into place. This program will include more training and education (with the materials purchased from Black and minority-owned businesses), and Blizzard-wide town halls with experts on allyship, advocacy, and racism.
All of this work will continue to make Blizzard better, and play some small part in a larger, positive shift.
To our Black community, colleagues, and partners, Blizzard stands with you.
Black lives matter, today and always.
– J. Allen Brack, president of Blizzard Entertainment
Unterstütz erstmal Hongkong du falscher Fufziger.
Komplett andere Situation, aber ok.
Ohne jetzt selbst die Organisationen background checked zu haben, prinzipiell natürlich erstmal gut das Blizzard Spenden an die Schwarze Community tätigt.
Wenn wir die Situation für sich alleine stehend betrachten, würde ich sagen nicht geschimpft ist gelobt genug. Zum nachteil von Blizzard, funktioniert Politik aber leider nicht ohne Kontext.
So wichtig und richtig das Statement, die Spenden und Fortbildungen von Mitarbeitenden sind, müssen wir daher das ganze auch im Kontext Blizzard Entertainment sehen.
Und in diesem Kontext zeigt uns das verhalten mit Blitzchung ganz offensichtlich, dass es sich bei den Spenden und der Kommunikation eines sog. Commitment zum Allyship, wohl kaum um eine aus reiner Überzeugung im Einklang mit Firmenwerten getätigte Position handelt. Vielmehr sehen wir nach nach wochenlangem unüberhörbaren Schweigen immernoch das wirtschaftliche Interessen stets vorrang zu jeder Menschlichen Ungerechtigkeit haben wird.
Und ganz persönlich finde ich 4 Tage-Bans und Juneteenth als freiwilliges Event für Black Allies in der eigenen FIrma, dann doch auch eher schwach.
Blitzchung hat gegen seinen Vertrag verstoßen und einen von Blizzard organisierten eSports-Stream für eine politische Mitteilung missbraucht. Ihn dafür zu bestrafen war notwendig. War die Reaktion übertrieben? Auf jeden Fall. Aber danach haben sie zurückgerudert, sich entschuldigt und gelobt es in Zukunft besser zu machen. Auch wenn man die Vergangenheit nicht vergessen sollte, so können sie es aber auch nicht wirklich besser machen, wenn man dauerhaft alles schlecht redet und keine Chance dafür bietet.
Und ja, das wirtschaftliche Interesse steht bei Firmen immer im Vordergrund. Etwas anderes zu glauben ist naiv und nicht realistisch.
Wenn schon bannt erstmal Bost ! ,…
Sie sollen also Probleme in ihren Land ignorieren um sich um Probleme in einem anderen Land zukümmern .
Das ist ne Logik , das ja fast wie NAazis im eigenem Land zu Ignorieren und sich für Rechte Schwarzer in den USA ein zusetzten .