Legion: Ein Blogeintrag zu zwei neuen Dungeons

Legion: Ein Blogeintrag zu zwei neuen Dungeons
Legion: Ein Blogeintrag zu zwei neuen Dungeons
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Die am 30. August 2016 erscheinende Erweiterung „Legion“ wird unter anderem eine Reihe von neuen Dungeons für 5 Personen mit sich bringen, die den Spielern dann auch wieder mehrere Schwierigkeitsgrade und viele verschiedene Bosskämpfe mit lohnenswerter Beute zur Verfügung stellen werden. Interessanterweise lassen sich von diesen kommenden Instanzen allerdings nur vier Dungeons sofort mit Level 98 betreten, da die restlichen instanzierten Bereiche alle entweder ein bestimmtes Level oder eine längere Quest als Voraussetzung besitzen.

Um die Spielerschaft von World of Warcraft nun bereits im Vorfeld auf den Besuch dieser kommenden Instanzen vorzubereiten, veröffentlichten die Entwickler gestern Abend einen neuen Blogeintrag auf ihrer Communityseite, der den Spielern die beiden Dungeons „Das Verlies der Wächterinnen“ und „Sturm auf die Violette Festung“ näher bringen soll. Dabei beinhaltet dieser Artikel von Blizzard Entertainment sehr viele Informationen zu der Lore, den Bossen, den Voraussetzungen, den Absichten der Entwickler und einigen anderen Aspekten dieser beiden Instanzen.

Ansonsten kann man aktuell mit ziemlich hoher Sicherheit davon ausgehen, dass die Entwickler in den kommenden Tagen dann auch noch weitere Artikel dieser Art zu den restlichen Dungeons aus der nächsten Erweiterung veröffentlichten werden.

 

Vorschau auf die Dungeons von Legion: Das Verlies der Wächterinnen und Sturm auf die Violette Festung

Auf den Verheerten Inseln warten viele Herausforderungen auf die Helden von Azeroth, nicht zuletzt die dort verborgenen Dungeons. In dieser Vorschau werfen wir einen Blick auf zwei davon: Das Verlies der Wächterinnen und Sturm auf die Violette Festung.

 

Das Verlies der WächterinnenMindeststufe: 110

Ort: Azsuna
Bosse: 5
 
Dieser geheime Kerker der Wächterinnen wurde in die Berge von Azsuna gemeißelt und mit magischen Schutzzaubern versiegelt, um einerseits Eindringlinge abzuwehren und andererseits die hier in Ketten gelegten Schrecken an der Flucht zu hindern. Viele der gefährlichsten Gegner, die die Wächterinnen jemals dingfest gemacht haben saßen einst im Verlies hinter Schloss und Riegel, doch nach Cordanas Verrat und dem Einfall der Legion wandern diese Kreaturen nun auf freiem Fuß durch die Hallen.
 

Kommentar der Entwickler: Dieser Dungeon war eines der ersten Konzepte, das wir schon früh in der Entwicklungsphase von Legion ausgearbeitet hatten. Sobald wir uns entschlossen hatten, die Dämonenjäger während eines Angriffs der Legion auf ihr altes Gefängnis aus ihrer Stasis ausbrechen und dem Chaos entfliehen zu lassen, war uns klar, dass Spieler diesen Ort noch einmal nach diesen Ereignissen besuchen können sollten. In diesem Dungeon kehren Spieler zu einer zerstörten Version des einst makellosen Verlieses zurück, in dem die Insassen nun gewissermaßen das Sagen haben. Sobald wir uns entschieden hatten, welche Ungeheuer euch als Bosse erwarten sollen, haben wir dafür gesorgt, dass neu erstellte Dämonenjäger Gegner wie Ash’Golm und der Starrer bereits am Anfang kennenlernen. Damit wollten wir Dämonenjägern, die in diesen Dungeon zurückkehren, eine gewisse Kontinuität bieten.

