Zurück in die Zukunft – 10 Jahre WoW
Hurra, Jubiläum! Im November feiert unser aller Liebling World of Warcraft den 10. Geburtstag. Das bedeutet Freudentränen, viel Zwergenbier und vor allem Rückblicke in die Vergangenheit des Kult-MMOs. Dabei stellt sich aber niemand die Frage: „Wie geht es eigentlich weiter?“
In einem Interview mit der PC-Gamer erwähnte Ion Hazzikostas, seines Zeichen nach Lead Game Designer bei Blizzard Entertainment, dass World of Warcraft „ohne Frage“ weitere 10 Jahre seines Weges beschreiten würde und man bereits an ein 20-jähriges Jubiläum denke.
Zehn weitere Jahre World of Wacraft. Mit was könnte uns Blizzard wohl noch alles verzaubern? Genau dieser Frage möchte ich zusammen mit euch nachgehen!
Die Technik Thaddäus!
Immer wieder fügte Blizzard in der Vergangenheit neue Funktionen wie den allseits beliebten Dungeonfinder ein. Auch in der Zukunft wird Blizzard weitere Funktionen und Optionen hinzufügen, die den Spielegenuss perfektionieren sollen.
Vor allem die Virtual-Reality Brillen Oculus-Rift und Projekt Morpheus sind heute in aller Munde und die Vorraussetzungen für die Unterstützung solcher Technik ist durchaus gegeben. Eine Ego-Perspektive ist bereits vorhanden, Blizzard müsste sie lediglich ein wenig überarbeiten. Dazu verbraucht WoW verhältnismäßig wenig Hardware-Ressourcen. zumindest dann wenn man auf Spielereien wie Direct X11 Wasser verzichten kann.
Ein Spaziergang durch Azeroth, als wäre man selbst vorort. Ein Traum, der vielleicht in den nächsten zehn Jahren in Erfüllung gehen kann. Vielleicht bis dahin sogar mit 3D-Unterstützung! Egal ob mit VR-Brille oder 8K 70″ Fernseher in der eigenen Villa, WoW würde wunderschön vor unseren Augen flimmern.
Dazu passend: Eine vollständige Bewegungssteuerung. Anstelle dessen einfach nur auf Knöpfchen zu drücken, würde man dann selbst zum virtuellen Schwert greifen. Zugegeben, klingt ein wenig utopisch, aber „geil“ wäre es doch alle mal!
Wo ich gerade bei „geil“ bin, kommt mir Reiten in den Sinn. Denn auch unsere verehrten Reittiere dürfen wir natürlich nicht vergessen. Aber auch dafür hätte Blizzard sicherlich eine Lösung. Ein hauseigener Bulle zum reiten. Nein, kein lebendiger, sondern einer zum simulieren des Reitens, während man VR-Brille und Bewegungssteurung nutzt.
Unser „Second Life“ in WoW wäre natürlich sehr einsam, könnte man sich nicht mit anderen Spielern oder sogar NPC’s unterhalten. Ja, NPCs. Die Dinger die wir alle immer reihenweise ummähen. Die Vorstellung eine „echte“ Unterhaltung mit Non-Player-Charakteren zu halten klingt absurd, aber auch das könnte Teil der Zukunft von WoW sein. Ich meine, habt ihr euch nie heimlich gewünscht mit Thrall einmal ein Schwätzchen zu halten, während ihr gemeinsam mit ihm einige Wölfe jagen geht?
Aber natürlich unterhalten wir uns nicht ausschließlich mit NPCs, schließlich geht es im MMO-Riesen vor allem um das Gemeinschaftsspiel mit anderen und echten Menschen. Ein Teamspeakserver wäre überflüssig. Wie auch in der Realität könnte man andere Spieler einfach ansprechen und mit ihnen eine Unterhaltung führen, ganz ohne externes Programm.
Diese ganze Technik könnte sogar soweit gehen, dass innerhalb von WoW richtige Konzerte diverser Interpreten live präsentiert werden. Nicht nur die „Tauren Chieftains“ würden sich dann die Ehre geben, es könnten auch Genregrößen wie Jan Hegenberg ein kleines Ständchen in Azeroth singen.
Der Blick ins Meer – WoW ohne Ladebalken
Zurzeit wird das große Meer in Azeroth als Ladebalken missbraucht. In der Zukunft könnte das allerdings ganz anders aussehn. Denn nicht nur der PC, sondern auch Konsolen oder Mobile Endgeräte sind dazu im Stande Welten in der Größte von Azeroth wiederzugeben, ganz ohne Ladebalken. Dieses „neue“ Konzept der Open-World könnte der Start einer neuen Erweiterung sein. Eine Erweiterung, die im Meer spielt.
