Diablo 3: Weitere Informationen zu dem Totenbeschwörer

Diablo 3: Weitere Informationen zu dem Totenbeschwörer
Diablo 3: Weitere Informationen zu dem Totenbeschwörer
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Vor einigen Wochen durften einige ausgewählte YouTuber, Vertreter der Presse und wichtige Mitglieder der Community von Diablo 3: Reaper of Souls das Hauptquartier dieses Entwicklerstudios besuchen und dort dann an einem speziellen Pressevent zu dem irgendwann in den kommenden Wochen mit Patch 2.6.0 erscheinenden Totenbeschwörer teilnehmen. Während dieser Veranstaltung konnten die anwesenden Personen die unfertige Version dieser neuen Klasse testen, sich eine auf den Nahkampf ausgelegte Talentverteilung des Totenbeschwörers anschauen und den anwesenden Entwicklern einige Reihe von Fragen zu diesem Charakter stellen. Zu diesen eingeladenen Gästen gehörten unter anderem auch die Mitarbeiter der Internetseite „diablofans.com„, die in der vergangenen Nacht freundlicherweise einen sehr informativen Artikel darüber veröffentlichten, was genau sie auf diesem Presseevent eigentlich alles gesehen und ausprobiert haben. Folgend findet ihr nun eine Übersetzung dieser interessanten Informationen.

 

 

Übersetzung der Informationen von diesem Event:

Allgemeine Informationen zum Totenbeschwörer:

  • Der Totenbeschwörer erscheint zusammen mit Patch 2.6.0
  • Die Entwickler haben beim Erschaffen des Totenbeschwörers weder an das aktuelle Meta noch an eine unterstützende Rolle gedacht. Das Design dieser Klasse orientiert sich an seinen Sets und verschiedenen interessanten Spielweisen.
  • Trotzdem kann er Totenbeschwörer aufgrund seiner Begleiter und Flüche eine unterstützende Rolle in einem Team einnehmen.
  • Diese Klasse wird vermutlich eine Reihe von sehr unterschiedlichen Spielweisen besitzen.

 

 

Fähigkeiten, Runen und Ressourcen:

  • Der Totenbeschwörer besitzt drei verschiedene Ressourcen: Essence, Gesundheit und Leichen.
  • Es gibt aktuell keine passive Regeneration für Essence.
  • Totenbeschwörer verwenden drei verschiedene Arten von Schaden: Physisch, Kälte und Gift.
  • Der Ring „Zusammenkunft der Elemente“ sollte recht gut für diese Klasse sein.
  • Die Fähigkeit „Command Skeletons“ beschwört mittlerweile nur noch im Nahkampf aktive Skelette.
  • Skelettmagier werden dem Totenbeschwörer durch andere (nicht gezeigte) Fähigkeiten zur Verfügung stehen.
  • Der Zauber „Revive“ reanimiert Leichen und benötigte am meisten Arbeit und Zeit. Schließlich mussten die Entwickler eine Vielzahl von Leichen für den Effekt dieser Fähigkeit vorbereiten.
  • Totenbeschwörer können nur eine begrenzte Anzahl von wiederbelebten Kreaturen gleichzeitig kontrollieren.
  • Wiederbelebte Monster unterscheiden sich optisch von ihren normalen Versionen.
  • Wenn Spieler Elite Monster wiederbeleben, dann erhalten sie eine normale Version dieses Mobs.
  • Bosse können nicht wiederbelebt werden.
  • Die riesigen Mallet Lords aus den späteren Akten können aber wiederbelebt werden.
  • Die Abklingzeit der Fähigkeit „Blood Rush“ lässt sich höchstens durch legendäre Gegenstände verändern. Das folgende Bild zeigt diese Fähigkeit.
  • Mit „Devour“ können Totenbeschwörer in der Nähe vorhandene Leichen essen und Essence regenerieren.
  • Die Rune „Cannibalize“ lässt diese Fähigkeit auch noch Gesundheit regenerieren.
  • Wenn Spieler diese Fähigkeit verwenden, dann verschlingen sie alle aktuell angezeigten Leichen in ihrer Nähe. Der Bildschirm ist die Reichweite des Zaubers.
  • Auch wenn auf diese Weise einige Leichen verschwendet werden, so können Spieler aber selbst entscheiden, wann und wo sie „Devour“ verwenden möchten.
  • In der Testversion war der Blutgolem sehr schwer zu kontrollieren. Er verfolgte scheinbar andauernd Feinde, die nicht aktiv von dem Totenbeschwörer angegriffen wurden.
  • Wie sehr Spieler ihren Golem kontrollieren können, hängt bon der gewählten Rune ab.
  • Das Opfern von Gesundheit zum Verstärken von Begleitern wird aktuell nicht in Betracht gezogen.
  • Die Fähigkeit „Leech“ besitzt aktuell keine Abklingzeit. Dieser Fluch heilt den Totenbeschwörer und seine Verbündeten immer dann, wenn verfluchte Ziele direkten Schaden erleiden.
  • Die Entwickler haben sich absichtliche dafür entschieden, diesem Skill keine Abklingzeit zu geben.
  • Im Spiel vorhandene Mechaniken können dafür verwendet werden, um die Begleiter von anderen Totenbeschwörern auszublenden und seine eigenen Diener hervorzuheben.
  • Die Entwickler haben dieser Klasse mit Absicht relativ wenig Dots gegeben und sich mehr auf direkte Zauber konzentriert.
  • Das Entwicklerteam wollte Runen vermeiden, die zu simpel sind und einfach nur den Schaden erhöhen.
  • Die Runen des Totenbeschwörers sind wesentlich komplexer und bieten Spielern meistens eine Mischung aus Vorteilen und Nachteilen an.
  • Da einige Zauber dieser Klasse auf Leichen basieren und nicht immer Leichen vorhanden sind, sollten Spieler sich relativ schnell damit anfreunden, ihre Zauber oft zu wechseln.
  • Bei den passiven Fähigkeiten konnten die Entwickler ihre damals beim Kreuzritter gelernten Lektionen anwenden.