 

Das Verlies der Wächterinnen besteht aus den folgenden drei Ebenen:

Der Richthof der Wächter

  • Tirathon Saltheril: Als einstiger Verbündeter des Meisters schlug Tirathon mit der Legion einen Pakt, um sich mehr Macht anzueignen. Nach Jahren der Gefangenschaft wartet Tirathon nur darauf, all jenen, die ihm in die Quere kommen, Schmerz und Leid zuzufügen. Umso besser, wenn es sich dabei um seine einstigen Peiniger handelt.

 

Das Verlies der Wächterinnen

  • Inquisitor Foltyrium: Von all den üblen Kreaturen, die der Legion dienen, sind die vermummten Inquisitoren wohl die mysteriösesten und bedrohlichsten. Foltyrium wurde in Folge des ersten Angriffs in das Verlies eingesperrt. Wenn er nun durch die Hallen des Verlieses gleitet und mit seinen Blick auf der Suche nach bedeutenden Geheimnissen die Schatten zu durchbohren scheint, machen sogar andere Dämonen einen weiten Bogen um ihn.
  • Der Starrer: Wie viele Dämonen seiner Art kann auch der Starrer seine Widersacher buchstäblich mit seinen Blicken strafen. Die Wächterinnen erkannten, dass die magische Strahlung dieser Kreatur mit lähmender Wirkung auf sie selbst zurückgeworfen werden konnte. Mit diesem Wissen fesselten sie den Dämon und schufen ein einzigartiges Gefängnis aus Spiegeln, um seine Macht zu binden. Bis jetzt.
  • Ash’Golm: Ash’Golm war einer der Offiziere von Ragnaros und brannte einst eine feurige Narbe durch die Wälder von Kalimdor, bevor die Wächterinnen ihm endlich Einhalt gebieten konnten. Da sie Ash’Golm nicht vernichten konnten, sperrten die Wächterinnen ihn in ein Gefängnis aus Eis. Leider hat der Einfall der Legion diese Schutzmaßnahmen, die Ash’Golm all die Jahre lang eingefroren hatten, geschwächt …

 

Der Kerker des Verräters

  • Cordana Teufelsang: Verräterin. Betrügerin. Ausgestoßene. Cordana gehörte zur Vorhut, die Garrosh durch das Dunkle Portal verfolgte, an Khadgars Seite kämpfte und versuchte, dem Einfluss des Schattenrates entgegenzuwirken. Doch Gul’dans dunkle Zauber fraßen sich in ihr Herz und so unterwarf sie sich schließlich den finsteren Plänen des Hexenmeisters. Einst der Inbegriff von Pflichterfüllung, wird sie von nun an als Instrument für den Untergang der Wächterinnen bekannt sein.

 

 

Sturm auf die Violette Festung

Ort: Dalaran
Mindeststufe: 105
Bosse: 8 (von denen jedes Mal drei zufällig ausgewählt werden)

Nach dem Feldzug in Nordend und dem Angriff des blauen Drachenschwarms auf das Gefängnis in Dalaran wurde die Violette Festung wiederhergerichtet und ihre Zellen umfunktioniert, um einige der gefährlichsten Diener des Lichkönigs zu beherbergen. Jetzt, da Dalaran als Flaggschiff im Krieg gegen die Legion über den Verheerten Inseln schwebt, versucht erneut eine schattenhafte Gefahr, die Kirin Tor aus dem Inneren heraus anzugreifen.

Die Violette Festung befindet sich genau genommen nicht auf den Verheerten Inseln (es sei denn, man zählt die kürzlich umgesiedelte schwebende Stadt Dalaran dazu) und beherbergt einige neue Gefangene, die den Kirin Tor ihre Rache geschworen haben.