An und für sich gar nicht so abwegig, zeigte doch jüngst Vashj’ir, was man aus Unterwasserwelten alles zaubern kann. Doch rede ich nicht nur von Unterwasserwelten, sondern von der Nutzung der Gesamtfläche. Und was ist das erste, was einem Einfällt, wenn man an „Meer“ denkt? Nein, nicht Fische. Auch nicht Angeln. Und schon gar nicht Meerrettich! Ich rede von Schiffen! Von richtig großen Schiffen. Fahrzeugschlachten waren bereits in der Vergangenheit ein großes Thema, also warum nicht auch mit Schiffen? Das Konzept des „Lootships“ in der Eiskronenzitadelle machte es bereits vor. Jedoch würden die Schiffe dann von Spielern gelenkt werden, gegen andere Spieler. Ganz ähnlich wie im Indie-Titel „Guns of Icarus“. Nur eben mit Schiffen.
Natürlich würde die Reise auch Unterwasser ihren Lauf nehmen. Die Reittiere aus Vashj’ir hätten dann auch endlich einen echten Nutzen. Die schnellere Reise von A nach B. Auch für neue Reittiere wären schnell Ideen gefunden. Am naheliegensten liegen natürlich die allseits beliebten U-Boote.
Eine ganze Welt Unterwasser, in der wir nur schwimmen wäre natürlich völlig abwegig. Dementsprechend wären Questgebiete und Städte in Form von Bikini Bottom eine intelligente Gegenmaßnahme. Bikini Bottom? Nein, ich bin gerade nicht von einem Vierzigtonner überfahren worden. Die Idee unter Wasser laufen zu können finde ich persönlich recht angenehm.
Das Übliche – Änderungen am Spiel
Neben Innovationen stehen natürlich auch immer die üblichen Fragen im Raum. Wird es neue Klassen und Rassen geben? Was ist mit PvP und Raidcontent? Gibt es Änderungen am Crafting-System?
Mit den neuen Rassen könnte, passend zum Meer, eine weitere große Neuerung einhergehen. Eine dritte Fraktion betritt den Ring. Bestehend aus Mitgliedern der Horde und Allianz, die einfach die Nase voll davon haben, dass sich die beiden Fraktionen bekriegen. Um das zu Ändern versuchen sie Mithilfe der Naga einen Frieden zu erzwingen. Geschichtlich vielleicht nicht allzu sinnvoll, doch könnte an dieser Stelle wieder die neue Timeline greifen.
Als neue Rasse käme durchaus der Dämonenjäger in Frage. Wie auch in Diablo eine Mischung aus Schurke und Jäger, der mit seinem Erscheinen auch einhändige Schusswaffen implementieren und Wurfwaffen nützlich machen würde. Egal was passiert, ich vermute, dass die nächste Klasse so oder so eine Fernkampfklasse wird.
Eine der interessantesten Neuerungen könnte das neue PvP-Garrisonen System werden. Ähnlich wie in „Archlord“ könnte sich dann ein Spieler den Platz des Kriegshäuptlings der Horde oder des Königs der Allianz sichern. Spieler dieses Ranges würden dann einzigartige Gebäude für die Garnison erhalten und Steuern kassieren, beispielsweiße anteilig an den Reperaturkosten der anderen Spieler.
Zugegeben, die Entwicklung der Raids ist eine kuriose und ich glaube auch nicht, dass sich das in den nächsten 10 Jahren ändern wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass die flexiblen Raids die Vorherrschaft erhalten werden. Allerdings dann auch ohne maximale Spieleranzahl, ohne spezifische Dungeons und ohne Erstellung eines Raids. Ähnlich wie es jetzt mit Mists of Pandaria auf der zeitlosen Insel war. Einfach nur rein ins Getümmel! Je nach dem wie viele Spieler beteiligt waren, wird es einen gewissen Obolus an Loot und Gold geben.
Gold ist eine fantastische Überleitung! Denn gerade jetzt wird das Gold zur Währung Nummer 1 und löst die Marken der Instanzen nun entgültig ab. Meiner Meinung nach eine gerade zu wahnwitzige Idee, wo sich doch jeder Mensch mit ein wenig Kleingeld haufenweiße Gold kaufen kann. Doch auch in der Zukunft wird Gold weiterhin Zahlungsmittel Nummer 1 sein. Mit einer kleinen Änderung: Es gibt kaum noch welches. Gold wird dann nur noch von Raid,-Instanz,- beziehungsweiße Weltenbossen fallengelassen und kann dann gegen Ausrüstung oder im Auktionshaus eingetauscht werden. Das wiederrum könnte das Crafting fördern, in dem man wirklich hochweritge Ausrüstung zum craften anbieten könnte.
