Shadowlands: Der Tod in den Schattenlanden
Auch wenn die Spieler sich in den Schattenlanden der nächsten Erweiterung bereits im Reich der Toten aufhalten, so können sie als lebende Bewohner von Azeroth aber selbstverständlich auch weiterhin sterben. In solch einem Moment sorgt die Umgebung der Spieler allerdings dafür, dass der Tod selbst und die Wiederbelebung bei der eigenen Leiche ein wenig anders abläuft als es normalerweise der Fall ist. Während Spieler in Azeroth einfach nur als geisterhafte Version ihres Helden (oder Wisp) zu ihrer Leiche zurücklaufen müssen, so werden alle verstorbenen Charaktere in den Schattenlanden aber erst einmal in einen unförmigen Wraith verwandeln. In dieser Form müssen sie dann zu ihrer Leiche zurücklaufen, die nicht einfach nur am Boden liegt, sondern in einer geisterhaften Form am Boden kniet.
Was die äußere Umgebung beim Sterben betrifft, so wird der normale Schwarz-Weiß-Effekt in den Schattenlanden durch eine andere Animation ersetzt, die die Welt mit einem verschwommenen nebligen Effekt ausstattet und alles ebenfalls etwas düsterer wirken lässt. Zusätzlich dazu gibt es in den Schattenlanden scheinbar keine normalen Geistheiler. In den Gebieten der Spielwelt werden die Helden beim Sterben scheinbar von zonenspezifischen NPCs begrüßt, die zu den einzelnen Pakten von Shadowlands gehören. Zumindest treffen verstorbene Spieler in Bastion auf eine Kyrian mit den Fähigkeiten eines Geistheilers. Wer Probleme hat in dieser neuen Umwelt seine Leiche zu finden, der kann praktischerweise auf die neue Funktion zum Verfolgen von nahen Zielen zugreifen, die den eigenen Körper mit einem Symbol in der Spielwelt markiert.
