Diablo 3: CM Tyvalir über die Schlucht zwischen Solo- und Gruppenspiel
Auch wenn man Diablo 3: Reaper of Souls als einzelne Person ohne eine Gruppe spielen kann, so ist das Töten der Gegner in diesem Titel mit drei weiteren Spielern dank den von den Entwicklern implementierten Mechaniken wesentlich effizienter und gewährt Spielern mehr legendäre Gegenstände. Dieser Umstand führte am vergangenen Wochenende zu einer recht interessanten Diskussion in den offiziellen Battle.Net Foren, in der sich Community Manager Tyvalir auch kurz über den Unterschied zwischen Solo- und Gruppenspiel in diesem Titel äußerte.
Auch wenn die Entwickler beide Arten zu spielen fördern möchten und sowohl einzelnen Spielern als auch Gruppen eine gute Spielerfahrung bieten möchten, so würden sie sich unter Zwang vermutlich aber für eine Förderung des Gruppenspiels in Diablo 3 entscheiden. Bei der Wahl zwischen einem Spieler, der sich für einen raschen Fortschritt eine Gruppe suchen muss und einer Gruppe, die für bestimmte Mechaniken dann Freunde aus dem Spiel werfen müsste, ist die erste Version des Spiels doch auf jeden Fall vorteilhafter für die Entwickler und die Spielerschaft. Somit würde man bei Blizzard die Spieler eher dazu motivieren wollen, sich selbstständig in Gruppen zu organisieren und mit Freunden zu spielen.
Trotz dieser Grundeinstellung hat Tyvalir auch noch erwähnt, dass die Schlucht zwischen Solo- und Gruppenspiel derzeit zu weit auseinanderliegt, weshalb die Entwickler bereits daran arbeiten, die Spielerfahrung und die Belohnungen für einzelne Spieler zu verbessern. Dabei wollen die Mitarbeiter von Blizzard allerdings relativ langsam und gezielt vorgehen, sodass man nicht versehentlich ein noch größeres Ungleichgewicht in Richtung der Einzelspielererfahrung erschafft. Am Anfang der Entwicklung von Diablo 3 war der Weg für einzelne Personen wesentlich nützlicher und angenehmer als das Gruppenspiel, was sich für die Entwickler allerdings nicht wirklich sinnvoll für diese Art von Spiel anfühlte. Aus diesem Grund will man bei Blizzard unbedingt vermeiden, dass sich Diablo 3: Reaper of Souls erneut in diese Richtung entwickelt.
I like playing solo and group. But a mediocre group is still far more rewarding in terms of drops and paragon experience than solo can hope to be.
You make a fair point here, and I think it would help the discussion if we described our philosophy about how we balance single player and multiplayer rewards.
While we want both single player and multiplayer to feel rewarding, if we have to choose between making one or the other better, we’d rather err on the side of multiplayer. Or, to frame things in terms of the end result: given the choice between a single player person feeling more incentive to group up or a multiplayer person feeling forced to kick their friends out of their game, we’d rather have the former.
Early on in Diablo III’s development, many players felt that single player was the only rewarding way to play. While we don’t ever want to return to that state, the size of the gap between the two is also important and something we are always looking to improve. In order to fine tune the two, our changes are going to be incremental as we try to bring single player rewards up carefully.
We’ll continue to keep an eye out for your feedback on this issue and pass along the constructive ideas we’ve seen here and elsewhere.
But what about the fact the zDPS leachers are leveling twice as fast as the people putting out the DPS?
We’re aware of this issue (as you acknowledged in your response). While I don’t have further details to share yet, we’ll be sure to share any as soon as we do have them.
Ich mag das System mit dem leechen sehr. Ich spar mir das rumgegimpe auf Qual 1 und so weiter und lass mich schön Qual 6 ziehen. Im Gegenzug ziehe ich ganz viel andere Spieler, sobald ich das passende Gear habe. Es ist ein Geben und Nehmen.