Legion: Ein Blogeintrag zu zwei weiteren Dungeons

Legion: Ein Blogeintrag zu zwei weiteren Dungeons
Legion: Ein Blogeintrag zu zwei weiteren Dungeons
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Nachdem die Entwickler von World of Warcraft in den vergangenen Wochen bereits drei verschiedene Blogeinträge zu den mit der kommenden Erweiterung „Legion“ erscheinenden neuen Dungeons für 5 Spieler auf ihrer offiziellen Internetseite veröffentlichten, folgte in der letzten Nacht nun der mittlerweile vierte Artikel zu diesem Thema, der den Lesern die beiden Instanzen „Die Hallen der Tapferkeit“ und „Der Seelenschlund“ ein wenig näher bringen soll. Dabei gehen die Mitarbeiter von Blizzard Entertainment in diesem Artikel dann recht ausführlich darauf ein, was für eine Hintergrundgeschichte diese beiden Orte besitzen, welche Bosse in diesen zwei Instanzen auf die Spieler warten und welche Absichten die Entwickler von World of Warcraft eigentlich mit dem Design dieser beiden Dungeons verfolgten.

 

Vorschau auf die Dungeons von Legion: Die Hallen der Tapferkeit und der Seelenschlund

In Legion warten viele Herausforderungen auf die Helden von Azeroth. Zu den gefährlichsten zählen die Dungeons der Verheerten Inseln. In dieser Vorschau werfen wir einen Blick auf zwei neue Dungeons dieser Erweiterung: die Hallen der Tapferkeit und den Seelenschlund.

 

Die Hallen der Tapferkeit

Mindeststufe: 98
Ort: Sturmheim
Bosse: 5

In den Wolken hoch über Sturmheim hat der Titanenhüter Odyn die mächtigsten Vrykulkrieger Azeroths als seine Valarjar auserkoren. Zwischen den Festsälen und Jagdgründen stellen diese aufgestiegenen Vrykul sich immer wieder neuen Prüfungen, um sich auf den bevorstehenden großen Krieg vorzubereiten. Abenteurer müssen diese Hallen durchschreiten und sich als würdig erweisen, wenn sie Odyn gegenübertreten und die Aegis von Aggramar beanspruchen wollen.

 

Kommentar der Entwickler: Die Atmosphäre dieses Dungeons ist vom nordischen Walhalla-Mythos inspiriert, und dabei haben wir uns die Frage gestellt: Was würden die größten und wildesten Vrykulkrieger als ihren ewigen Lohn erwarten, wozu würden sie aufstreben? Unsere Antwort auf diese Frage bestimmt die ganze Szenerie in den Hallen der Tapferkeit: Tafeln, Trinken, Jagen, Schmieden und das Erproben der Kampfkünste. Die Größenmaßstäbe und die Architektur erlauben einen Rückschluss auf den titanischen Einfluss auf die Vrykul und Odyns Ursprung als Haupteinheit des Titanenpantheons und als Bewahrer Azeroths, noch bevor das Chaos ausbrach, das die Ereignisse in den Sturmgipfeln auslösten, von denen Wrath of the Lich King erzählt.

 

Die Hallen der Tapferkeit befinden sich im Südosten der Zone Sturmheim. Ihr müsst euch bis zur Pforte der Tapferkeit durchkämpfen, um Zutritt zu erlangen. Dieser Dungeon hat mehrere Ebenen.

 

Die Felder der Ewigen Jagd

Fenryr: Auf den Feldern der Ewigen Jagd trainieren die größten Vrykulchampions ihre Fähigkeiten, indem sie sich gegenseitig auf der Jagd nach riesigen Beutetieren messen. Um den furchterregenden Worg Fenryr machen aber alle gleichermaßen einen großen Bogen, denn er ist der uneingeschränkte Herr dieser Felder, der seine Beute mit tödlicher Geschwindigkeit verfolgt und niederstreckt.

 

Die Hohe Pforte

Hymdall: Hymdall, der in goldene Rüstung gewandete, unerschütterliche Wächter der Hallen der Tapferkeit, erscheint an der Pforte als mächtige, wie aus Granit gehauene Gestalt. Er wurde von Odyn persönlich damit beauftragt, keine Unwürdigen in die Hallen einzulassen, und bei der Ausübung dieser Pflicht kann er sich auch auf die tödlichen Sturmdrachen verlassen, die ihm zu Hilfe eilen, sobald er sein Horn erklingen lässt.

Hyrja: Zu Lebzeiten war Hyrja eine Kriegerin, die ihresgleichen suchte und die Valkyra gegen jegliche Bedrohung verteidigte. Ihre Tapferkeit und ihr Mut erweckten die Aufmerksamkeit von Eyir, einer Titanenwächterin. Nach ihrem Tod und Aufstieg in die Hallen der Tapferkeit wurde Hyrja die größte Ehre von Eyir zuteil: die Verwandlung in eine Val’kyr.

