Diablo 3: Ein Kuhlevel als Jubiläumsevent „Update“
Update: Mittlerweile haben die Entwickler das Jubiläumsevent für Diablo 3 gestartet und gleichzeitig damit dann auch den neuen „Not a Cow Level“ Community Buff auf den Servern aktiviert. Aus diesem Grund können Spieler nun spezielle Kuh-Schatzgoblins töten, die bei ihrem Ableben dann Portale in das Reich der Kuh-Königin öffnen. Diese Zone erinnert optisch stark an die Felder des Elends und wird von einer Reihe von kämpferischen Kühen auf zwei Beinen und ihrer Königin als Boss bewohnt. Dabei scheint es in diesem Bereich eine hohe Anzahl an Truhen zu geben, weshalb sich ein Besuch in diesem Kuhlevel durchaus lohnen kann.
Zur muhtmaßlichen Verschwörung
Die Entwickler von Diablo 3 haben im Verlauf des heutigen Abends einen offiziellen Blogeintrag veröffentlicht, der ein spezielles Event zur Feier des dritten Jubiläums dieses Titels ankündigt. Dabei scheint es sich wohl um ein neues Kuhlevel zu handeln, welches interessierte Spieler zwischen dem 15. Mai und dem 21. Mai durch seltsame Portale in der Spielwelt betreten können. Leider beinhaltet der Artikel der Entwickler neben dem Zeitraum und einer Reihe von Witzen über Kühe keine wirklichen Informationen zu diesem Jubiläumsevent, weshalb eine genaue Erklärung zu diesem möglichen Kuhlevel vermutlich erst im Laufe des morgigen Tages erscheinen wird.
Zur muhtmaßlichen Verschwörung
Bürger Sanktuarios,
uns ist zu Ohren gekommen, dass bestimmte Gerüchte über einen Überfall stetig wiedergekäut werden. Dabei handelt es sich nicht um einen Dämonenüberfall; diese sind wir ja schließlich gewohnt. Nein, diesem Geflüster zufolge werden Dörfer in ganz Kehjistan von bulligen, bardikeschwingenden Belagerern heimgesucht, die müde Abenteurer durch muhsteriöse orangefarbene Portale locken wie zur sprichwörtlichen Schlachtbank.
Viele von Euch haben Angst. Andere fühlen sich wie der Ochs vorm Berg. Dazu sagen wir nur eins: Haltet stand. Es gibt keinen Grund zur Besorgnis. Wir haben die so genannten „Beweise“ beim Grasen in der Nähe der Gasthäuser vor Ort angestiert. Nachdem wir allen Meldungen sorgfältig nachgegangen sind, können wir mit Bestimmtheit sagen, dass es sich nur um einen aufwendigen Jux handelt.
Links seht Ihr die „kreative“ Darstellung der Bedrohung durch einen Künstler.
Rechts befindet sich die Wahrheit hinter der ganzen Sache, der wir nach ordentlichen Nachforschungen auf den Grund gegangen sind.
Es gibt keine rasenden Rindviecher. Es findet kein Überfall statt. Insbesondere gibt es keinen Kuhlevel. Wer Gegenteiliges behauptet, erzählt Mist, um bekannt zu werden wie eine bunte Kuh.
Nichtsdestotrotz kann man nur immer zur Vorsicht raten, auch wenn die Vorstellung eines „Rinderöks“ (wie ein entsetzter Bauer es nannte) natürlich euterst absurd ist. Infolgedessen haben wir unsere Horadrim vor Ort konsultiert und uns dann zur Aushängung einer Warnung entschlossen.
Ab sofort legen wir sämtlichen Bewohnern Sanktuarios nahe, sich aus der Wildnis fernzuhalten. Vom Sonnenaufgang am 15. Mai bis zur Abenddämmerung am 21. Mai wird weiterhin empfohlen, keinerlei seltsame Portale zu betreten, die womöglich in andere Dimensionen führen. Derlei Aktivitäten könnten ein Gesundheitsrisiko für Euch darstellen, was der Ansicht dieses demütigen Staatsdieners nach eine sehr schlechte Idee wäre.
Grundsätzlich gilt: Ruhe bewahren und denkt daran, dass Kühe keine Menschen töten. Alles ANDERE auf Sanktuario tötet Menschen.
Es dankt