HotS: Interview mit Dustin „Rock“ Browder

HotS: Interview mit Dustin „Rock“ Browder
HotS: Interview mit Dustin „Rock“ Browder
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Die Mitarbeiter der Seite „pcgamer.com“ haben vor Kurzem ein Interview mit Game Director Dustin „Rock“ Browder geführt und sich dabei ein wenig über Blizzards Moba “ Heroes of the Storms“ unterhalten. Besprochen wurden während dieses Interviews unter anderem die Ansichten des Entwicklers zu diesem Titel, mögliche zukünftige Helden und Schlachtfelder, die derzeitige Situation des Spiels und die Einführung eines Map Editors.

 

(Hier findet ihr das Interview.)

 

 

Zusammenfassung des Interviews:

  • Das Ziel der Entwickler war es nicht, ein wirklich sinnvolles E-Sports Game zu erschaffen, sondern nur einen möglichst coolen Titel, der Spielern wirklich Spaß macht.
  • Ein genauer Termin für die Veröffentlichung oder eine offene Beta steht aktuell noch nicht fest. Dabei haben die Entwickler zwar eine Liste mit allen benötigten Inhalten, aber sie wollen dieses Spiel gleichzeitig auch möglichst toll gestalten. Derzeit fehlen HotS noch einige grundlegende Features wie beispielsweise eine richtige Anzeige für die Profile der Spieler.
  • Die Punkteanzeige in und nach Spielen wird noch einmal überarbeitet werden.
  • Die Entwickler werden aufhören Helden zu erstellen, wenn sie diese Entscheidung für richtig halten. Derzeit gibt es aber noch lange nicht genug spielbare Charaktere.
  • Aktuell werden sechs neue Helden intern getestet.
  • Die Entwickler sind sich nicht sicher, ob sie nicht vielleicht irgendwann zu viele Schlachtfelder im Spiel implementiert haben. Vielleicht wäre dann eine Rotation wie in SC2 denkbar.
  • Da dieses Spiel auf der Engine von SC2 basiert, können die Entwickler recht schnell neue Inhalte erstellen. Der Prototyp für die „Schwarzherzbucht“ brauchte beispielsweise nur drei Tage.
  • Die Entwickler arbeiten aktuell immer noch an einer Umsetzung für einen Map Editor in HotS. Dabei gibt es allerdings einige Probleme, die vorher noch aus dem Weg geräumt werden müssen.
    • Im Grunde dreht es sich nicht um die technische Seite, sondern um die Firmenpolitik und bestimmte Gesetze.
    • Von Spielern erstellte Karten dürfen keine geschützten Inhalte mit einem Copyright beinhalten.
    • Während man in SC2 Spieler, die sich nicht an diese Regel halten, ganz einfach bannen kann, ist das bei einem F2P Spiel schon schwerer.
    • Die Entwickler müssen erst einmal entscheiden, wie sie diese Karten kontrollieren möchten.
    • Dennoch sind viele Mitarbeiter wirklich von der Idee eines Map Editors begeistert, weshalb dieses Feature irgendwann sicher kommen wird.
  • E-Sport in HotS wird ähnliche Unterstützung wie SC2 erhalten und dabei hauptsächlich auf dem Feedback der Community basieren.
  • Helden müssen nicht unbedingt auf jeder Map wirklich sinnvoll sein. Vielfalt und Abwechslung sind wichtig.

 

 

(via)

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