 

Die Hallen der Tapferkeit

Gottkönig Skovald: Gul’dan trat mit einem simplen Angebot an den Vrykulkönig Skovald heran: Entweder würde er sich der Legion anschließen und so unendliche Macht erhalten, oder er würde die Vernichtung seines Volkes mitansehen müssen. In Hoffnung auf Eroberungen und Ruhm nahm Skovald das Angebot der Legion an und wurde mit einer einzigen, bedeutenden Aufgabe betraut: Er sollte die Aegis von Aggramar aus Odyns Hallen der Tapferkeit beschaffen und sie Gul’dan bringen. Erst dann würde sein endloser Eroberungsfeldzug beginnen.

Odyn: Odyn, ein Titanenhüter, wurde vom Pantheon der Titanen ermächtigt, die titanengeschmiedeten Armeen gegen die alten Götter zu führen. Im Anschluss an diesen Kampf erhob er die Hallen der Tapferkeit in den Himmel und stellte eine Streitmacht der größten Vrykulchampions zusammen, um Azeroth zu verteidigen. Als aber Ulduar in die Klauen von Yogg-Saron fiel, wurde er von Loken verraten und von Helya verflucht, sodass er jetzt auf ewig in den Hallen gefangen ist.

 

 

Der Seelenschlund

Mindeststufe: 110
Ort: Sturmheim
Bosse: 3

Während die mächtigsten Vrykulkrieger zu ewigem, golden glänzendem Ruhm in die Hallen der Tapferkeit erhoben werden, treibt es die Verfluchten und Verdammten an die Ufer des Seelenschlunds. Zwischen Nebel und Dunst erwartet sie die Naglfar, ein furchterregendes Schiff, das sich aus Sehnen und Gebein zusammensetzt. Auf ihr reisen diese armen Seelen nach Helheim, wo sie sich in den Fängen von Helya wiederfinden.

 

Kommentar der Entwickler: Dieser Dungeon für Spielercharaktere auf Maximalstufe ist das genaue Gegenstück zu den Hallen der Tapferkeit. Wenn man Walhalla als die Inspiration für die Hallen betrachtet, dann basiert der Seelenschlund auf dem Mythos der Naglfar. Wir haben uns schon früh dafür entschieden, dass sich auf dem Schiff selbst die meisten Ereignisse im Seelenschlund abspielen würden, genau wie im Grimmgleisdepot in Warlords, dessen Hauptaugenmerk ein fahrender Zug war. Unser Art- und Encounter-Team hat ein einige unterschiedliche Konzepte ausprobiert, unter anderem ein gespenstisches Meer voller Nebel und Geister, bis einer unserer Effects Artists den unglaublich eindrucksvollen Prototypen eines tobenden Ozeans vorführte, der dem Spieler das Gefühl vermittelt, mitten in einem schrecklichen Sturm gefangen zu sein. Als wir das sahen, haben wir uns sofort für diese Idee entschieden, und der Rest ist Geschichte.

 

Spieler starten auf den Helmaulklippen, besteigen dann die Naglfar und erleben eine Schiffsreise der eher finsteren Art.

Helmaulklippen

Ymiron, der gefallene König: Ymiron, der frühere König der Vrykul von Nordend, war ein mächtiger und von seinem Volk verehrter Krieger. Im Jenseits erwarteten ihn bereits die Hallen der Tapferkeit. In seiner Gier nach mehr Macht schloss er jedoch einen finsteren Pakt mit dem Lichkönig. Als er dann von Abenteurern besiegt wurde, waren die ewigen Hallen für ihn verschlossen. Und so muss er sein Dasein im Fegefeuer an der Küste des Seelenschlunds fristen.

 

Die Naglfar

Harbaron: Dieser mysteriöse Fährmann der Seelen steht am Steuerruder der Naglfar, sammelt die Verdammten ein und bringt sie in Helyas Reich. Seine genaue Beziehung zur gefallenen Königin der Val’kyr ist unbekannt, doch wenn eine Brise Harbarons Umhang erfasst, lässt sich darunter ein Horizont voller glitzernder Sterne erblicken. Sehr seltsam.

Helya: Helya, die gefallene Königin der Val’kyr, war einst die rechte Hand von Odyn, die den Geistern der Vrykulchampions den Weg in die Hallen der Tapferkeit wies, wo sie sich auf den finalen Kampf um Azeroth vorbereiteten. Aber im Zuge von Lokens Verrat ließ sie sich überreden, sich ihm anzuschließen und ihren Meister zu verraten. Jetzt schleicht sie durch ihr unterirdisches Schattenreich und sinnt auf Rache.

 

 

(via)

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