Im Verlauf des gestrigen Abends haben die für Hearthstone zuständigen Mitarbeiter von Blizzard Entertainment in den Battle.Net Foren verkündet, dass die neue Klasse des Dämonenjägers wie befürchtet tatsächlich ein wenig zu stark ist und etwas abgeschwächt werden muss. Während solche Nerfs in der Vergangenheit erst in der nahen Zukunft erschienen wären, so haben die Entwickler in diesem Fall aber direkt reagiert und kurz nach ihrer Ankündigung auch wirklich die ersten Nerfs für einige ausgewählte Karten veröffentlicht. Dabei wurden durch diese Nerfs dann vier enorm beliebte Karte dieser Klasse abgeschwächt und viele andere Karten der Dämonenjäger tauchen jetzt etwas seltener beim Draft der Arena auf.

Wichtig an der ganzen Sache ist auch noch, dass das Tempo bei der Veröffentlichung der Nerfs leider einige negative Auswirkungen auf die Darstellung der Karten im Spiel hatte. Auch wenn die betroffenen Karten in einer Partie mit den neuen Werten zu sehen sind und diese Werte sogar farblich markiert werden, so zeigt das Spiel die betroffenen Karten in der Sammlung eines Spielers aber erst einmal auch weiterhin mit den ursprünglichen Angaben an. Die Entwickler möchten im Verlauf des heutigen Abends allerdings ein neues Update veröffentlichen, welches die Probleme mit der Anzeige dieser generften Karten beheben sollte.

Die Nerfs am Dämonenjäger:

• Schädel des Gul’dan: Die Manakosten wurden von 5 auf 6 erhöht.
• Augenstrahl: Außenseiter reduziert die Manakosten der Karte nur noch auf 1 (war 0).
• Kriegsklingen der Aldrachi: Die Haltbarkeit der Waffe wurde von 3 auf 2 reduziert.
• Gefangener Antaen: Die Manakosten wurden von 5 auf 6 erhöht.
• Arena: 15 Karten des Dämonenjägers sollten etwas seltener in der Arena auftauchen. Die Entwickler arbeiten an weiteren kleineren Änderungen an diesen Karten und bis diese Nerfs fertig sind sollen sie den Spielern etwas seltener in der Arena zur Verfügung stehen.

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