Patch 7.0.3: Eine Änderung am Plündermeister

Patch 7.0.3: Eine Änderung am Plündermeister
Patch 7.0.3: Eine Änderung am Plündermeister
User Rating: 4.9 (1 votes)

Mit dem gestern veröffentlichten Patch 7.0.3 haben die Entwickler von World of Warcraft unter anderem auch eine nicht in den Patchnotes aufgeführte Änderung an dem „Plündermeister“ durchgeführt und dieses bereits seit Classic bekannte System für die Verteilung von Beute in Schlachtzügen durch die neue Mechanik „Gilden-Plündermeister“ ersetzt. Der einzige wirkliche Unterschied zwischen diesen beiden Lootsystemen läuft dabei dann darauf hinaus, dass die Spieler den neuen „Gilden-Plündermeister“ nur dann in ihren Raids aktivieren können, wenn mindesten 80% der Spieler im Schlachtzug aus der gleichen Gilde stammen.

Auch wenn sich diese Änderung eigentlich nicht auf eingespielte Gildengruppen mit einer festen Zusammenstellung auswirkt und das Ninjalooten oder Reservieren von bestimmten Gegenständen stark erschweren sollte, so beschweren sich seit gestern aber nun dennoch eine Vielzahl von Spielern in den Battle.Net Foren darüber, was für extrem negative Auswirkungen diese Anpassung auf ihre verschiedenen Schlachtzüge hatte. Dabei beschäftigen sich diese durchaus nachvollziehbaren Kritiken der Spieler dann häufig damit, dass sie den Plündermeister nun nicht mehr verwenden können, sofern sie einen regelmäßigen Schlachtzug ohne eine Gilde als Grundlage betreiben. Zu solchen Gruppen gehören dann beispielsweise Raids mit Spielern von verschiedenen Servern, spontan zusammengestellte Gruppen mit zufälligen Spielern, sogenannte „Sellruns“ zum Verkaufen bestimmter Beute oder auch Farmgruppen für die Reittiere der Endbosse.

Aufgrund dieser Beschwerden aus der Community hat sich Game Designer Watcher in der letzten Nacht nun sogar in den Battle.Net Foren zu Wort gemeldet und dort dann in einem Bluepost erwähnt, dass es ihn ein wenig verwirrt, warum die Kritik vieler Spieler eher auf „Wir können nicht mehr mit Freunden spielen“ als auf „Wir können Plündermeister nicht mehr verwenden“ hinausläuft. Schließlich stellen Ninjalooter etc. in einer Gruppe mit Freunden nicht wirklich ein Problem dar, weshalb Spieler in diesen Fällen ganz einfach die weniger aufwendigen Lootsysteme des Spiels verwenden können.

Was die spontan zusammengestellten Gruppen mit zufälligen Spielern betrifft, so rät Watcher diesen Spielern in seinem Bluepost, auf die bereits mit WoD eingeführte „persönliche Beute“ umzusteigen. Auch wenn dieses System in der Vergangenheit häufig von Spielern kritisiert wurde, so haben die Entwickler im Verlauf der letzten Erweiterung und gestern nun mit Patch 7.0.3 eine Vielzahl von Verbesserungen an den Mechaniken dieser Art der Beuteverteilung durchgeführt. Beispielsweise können die Spieler durch den Pre-Patch zu Legion die über die persönliche Beute erhaltenen Gegenstände nun sogar innerhalb des Schlachtzugs mit anderen Personen tauschen, sofern das jeweilige Ausrüstungsteil keine Verbesserung für seinen Besitzer mehr darstellt.

Der Entwickler würde sich ansonsten von den Spielern wünschen, dass sie der „persönlichen Beute“ die Woche über nun zumindest eine Chance geben und ihr Feedback zu diesem Lootsystem und den Änderungen am Plündermeister danach dann in den Battle.Net Foren veröffentlichten. Vermutlich werden wir in den nächsten Tagen also noch mehr Beschweren der Spielerschaft zu diesen Anpassungen in den Foren sehen und möglicherweise sogar einen weiteren Bluepost zu diesem Thema erhalten.

 

Using Master Loot in 7.0 requires that you have a „guild group,“ which is the same definition that is used for things like Guild Achievements or Guild Challenges: 80% or more of the group must belong to the guild. You can definitely bring a couple (or several, for larger raids) friends along from other servers and the like.

Is the appeal of Master Loot the convenience of only one person needing to check the corpse and then assign everything out? I’m a little perplexed that the reaction has been more „welp, guess we can’t bring our friends anymore…“ rather than „welp, guess we can’t use Master Loot as much now….“ I’d imagine there isn’t much of a real concern about ninja-looting in a group of guildmembers and friends that raid together on a regular basis, or is there?

I know Personal Loot has been viewed with some skepticism by guild groups over the years. Originally it was due to the drop variance, where you could potentially get 0 or 1 items from a large-raid kill, which felt terrible. We fixed that in Warlords. But even then, being unable to trade loot around to gear up a friend, or pass an item to someone who needs it more, held back its appeal. In Legion, we’ve made more major improvements to Personal Loot, most importantly including the ability to trade any item that isn’t a strict Item Level upgrade to other people who participated in the kill. So if you have (or have ever gotten, post-7.0, even if you no longer have it) an ilvl 720 trinket, any trinket drop you see that’s 720 or lower can be traded to others in your raid group. And you still get the benefits of „smart“ loot (e.g. never seeing a shield drop if you don’t have a shield-user in your raid). Maybe it still isn’t the right fit for your group, but I’d encourage people raiding Hellfire this week to give it a try – we’ve love to hear feedback on how it feels, and what could still be improved. Thanks!

 

 

(via)

Leave a Reply

Your email address will not be published.

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

*

JustNetwork | Just! Stevinho
Registrieren
Username Passwort