Overwatch 2: Die Teamgröße wird tatsächlich von 6 auf 5 reduziert
Eine der wichtigsten neuen Informationen aus dem gestern Abend durchgeführten PvP-Livestream zu Overwatch 2 beschäftigt sich damit, wie groß die Teams in dieser geplanten Fortsetzung ausfallen sollen. Während die Teams von Overwatch derzeit in 6v6 Partien gegeneinander antreten und dabei eine Aufteilung in 2 DDs, 2 Unterstützer und 2 Tanks verwenden, so werden die Matches in Overwatch 2 aber wohl als 5v5 ablaufen. Die auf 5 Spieler reduzierten Teams setzen sich dann aus 2 DDs, 2 Unterstützer und nur noch einem einzigen Tank zusammen.
Laut Game Aaron Keller handelt es sich bei dieser Änderung um den nächsten großen Schritt für Overwatch. Das Spiel hat im Laufe der Zeit viele Änderungen durchgeführt und immer wieder neue Regeln dafür aufgestellt, wie die Teams sich zusammensetzen dürfen. Ein Wechsel von 6v6 auf 5v5 ist laut den Entwicklern nur eine weitere Anpassung dieser Art. Auch wenn die Entwickler es in ihrem Stream nicht direkt erwähnt haben und mehr über die Dominanz bestimmter Zusammenstellungen sprachen, so sehen viele Spieler diese Veränderung als eine direkte Reaktion auf das aktuelle Meta des Spiels an. Die meisten Teams verwenden 2 Tanks mit dicken Schilden und verstecken sich dann hinter diesen Schilden. Diese Spielweise passt schon seit einiger Zeit nicht wirklich in die Pläne der Entwickler, weshalb eine Reduzierung der Tanks pro Team eine logische Folge darstellt.
Da der Wechsel von 2 Tanks auf 1 Tank natürlich eine ziemliche Umstellung ist und nicht jeder Charakter auf das alleinige Tanken für ein Team ausgelegt ist, muss das Ganze mit vielen weiteren Anpassungen an den tankenden Charakteren verbunden werden. Die Entwickler planen derzeit wohl eine Reihe von Änderungen für die Tanks von Overwatch, die aktuell aber noch nicht alle finalisiert sind. Diese Anpassungen sollten alle Tanks zu brauchbaren Optionen machen und selbst schildlosen Helden eine wichtige Rolle in einer Partie liefern. Genauere Details zu diesem Punkt werden wohl in den kommenden Monaten folgen.