WoW: Der Curse Client wird bald in die Curse App eingebaut
Da das Verwalten und Aktualisieren der eigenen Addons für World of Warcraft im Grunde eher eine lästige Tätigkeit darstellt, sind viele Spieler im Laufe der letzten Jahre dazu übergegangen, den von der Internetseite „curse.com“ herausgegebenen Curse Client v5 zu verwenden. Dieses bereits seit 2007 vorhandene Tool fungiert dabei dann als eine Liste mit allen derzeit auf dieser Seite vorhandenen Addons und ermöglicht es den Spielern auf eine sehr übersichtliche Weise, ihre verschiedenen Mods aktuell zu halten und neue Programme ohne das manuelle Einfügen der heruntergeladenen Daten in die Spielordner zu installieren.
Vor Kurzem verkündeten die Mitarbeiter von „curse.com“ nun allerdings, dass sie den beliebten Curse Client v5 bald nicht mehr unterstützen möchten und die Funktionen dieses Features dann direkt in die ebenfalls von Curse herausgegebene App einbauen werden. Diese App besitzt aktuell bereits eine Reihe von mehr oder weniger nützlichen Funktionen wie beispielsweise einen Voice-Chat oder auch eine Freundesliste und soll der Ankündigung der verantwortlichen Personen zufolge in der Zukunft dann auch noch die Verwaltung aller Addons für die auf „curse.com“ aufgeführten Computerspiele übernehmen.
TL;DR: Curse Client v5 is being phased out, and all of its functionality is being added to the Curse app. This will occur for WoW mod users in the near future, and for other Curse modding communities later. We’ll have a way for WoW mod users who want to check it out earlier to opt-in and provide feedback before we complete everyone’s migration to the app.
Da die meisten Nutzer des Curse Clients allerdings andere Programme für ihre Kommunikation mit Freunden nutzen und sich eigentlich nur ein Tool für die Verwaltung ihrer Addons wünschen, sind viele Spieler aktuell nicht wirklich begeistert über diese Ankündigung und beschweren sich in den Kommentaren über die Vorgehensweise von „curse.com„. Einige Spieler verkündeten in ihren Kommentaren sogar, dass sie sich entweder ein neues Tool für die Verwaltung ihrer Addons suchen oder diese Mods in Zukunft einfach wieder per Hand in ihre Spieldateien einbauen. Schließlich wäre solch ein Schritt wesentlich angenehmer als der Zwang zu unerwünschten Inhalten und den Funktionen in dieser App.
Um die aufgebrachten Nutzer nun zumindest ein wenig zu beruhigen, hat sich der für Curse zuständige Content Manager CapnBranFlakes in den letzten Tagen nun bereits mehrmals in diesen Kommentaren zu Wort gemeldet und die Spieler durch seine Antworten darauf hingewiesen, dass sie die App im Grunde auf die gleiche Weise wie den Client nutzen können und dieses Tool nicht dauerhaft im Hintergrund laufen muss. Wer nur seine Addons durch dieses Tool verwalten lassen möchte, der kann die App starten, seine Addons aktualisieren und das Ganze danach dann einfach wieder beenden.
Von CapnBranFlakes: Hi Syndic, sorry for the confusion — you don’t have to leave this up in your system tray, or opened in the background, if you don’t want to. Just like the v5 client now, you can load up the app, install/update your addons, and close it out until you want to use it again. There will be nothing to force you into using the chat, friends list, etc.
habe mir die app vor einiger zeit mal „ausversehen“ geholt – dachte, es ist der curse client…. jetzt habe ich vor ein paar tagen den richtigen clienten für die addons wieder gefunden,. die app auch schon direkt deinstalliert… es ist einfach nur eine möglichkeit, über games hinweg miteinander zu schreiben – im grunde nichts anderes wie uPlay, Steam oder eben das Battle.net … naja, wenn sie meinen, dass das sein muss :/
Auch wenn ich die App selbst nicht mag, so macht die Zusammenlegung dieser Tools zumindest Sinn. Es ist halt einfacher, wenn man nur ein Programm regelmäßig aktualisieren und funktionstüchtig halten muss.