 

 

Gegenstände und Themen:

  • Der Totenbeschwörer erhält vier Rüstungssets: 1 für Ranged Caster, 1 für Spieler mit Pets, 1 für Blutzauber und 1 für den Nahkampf,
  • Jedes dieser Sets besitzt ein anderes Design: Eines sieht aus wie ein Pest Arzt, eines basiert auf Knochen, eines erinnert an Dracula und das Letzte wurde durch die Azteken inspiriert.
  • Auch wenn die Entwickler noch immer an den Sets arbeiten, so steht das Azteken-Set bereits als das Set für den Nahkampf fest.
  • Die drei Themen des Totenbeschwörers: Blut und Knochen, Kälte und Verderbnis.
  • Blutfähigkeiten sind zwar sehr mächtig, aber sie verbrauchen die eigene Gesundheit.
  • Kälte beschäftigt sich nicht mit Eis und Schnee, sondern mit der Kälte des Todes und eines Grabes.
  • Verderbnis beinhaltet einige Dots, Wurzeleffekte und die Idee von verwesenden Dingen.
  • Einige Themen des Totenbeschwörers sind eher in seinen Gegenständen, Sets oder Animationen untergebracht als in seinen Zaubern.
  • Beispielsweise zeigt sich „Priester von Rathma“ recht eindeutig in seinen Items.
  • Die Entwickler wollten zu viele klassenspezifische Gegenstände für den Totenbeschwörer vermeiden.
  • Der Totenbeschwörer verzichtet auf den Humor einiger anderer Klassen.

 

 

Die Leichen:

  • In Gruppen wird jeder Totenbeschwörer seine eigenen Leichen sehen.
  • Auf Konsolen werden Leichen vermutlich mehrere Aufladungen besitzen.
  • Leichen werden despawnen, wenn Totenbeschwörer sich zu weit von ihnen entfernen.

 

 

Die Giftnova:

  • Auch wenn die Giftnova in Diablo 2 ein wichtiger Bestandteil des Totenbeschwörers war, so wird die neue Version dieser Klasse in Diablo 3 diese Fähigkeit allerdings nicht verwenden.
  • Die Entwickler sind sich nicht sicher, ob die Spieler bei diesem Zauber tatsächlich das Gift oder einfach nur den ringförmigen Effekt mochten.
  • Die „Blood Nova“ verwendet die gleiche Mechanik wie die Giftnova und sollte Fans von Diablo 2 erfreuen.
  • Einige andere auf Gift basierende Zauber wie beispielsweise die Dolche oder die Giftexplosion waren es nicht wert, in Diablo 3 übernommen zu werden.
  • Der Hexendoktor besitzt bereits sehr viele auf Gift basierende Fähigkeiten und die Entwickler wollten sich nicht wiederholen.
  • Das Gift der Totenbeschwörer wird in Diablo 3 durch das Thema „Verderbnis“ symbolisiert.

 

 

Patch 2.6.0:

  • „Effect locality“ wird mit Patch 2.6.0 in Diablo 3: Reaper of Souls implementiert werden. Diese Änderung sollte die Zaubereffekte von anderen Spielern stark verringern und die eigene Spielerfahrung bei vielen Gegnern verbessern.
  • Auch wenn man wichtige Effekte wie beispielsweise Flüche dann noch immer eindeutig angezeigt werden, so sollen durch diese Änderung ungefähr 75% der Zaubereffekte von freundlichen Spielern komplett wegfallen.
  • Mit Patch 2.6.0 ist die „Effect locality“ erst einmal nur beim Totenbeschwörer aktiv. Die Entwickler werden sich danach dann langsam den anderen Klassen widmen.

 

 

(via)

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