Overwatch: Aimbots und Wallhacks werden bereits verkauft
Auch wenn die Veröffentlichung von Blizzards Hero Shooter „Overwatch“ gerade erst einmal eine Woche zurückliegt, so sind im Internet bereits jetzt eine Reihe von Aimbots, Wallhacks und anderen Tools zum Betrügen für diesen Titel aufgetaucht. Wie die Seite „2p.com“ vor Kurzem nämlich in einem ihrer Artikel berichtete, gibt es nach den häufig von Spielern eingereichten Fehlmeldungen zu einfach nur wesentlich besseren Spielern mittlerweile nun tatsächliche Beweise dafür, dass solche Cheat-Programme existieren. Scheinbar können daran interessierte Personen im Moment nämlich auf der chinesischen Plattform „Taobao“ (Eine Art Ebay) solch ein Tool zum Schummeln für Overwatch erwerben und müssen dafür dann umgerechnet nur ungefähr 30 US-Dollar ausgeben.
Dieses selbstverständlich gegen die Nutzungsbestimmungen von Blizzard Entertainment verstoßene Programm gewährt den Nutzern für den oben erwähnten Preis dann angeblich einen Wallhack, eine Meldung über die Distanz, ein Radar, sofortiges Nachladen, ein nicht im Stream dargestelltes Menü, einen Aim-Bot und die Entfernung des Rückstoßes beim Schießen. Zusätzlich dazu kann dieses neue Tool der Werbung auf dieser Plattform zufolge von den Entwicklern bisher nicht aufgespürt werden, weshalb es vermutlich nur eine Frage der Zeit ist, bis es sich auch außerhalb von China verbreitet.
Ansonsten erfolg an dieser Stelle noch einmal der Hinweis darauf, dass Blizzard Entertainment das Problem mit dem Cheaten in Overwatch äußerst ernst nimmt und nachweisbar schummelnde Spieler ohne Gnade permanent aus dem Spiel bannen wird. Wer also durch die Nutzung solch eins Tools auffällt, der muss zusätzlich zu dem Preis für das Cheat-Programm dann auch noch mindestens 40 Euro für eine neue Spielversion von Overwatch ausgeben.
(Quelle: http://2p.com)
Video zu einem Wallhack in Overwatch:
Ich kann nur hoffen, dass solche Spinner schnell erkannt und gebannt werden.
Dass keine UIs der Programme in Streams auftauchen sollen und sowas, okay.
Aber wie kann es denn bitte nicht auffallen, wenn ein „instant reload“ ausgeführt wird? (speziell, wenn der Spieler dann auch noch streamen sollte)
Generell hasse ich solche Hacks und kann nicht verstehen, wie Leute diesen Mist überhaupt nutzen können.
Klar, sie selbst sind vermutlich einfach schlecht im Spiel, aber das kann doch auch keinen Spaß machen, wenn man im Grunde nur noch WASD nutzt und alles andere so ziemlich von selbst abläuft.
Übrigens mal ganz vom Thema des Posts abgesehen:
Ich finde es super, wie viele tolle News du zu Overwatch bringst. Danke dafür azurios! 🙂
Es gibt dazu ein Interview mit einem Hacker auf Youtube. Ich weiß nicht, ob es noch komplett verfügbar ist, aber der Tenor ist folgender:
80% der Hacker haben keine Ahnung und wollen einfach mal abgehen. Die Kaufen sich hacks von der Stange und sind nach ein paar Wochen gebannt. Dann folgt das Aus, oder ein neuer Account.
10% sind durchschnittliche bis gute Spieler, die sich nicht mehr verbessern wollen oder können, aber auf diese ,,Leistungsverbesserung“angewiesen sind. Sie investieren langfristig, um z.B. ihre Videos zu promoten.
Diese Leute kaufen sich dann direkt mehrere Accounts und Mieten hacks, d.h. konstante Bezahlung gegen konstante Updates. In dem Bereich gibt es einige große Youtuber.
Auch lassen sich angeblich kleinere Fehler und Ausreißer einbringen, eine automatische Abschaltung gegen Spectator, sowie ein Overlay, das vor Aufnahmeprogrammen versteckt wird. (,,Ich kann ja nicht hacken, schau dir mein Video an…“
Solche Leute sind oft kaum zu überführen, weil der Programmierer regelmäßig updates macht und so dem Anticheat-Programm voraus ist.
Dann gibt es noch 10%, die den Leuten auf den Sack gehen wollen und dafür auch gern offensichtlich hacken, z.B. Kills mit dem Medikit über die ganze Karte bei Battlefield 3. Die sind in der Regel auch schnell gebannt.
Hat nichts mit gut oder schlecht sein zu tun. Ist wie Drogen nehmen. Probiert mans einma, kann mans nicht mehr sein lassen. (Gilt natürlich nicht für jede Person) Macht einfach mega viel Spaß wenn ma in CS um die Ecke kommt und 10 Leuten instant Headshot gibt und die dann alle rumjammern im (Voice-)Chat^^ Wir haben früher zu den Hochzeiten von Source mit ner Gruppe von Hackern die Server unsicher gemacht, das war einfach nur unendlich viel Spaß 😀
Naja Overwatch is natürlich ein anderes Thema. Hier stell ich mir Hacken kacklangweilig vor. Das Aimen mit allen außer Hanzo und Widow fühlt sich sowieso schon an wie ein Hack. Dafür haben die beiden dann Wallhack^^
Dreckiges Schwein!
Und genau wegen solchen Reaktionen macht es so Spaß^^
Und allen anderen Leuten verdirbst du dadurch das Spiel, sodass sie keinen Spaß mehr haben.
Musst dich nicht bedanken. Es ist von Blizzard, also gibt es Artikel dazu. Ich bin nur froh, dass es dadurch dann mehr mögliche Themen für News gibt.
Du machst einen guten Job, azurios 🙂
Will man hier dann strenger vorgehen, als bei vorherigen Fällen bei WoW?
Ich meine mich erinnern zu können, dass einige nachgewiesene Botter im großen Stil nicht permanent, sondern für 3 Tage gebannt wurden. Das war die Höchststrafe vor dem permanenten Ausschluss, aber gleichzeitig genug, um den Kunden nicht zu verlieren. Würde der Kunde sich aber nochmal etwas zu schulden kommen lassen, wäre dies seine letzte Chance gewesen.
Hing das nicht mit dem Adventskalender zusammen, bei dem eine Gilde Käufer durch Raids gezogen hat, die offenbar mit solchen Betrügern (Im Sinne von: Cheaten) zu tun hatten?
Schönen Gruß,
Simon
Blizzards Strafen sind extrem seltsam… ich wurde für bisschen Erzchen farmen permanent gebannt und ein Freund von mir wird für jahrelanges extremes Botten nur 6 Monate gebannt. Das zu dem Zeitpunkt über 3k Euro in meinem Acc steckten hat die Drecksschweine auch net gejuckt. Naja wenigstens hab ich meine (ehrlich erarbeiteten!) Mounts und Erfolge behalten, da sie Accountweit sind.
Selbst Schuld. Da musste sie gar nicht als „Drecksschweine“ bezeichnen.
In Overwatch gibt es einen sofortigen Bann. In anderen Spielen ist Blizzard manchmal noch etwas „netter“ und sperrt Ersttäter nur für einige Tage/Wochen/Monate.