Bannwelle: Der Verkauf von Clear-Runs für echtes Geld wird nicht mehr toleriert

Bannwelle: Der Verkauf von Clear-Runs für echtes Geld wird nicht mehr toleriert
Bannwelle: Der Verkauf von Clear-Runs für echtes Geld wird nicht mehr toleriert
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Einem in der letzten Nacht von Community Manager Ornyx veröffentlichten Bluepost zufolge mussten die Mitarbeiter von Blizzard Entertainment in den vergangenen Tagen mal wieder umfangreiche Maßnahmen gegen eine Vielzahl von Battle.Net Accounts eingeleitet, deren Besitzer in der Vergangenheit nachweisbar und absichtlich gegen die Nutzungsbestimmungen von World of Warcraft verstoßen haben. Zur Überraschung vieler Spieler betraf diese erneute Bannwelle dieses Mal dann allerdings nicht die Nutzer von Bots oder die üblichen Cheater, sondern sie galt scheinbar nur den Personen, die sich entweder aktiv am Verkauf von Clear-Runs für echtes Geld beteiligten (Verkäufer und Käufer!) oder im Chat von World of Warcraft Werbung für diese Art von illegalen Angeboten machten. Interessanterweise handelte es sich bei vielen von dieser erneuten Bannwelle betroffenen Spielern dann um Mitglieder von namenhaften Top-Gilden dieses Titels.

Um jetzt sicherzustellen, dass die von Blizzard Entertainment aufgestellten Regeln auch wirklich befolgt werden und zwischen den Spielern von World of Warcraft alles möglichst fair abläuft, möchten die Entwickler den Austausch von Waren oder Leistungen gegen echtes Geld in der Zukunft wesentlich strenger überwachen und genau im Auge behalten. Sollte es in den kommenden Wochen oder Monaten also erneut zu einer hohen Anzahl von Verstößen dieser Art (inklusive anderer Verstöße wie beispielsweise Account-Sharing) kommen, dann werden die Mitarbeiter von Blizzard Entertainment mit ziemlicher Sicherheit erneut Maßnahmen gegen die entsprechenden Spieler einleiten und eine weitere Bannwelle durchführen.

Interessanterweise erwähnte Community Manager Ornyx in seinem Bluepost dann auch noch, dass der Verkauf von Clear-Runs für echtes Geld im Moment zwar hart von den Entwicklern bestraft wird, aber der Verkauf solcher Leistungen für das in diesem Spiel vorhandene Gold vollkommen legitim ist. Aus diesem Grund müssen sich Spieler auch keine Sorgen über mögliche Strafen machen, wenn sie andere Personen mit ihrem eigenen Gold für das Ziehen durch einen Dungeon oder einen Schlachtzug bezahlen.

 

We’ve recently taken action against a number of accounts that were actively participating in and/or advertising the sale of in-game raid or dungeon clears in exchange for real-world currency. Such behavior is a clear violation of the World of Warcraft Terms of Use.

Of the players affected, many were members of top raiding guilds. We want to be clear that everyone we’ve taken action against had illustrated full knowledge and intent to violate the Terms of Use. Going forward, in order to ensure fair play and competitive integrity, we’ll be monitoring these activities much more closely in order to make sure that the rules are being followed. This includes selling services for real money, account-sharing, and other violations.

Note that while selling assistance with obtaining items, achievements, PvP rating, or other in-game benefits for real-world currency is against the Terms of Use, selling those things in exchange for in-game gold is perfectly legitimate. Players should not feel as though participating in a “gold run” is going to result in negative action taken against their account.

If you see people advertising these services, please help us keep the game clean by reporting them. If you’re unsure, here are some common warning signs:

  • A “broker” is offering to match buyers with service-providers. Commonly, a broker will collect real-world currency from a buyer while offering gold to a guild or group that will actually provide the service.
  • Someone offering a service is unwilling to discuss terms of payment via in-game tells, and insists on using a non-Blizzard application to communicate.

 

Also note that Patch 7.2 includes some improvements to our reporting features to add clearer categories for reporting listings in the Premade Group Finder. We’re disappointed to see members of the raiding community participating in behaviors that clearly violate the Terms of Use, and want to be clear that such activities will not be tolerated.

 

 

(via)

2 Comments

  1. Mir ist bewußt, dass dieses Thema ziemlich unterschiedlich von den Spielerinnen und Spielern gesehen wird, aber sogar das In-Anspruch-Nehmen für Gold für diese Dienste geht in meinen Augen gar nicht… Warum? Naja… Ich persönlich will etwas schaffen, also mir selbst erspielen und vorwärts kommen. Dieses Gefühl KANN sich nicht einstellen, wenn ich durch etwas „Durchgezogen“ werde… für Gold, XP oder Echtgeld ist mir persönlich dabei egal.
    Wo ist die eigene Anstrengung? Wo der persönliche Gewinn?
    Und ja, ich bin ebenfalls in einer Gilde, die keine eigenen Raids macht, aber dann muss ich halt darauf verzichten, im Forum oder bei den „Organisiserten Gruppen“ suchen oder gute Bekannte/Freunde haben, die eine derartige Gruppe finden…

    • Leute, die solch ein Angebot akzeptieren, wollen aber nicht selbst etwas erreichen. Sie wollen nur epische Beute, einen Erfolg und vielleicht ein Reittier vom Endboss des jeweiligen Raids.

      Bei Gold habe ich selbst noch kein Problem mit dieser Einstellung und dieser Vorgehensweise. Manche Leute haben halt 10.000.000+ Gold und müssen damit etwas anfangen. Nur bei echtem Geld geht mir das Ganze eindeutig zu weit.

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