Overwatch: Ein Artikel zu der Geschichte von Doomfist
Im Verlauf des heutigen Tages veröffentlichten die Entwickler von Overwatch einen neuen Artikel auf ihrer offiziellen Internetseite, bei dem es sich überraschenderweise um einen Bericht der fiktiven Nachrichtenagentur „Times of Numbani“ handelt, der noch einmal den vor einigen Monaten in Numbani stattgefundenen Angriff auf die OR15-Verteidigungsroboter beschreibt und Doomfists Beteiligung an dieser Situation komplett bestätigt. Zusätzlich dazu ergänzt dieser Bericht den Ablauf dieses Events sogar noch um eine Reihe von zuvor unbekannt gewesenen Informationen und enthüllt erstmalig, dass dieser Doomfist den Namen „Akande Ogundimu“ (Ogundimu ist ein Name aus Nigeria) trägt. Diesem Blogeintrag zufolge wurde dieser Charakter in der Vergangenheit in einer streng geheimen Hochsicherheitsanlage festgehalten und erst kurz vor seinem Auftritt in Numbani von Talon bzw. Reaper aus diesem Gefängnis befreit. Somit stellt diese Inkarnation von Doomfist also tatsächlich einen Schurken dar.
Zusätzlich dazu geht aus diesem informativen Blogeintrag auch noch hervor, dass es nach der Flucht von Doomfist möglicherweise noch weitere Sicherheitsverletzungen in dieser Hochsicherheitsanlage gab. Auch wenn der Artikel nicht näher auf diesen Punkt der Geschichte ein geht, so könnten die Mitarbeiter von Blizzard Entertainment diesen Umstand in der Zukunft allerdings relativ einfach als Grundlage für die Hintergrundgeschichte von weiteren Charakteren, Skins oder anderen Inhalten verwenden. Da neben den Gefangenen scheinbar auch einige Gegenstände aus dieser Anlage verschwunden sind, könnte dieser Ausbruch sogar als Basis für einen guten Helden fungieren, der mehr oder weniger zufällig auf solch ein Objekt gestoßen ist.
Weitere Informationen zu Doomfist, der Hintergrundgeschichte des Charakters und diesem Gefängnis findet ihr in dem folgenden Artikel des Entwicklerteams.
Beteiligung von Talon bei Angriff auf Helix-Einrichtung bestätigt
Neue Details nach massiver Sicherheitsverletzung zutage getreten
NUMBANI – Drei Monate nach den ersten Berichten über einen Vorfall in der streng geheimen Hochsicherheitsanlage von Helix Security International ergibt sich ein klareres Bild der Ereignisse. Informationen und Details zu den Ereignissen waren spärlich gesät, so wie auch sonstige Neuigkeiten von der Einrichtung, die angeblich als Gefängnis für die größten Gefährder der Weltsicherheit dient. Nach jüngsten Ereignissen in Numbani kann jedoch jetzt bestätigt werden, dass es sich bei dem Vorfall um einen Angriff der Talon-Organisation handelte, mit dem klaren Ziel, einen bestimmten Insassen zu befreien: Akande Ogundimu, besser bekannt als Doomfist.
Der Angriff begann in den frühen Morgenstunden, als ein nicht identifiziertes Flugzeug auf die Anlage zuflog. Die Sicherheitskräfte berichteten zunächst anhand von Radarscans, es befänden sich keine Passagiere an Bord. Das Flugzeug gelangte problemlos durch die Verteidigungssysteme der Installation, was zu der Annahme führte, Talon könnte verdeckte Agenten in die Helix-Anlage eingeschleust haben. Überwachungsaufzeichnungen von dem Gelände zeigten eine schwarze, schemenhafte Gestalt, die das Flugzeug verließ und die Gefängnisanlagen betrat. Der unbekannte Angreifer überwältigte den Sicherheitsdienst von Helix mit Leichtigkeit und hinterließ mehr als ein Dutzend Tote. Obduktionsberichte der Opfer zeigten Verletzungen und Zelldegeneration, die mit anderen Vorfällen übereinstimmten, an denen der als Reaper bekannte Söldner beteiligt war. Somit gilt es als so gut wie bestätigt, dass Talon für den Vorfall verantwortlich ist.
Vertreter von Helix wollten nicht preisgeben, ob weitere Gefangene oder Gegenstände aus der Anlage verschwunden sind, doch anonymen Quellen zufolge soll es zusätzlich zur Flucht von Ogundimu zu weiteren Sicherheitsverletzungen gekommen sein.
Nach seiner Flucht vom Gelände verlor Helix die Spur von Ogundimu, bis er in Numbani wieder auftauchte. Dort traf er beim Adawe International Terminal auf die neu eingeführten OR14-Verteidigungsroboter, zerstörte sie mit Leichtigkeit und zeigte einmal mehr, warum er den Namen Doomfist trägt.
Das Verhalten von Helix in Bezug auf den Vorfall hat mehrere Fragen aufgeworfen. Die Organisation hatte sich in den letzten Jahren als führende Sicherheitskraft der Welt dargestellt. Nach einer Reihe anderer prominenter Vorfälle wie dem Einbruch in eine ähnlich geheime Anlage in Ägypten hatte Helix zusätzliche Mittel von den Vereinten Nationen gefordert, um mit den wachsenden Bedrohungen fertig zu werden – diese Mittel wurden ihnen nun gewährt. Kritiker der zunehmenden Privatisierung von Sicherheitsdiensten nach der Schließung von Overwatch dürften über diese Entwicklung alles andere als erfreut sein.