Das Ende der Reise – Der Kampf gegen Sageras
Persönlich kann ich mir kein besseres Finale vorstellen, wie den Kampf gegen den Dämonengott Sageras. Er erscheint vor allem in den Büchern immer sehr allmächtig und als „das reine Böse“. Ein Boss, der einem Finale würdig wäre. Doch bis dahin gibt es einiges an Content zu füllen. Und vor allem das war in den letzten Jahren eine der größten Schwächen Blizzards. Zu lange Trockenzeiten, vor allem am vermeintlichen Ende des Addons. Zwischen der Schlacht um Orgrimmar und dem Release von Warlords of Draenor liegen nun mehr als ein Jahr. Eine deutlich zu lange Zeit.
Diese lange Wartezeit könnte uns Blizzard allerdings auch anders versüßen. Wie? Mit einer Serie von Warcraft! Klingt abwegig? Nicht wirklich. Der nächste logische Schritt nach einem erfolgreichen Kinofilm liegt nach meinem Ermessen in einer Serie. Vor allem wenn so viele Geschichten umgesetzt werden. Wäre wenigstens ein kleiner Trost, wenn wir wieder ein Jahr warten müssen.
Aber selbstredend sind das alles nur Spekulationen. Wobei doch zum Ende zwei Fragen offen bleiben. Was denkt ihr? Wie wird es mit World of Warcraft in den nächsten 10 Jahren weiter gehen? Und was passiert eigentlich mit Gamon?
Verfasst von LegenTeddy
Geile Kolumne… liest sich toll und hört sich verdammt gut an ^^
Ein paar interessante Idee; dass die Technik sicher weiter voranschreitet ist unverkennbar, aber ich bezweifel, dass wir in 10-15 Jahren eine Sword Art Online mäßige virtuelle Welt zur verfügung haben, in der man ein so umfangreiches Mmo wie WoW zufriedenstellend spielbar machen kann.
SOetwas würde ich für, was weiss ich, ein WoW2, oder 3 (hehe, WoW3D, wär doch was) in 20+ Jahren erwarten, aber 10 Jahre halte ich für unwahrscheinlich.
Intelligente Questnpc’s, mit denen man sich richtig unterhalten kann, großartige Idee, und Seiten wie Cleverbot zeigen das es begrenzt möglich ist, und vielleicht in 10 Jahren auch umsetzbar. Ob es kommen wird, weiss ich nicht, denn es wird nur für 2 Sorten von Spielern wirklich interessant sein: a) Lorefans, die sich gerne Questtexte durchlesen. b) Anfänger, die Hinweise und Tutorials durch Questnpc’s erhalten könnten. Versteht mich nicht falsch, ich würde so etwas lieben, aber die meisten Leute die ich kenne zappen durch jeden Questtext durch un skippen jede Sequenz (je nach Stimmung tu ich das ja auch). Und viele würde konstantes Gelaber eines Npc’s sicher auch nerven, siehe Spiele wie Skyrim, das einigermaßen interaktive – aber auch nervige – Npc’s besitzt.
Unterwasser-add-on mit Bikini Bottom-styled Städten, hell fucking yeah. Ich hätte da echt Bock drauf, beim ersten Durchquesten hat Vashir echt eindruck auf mich gemacht; ist eins meiner Lieblingsgebiete im Spiel. Ein ganzes Add-On in dem Stil – gerne. Spielbare nagas – keine Ahnung, halte ich für Schwierig. Eine dritte Fraktion – Lieber nicht, es sei denn sie wird neutral und kann sowohl Alli als auch Hordestädte betreten, denn mich nervt das man als Teil einer Fraktion stets nur eine Seite der Medaille sieht. Boote und Schiffschlachten sind allerdings weniger meins, ich mag es meinen Charakter zu spielen – und nicht sein Boot zu steuern. also bitte ohne Schlachtschiffe, und schon gar keine Pvp-Schlachten auf dem Meer, aber das können andere ja gerne unter sich dann spielen.
