Diablo 3: Die Begleiter sollen widerstandsfähiger werden
Der vor Kurzem auf die Liveserver von Diablo 3 aufgespielte neue Patch 2.1.0 hat unter anderem die großen Nephalemportale mit sich gebracht, die Spielern eine mit der Zeit immer schwerer werdende Herausforderung zur Verfügung stellen. Auch wenn viele Spieler diese Funktionsweise durchaus positiv aufnehmen, haben aktuell besonders Hexendoktoren ein Problem mit der Schwierigkeit der Inhalte aus Patch 2.1.0, da die von ihnen herbeigerufenen Begleiter bereits nach wenigen Minuten keine Chance mehr gegen die Gegner innerhalb der Portale haben.
Da dieses Problem mittlerweile auch den Entwicklern aufgefallen ist, hat Game Designer John Yang vergangene Nacht in den Battle.Net Foren angekündigt, dass die Mitarbeiter von Blizzard die Begleiter der Klassen in Diablo 3 mit einem kommenden Update ein wenig verstärken werden. Dabei haben sich die Entwickler für diese kommenden Änderungen insgesamt die folgenden zwei Ziele gesetzt.
1. Die Begleiter sollten ungefähr genauso widerstandsfähig wie die Spieler sein.
- Die Begleiter von Spielern werden in der Zukunft durch alle defensiven Werte eines Spielers profitieren.
- Die Begleiter erhalten ihre Verteidigungswerte dann direkt durch ihre Besitzer. Sollte ein Spieler somit seine Verteidigung vernachlässigen, werden auch seine Pets ziemlich früh sterben.
- Trotz dieser Anpassung sollen die Begleiter keine unsterblichen Tanks werden und immer noch wesentlich häufiger als die Spieler sterben. Dieser Umstand sollte selbst magische Klassen dazu bringen mehr Wert auf ihre Verteidung zu legen.
2. Die Begleiter sollten ungefähr genauso viel Schaden wie ihre Beschwörer vermeiden.
- Normale Nahkampf- und schwache Fernkampfangriffe werden vollen Schaden an Begleitern verursachen.
- Gut sichtbare magische Angriffe, denen Spieler relativ einfach ausweichen können, werden verringerten Schaden an Begleitern verursachen.
- Andauernde AOE Effekte, die von den meisten Spielern gemieden werden, verursachen nur sehr geringen Schaden an Begleitern.