Kommentar der Entwickler: Als Dalaran zu den Verheerten Inseln aufbrach, kam die Violette Festung natürlich mit. Zwar findet sie auch Verwendung für einige Artefaktquests und Klassenordensinhalte, doch ihre ursprüngliche Funktion war immer die eines Dungeons. Wir haben diese Möglichkeit genutzt, um einige Mechaniken aus dem alten Dungeon (wie Kontrollpunkte und Fortschrittsspeicherung) zu modernisieren und freuen uns darauf, zu einigen unserer liebsten und lange nicht gesehenen Kreaturen zurückzukehren.

 

Da Dalaran zuletzt eine Schlüsselrolle im Nordend-Feldzug spielte, ist es nur folgerichtig, dass in den Zellen der Festung jetzt allerhand Kreaturen der Geißel schmoren. In gewisser Weise erinnert der Dungeon also an die besten Momente der Eiskronenzitadelle und kann mit nahestehenden Persönlichkeiten einiger bekannter Namen aufwarten, wie der Blutkönigin Lana’thel, Fauldarm/Modermiene und Sindragosa, die von den angreifenden Armeen der Legion auf Abenteurer losgelassen werden. Oh, und ein Gnom ist auch mit dabei.

Im Innern der Festung warten acht Bosse auf euch, doch ihr müsst nur drei von ihnen besiegen, um den Dungeon abzuschließen.

  • Millificent Manasturm: Diese geniale Ingenieurin scheint des genaue Gegenteil ihres Ehemanns Millhaus zu sein. Sie ist schlau und findig und darf auf keinen Fall unterschätzt werden.
  • Blutprinzessin Thal’ena: Blutprinzessin Thal’ena ist die Tochter der mächtigen San’layn-Königin Lana’Thel. Seit dem Nordend-Feldzug ist sie in der Violetten Festung eingesperrt und leidet unter dem nagenden Schmerz ihres ewigen Hungers. Jetzt, da ihre Zelle geöffnet wurde, will sie sich die Welt einverleiben.
  • Faulmiene: Viele Experimente von Professor Seuchenmord wurden beim Fall der Eiskronenzitadelle beschlagnahmt. Man kann annehmen, dass Faulmiene ein fehlgeschlagener Prototyp für zwei der bekanntesten Kreationen des Professors war: Modermiene und Fauldarm.
  • Sael’orn: Niemand kennt den genauen Ursprung dieser spinnengleichen Dämonen – Gelehrte, die die Legion lange Zeit erforscht haben, nehmen an, dass sie die letzten Überlebenden eines vergessenen Volks sind, dessen Welt vor langer Zeit von Sargeras‘ Armeen erobert wurde. Sael’orn gehört zu den grausamsten von ihnen und somit wurde ihr auch die Infiltration von Dalaran aufgetragen.
  • Teufelslord Betrugg: Dieser skrupellose Kommandant der Legion ist bereit, die Invasion von Dalaran innerhalb der Mauern der Stadt anzuführen.
  • Anub’esset: Anub’esset, einer der wenigen verbleibenden alten nerubischen Gruftlords, wurde während der Invasion der Eiskronenzitadelle von den Kirin Tor gefangen genommen und in der Violetten Festung eingesperrt. Nachdem er im Zuge der Invasion der Legion befreit wurde, sinnt er nur mehr auf Rache an den Lebenden.
  • Gedankenschinder Kaahrj: Diese grauenhafte Kreatur wurde in den Tiefen von Ulduar gefangen, als sie nach der Niederlage von Yogg-Saron in eine katatonische Starre verfiel. Seit der Ankunft von Dalaran über den Verheerten Inseln ist diese Monstrosität auf mysteriöse Weise wieder erwacht und wird nur von den mächtigen Schutzzaubern der Violetten Festung in Schach gehalten.
  • Zitterschlund: Dieser furchteinflößende Frostwyrm und angebliche Nachkomme von Sindragosa wurde in den Frostschwingenhallen der Eiskronenzitadelle gefangen genommen, wo die Diener des Lichkönigs an der Erschaffung dieser geflügelten Abscheulichkeiten arbeiteten.

 

 

 

(via)

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