Änderungen im Spiel, ja das hast du ne Menge Punkte angesprochen. Zunächst einmal , du hast anstatt neue Klasse Dämonenjäger neue Rasse geschrieben, macht nix 😛 . Demonhunter wär sicher geil, und ja ich glaube auch es wird wieder Zeit für eine Rangeklasse, ich hoffe aber eher auf eine Tinker-Klasse, die so ähnlich kämpfen wird, wie Belagerungsingenieur Rußschmied aus SUO, sprich mit Erfindungen, Robotern und EXPLOSIONEN.
Neue Rassen, ja wie gesagt, Naga halte ich für schwer umsetzbar, aber Oger, Arrakoa,Mogu, Mantis und was weiss ich noch alles steht noch frei.
Die GOldumstellung halte ich für ein schwieriges Thema. Gold als ressource nur in raids und dungeons fallen zu lassen klingt interessant, macht es neueinsteigern aber ziemlich schwer. generell finde ich das Konzept von einem begrenzten Finanzfluss in einem Mmo für sehr, sehr interessant, ob ein so extremes Zuschneiden aber jemals erfolgen wird, halte ich für unwahrscheinlich, gerade weil der aufschrei in der community gigantisch wäre.
Pvp-garnisonen, wieder eine gute Idee, auch wenn ich kein Pvp freund bin. Aber die Idee von Gildengarnisonen würde damit als nächstes in den Sinn fallen. Gilden-Garnisonen, die man erobern und verteidigen kann, wenn man sich in den Gildenwettkampf einschreibt. Sicher hätten Massengilden damit wieder einen Vorteil, aber für Balancing bin ich nicht zuständig, ich spinne grade nur ein wenig rum.
Ob ich den warchief/König-Titel an Spieler verteilen möchte weiss ich nicht. Ich mag die epischen Helden von WoW und die Beständigkeit der lore, ich will nicht einen monatlich wechselnden König haben, der dann auf jedem Server ein anderer ist und mit hoher wahrscheinlichkeit „Roflcôptèr der Ehrfurchgebietende“ oder „Scrwdyômôm“ oder so ähnlich heisst.
Und das Ende der Reise, wer sonst als Sargeras sollte der Endboss sein? Da stimme ich dir zu, die Frage die sich mir stellt ist, wie oft werden wir noch 5-10 level stärker bis es Saggi an den Kragen geht? Wird man Garrosh, Deathwing und den Lichkönig gleichzeitig im Angelequipment umhauen können, bis man den Endboss zu sehen kriegt? Oder wird er uns schon auf Stufe 110 oder 120 entgegentreten? Ich meine, logisch gesprochen, macht das Kräfteausmaß der Spieler absolut keinen SInn, das ist klar, aber ich frage mich, wie hoch sich diese kraftspirale weitersteigern kann/wird, bis es Schluss ist.
Und was mit gamo passiert ist doch wohl klar. Er ist in Wahrheit der der verschollene Sohn von Sargeras auf Erden der zum Ende des 14. Add-Ons seinen rechtmäßigen Platz als Herscher über alles lebende einnehmen will – wenn wir ihn nicht stoppen.
In 10 Jahren, immer noch die selbe technik, immer noch die selbe grafik? Tja dann denke Ich werden wir wow aufen Smartphone spielen, denn die Technik um WoW rum ist jetzt schon meilen vorraus…
Servus,
also ich warte ja noch auf den Smaragdgrünen Traum und hoffe stark das dieses Thema noch umfassend in einem Addon vor Sageras behandelt wird.
Zwischen beidem noch ein oder zwei Addons die sich mit den Titanen befassen. Eine dritte Fraktion die sowohl zur Allianz als auch zur Horde gehört,
wünsch ich mir seit The Burning Crusade. Damals hoffte ich noch Das z.B. die Goblins mal zu einer Handelsfraktion gehören würden.. war wohl nix.
Nochmal 10 Jahre WoW? Damals zu Vanilla sagte Blizzard sie hätten Stoff für 20 Jahre. Ich schätze sie könnten auch locker 30 draus machen.
Vermute nun einfach mal das des nichts wird. Mit Pandaria hat sich die Spielerschaft um fast die hälfte verringert.
Warlords of Dreanor könnte der untergang sein.. Die Klassenänderungen zu Pandaria waren sehr schlimm,
nun haben sie es noch verschlimmert und es gibt einige, (auch mich) die schon versucht haben ihr Geld für Warlords of Dreanor zurück zu bekommen.
Hätte das geklappt würde ich wohl auch erstmal nicht mehr spielen. Liegt aber auch daran das Warlords of Dreanor für mich nicht so viel bietet
und die Klassenänderungen bewirkt haben das ich derzeit nicht wirklich weiß was ich als Main spielen werde.
Derzeit stört mich an jeder Klasse etwas, seien es Mechaniken die verändert wurden oder Dinge die es schon immer gab und nun für „Überflüssig“ gehalten werden.
Gerade weil WoD kommt, denke ich das die Spielerschaft wieder nach oben geht. Wieso?
Das ist ganz einfach erklärt. Die Lore die man kennt kann man spielen und dazu die alten Charaktere die man nur aus Büchern, Comics oder Erzählungen ingame kennt.
Dazu wird WoW wieder schwerer wie halt in Classic und BC, also das was sich alle wünschen und dennoch rummeckern weil es schwerer wird – soviel zum Theme die Menscheit weiß was sie will.^^
Die Klassenänderungen sind für mich ein Beispiel der in die richtige Richtung geht, und kenne keinen der dem Widerspricht. Gut, das bestimmte Attribute weggefallen sind mag vielleicht etwas blöd sein aber gehört halt dazu weil insbesondere Trefferwertung und Waffenkunde echt Belastung waren.
Die Itemquetsche und damit verbundene Verringerung der Werte finde ich toll, weil es für mich heißt es kannwieder nach oben gehen was auch dafür spricht das es noch viele Addons geben wird, wo Blizzard die Werte wieder pushen kann.
Was bietet WoD?
Ganz klar für mich verdammt viel. Sei es die Garnison auf die ich mich freue oder die geniale Lore die man nun miterlebt anstatt nur zulesen. Genauso die neuen Gebiete wie Draenor vorher aussah und neue Instanzen sowie Raids, natürlich damit verbundene neue Mechaniken und ich bin mir sicher es werden neue kommen.
Neue Story wie erwähnt und auch neues Gear was man sammeln kann auch wenn mein Leerenlager sowie meine Bank platzt, aber irgendwie findet man immer Lücken wo man Sachen reinballern kann.
Dann haben wir noch die Spielzeuge und neue Erfolge, was für mich als Erfolgspunkte- sowie Titeljäger einfach genial auch wird.
Hab jetzt glaub nicht alles aufgelistet aber ich kann bzw muss sagen das Pandaria für mich das beste Addon war und ich spiele seit Classic, abgesehen von den Dailygrinden am anfang des Addons zwecks Ruf.
Dennoch kann WoD nochmal besser werden als Pandaria und das wird für mich verdammt schwer, weil Pandaria für mich alles hatte was ein super Addon haben muss und nun legt Blizzard nochmal eine Riesenkelle drauf und gibt mir noch mehr was ich haben will.
Allerdings hab ich ein fehlendes Feature was es soweit ich weiß nicht geplant ist und damit nicht kommen wird, und zwar die noch bessere Gestaltungsfreiheit von Charakteren in dem man die Sets Farblich selbstbestimmen kann.
Sprich jedes Set hat seine übliche Farbe, jedoch kann man wenn man die Farben findet oder bekommt (Erfolge, Quests, Rarmop, natürlich gibts auch Startfarben) seine Sets selbsteinfärben.
Gutes Beispiel wäre für mich als Jäger und mein derzeitiges T6 Shamiset was ich trage aber in schwarz/weiß.
Das würde Hammer aussehen und Steve könnte sein Orc in Grün/Weiß halten für Bremen.^^
Gut das war es an sich auch wenn der Text länger geworden ist als ich ihn im Kopf vorbereitet hatte aber Spontanität gehört zum Gamer sein dazu.
Wenn ich das schon lese …. ist es glaub ich auch besser das du deine Kopie von WoD irgendwo verschenkst 😉 Die Klassenänderungen waren dringend nötig und wirken sich ungemein gut auf den Spielfluss aus .. Aber der mensch ist ein Gewohnheitstier und kann mit Änderungen meistens nicht umgehen. Das zu Pandaria sehr viele Spieler gegangen sind ist klar aber fakt ist auch das jetzt schon vor release die Abozahlen um 600k gestiegen ist und es wird zu WoD noch einiges mehr.
Meiner Meinung nach ist WoD mit Abstand das beste Addon was sie je gebracht haben und das Spiel wieder viel mehr in die richtung Classic / TBC schiebt und das tut der Serie mehr als gut
Wie ich bereits schrieb, muss ich Encore da zustimmen.
WoD kann sogar noch besser werden als MoP und ds wird in meinen Augen schwer, aber gut machbar.
Vieles was Blizzard derzeit macht ist gut und das sieht man an den Abozahlen und es werden sicherlich mehr werden.