Höhepunkte der Lore: Das Gasthaus „Zur Süßen Ruh“
Auch wenn die Quest Designer von Blizzard Entertainment in Vanilla WoW...
Draenor ist ein Land aus Magma und Metall, Stein und Dampf. Schmieden so groß wie ganze Städte hüllen die beiden Monde des Planeten in Qualm und riesige Räder verschandeln die Erde. Wilde Saberon, geflügelte Arakkoa, gestachelte Gronns und noch ungewöhnlichere Kreaturen herrschen in der Wildnis und laben sich am Fleisch derer, die ihnen in die Fänge geraten.
Geheimnisvolle Draenei haben eine Küstenfestung zu einem glitzernden Stadtstaat ausgebaut, in dem sie in Bibliotheken und Gebetshallen ihrer uralten Zivilisation Zuflucht finden. Währenddessen treibt die Eiserne Horde ihre Sklaven immer fieberhafter dazu an, die Kriegsmaschinen fertig zu stellen, die bald sowohl auf die Draenei als auch auf Welten darüber hinaus entfesselt werden sollen.
Königreiche, Klans, Stämme, Männer, Frauen und Kinder – sie alle befinden sich in höchster Anspannung.
Der Frostfeuergrat ist eine harsche Landschaft, in der der Winter nur selten unterbrochen wird. Vulkankegel und glühende Lava bedecken die Landschaft im Wechsel mit Schnee und reißenden Winden. Die von den einheimischen Ogern aus dem Fels gehauene Speerspießerfestung ist eins der wenigen Gebäude, die diese erbarmungslose Witterung überstehen können. Sie ist das perfekte Ziel für den hartgesottenen Frostwolfklan.
Die industrielle Ausbeutung durch den Schwarzfelsklan hat die einst glitzernde Oase von Gorgrond in eine felsige Einöde verwandelt. Das einzige noch verbleibende Naturerzeugnis dieses Landes ist der Dampf, der aus riesigen Felsspalten aus dem Boden dringt. Jetzt ist Gorgrond der Ursprung aller Waffen der Eisernen Horde. Gießereien mit riesigen Kesseln erschaffen im gleichen Maße Rauch, Waffen und Rüstungen.
Der Süden Nagrands wird von seefahrenden Ogern in Anspruch genommen, die nicht nur das Land, sondern auch die dort lebenden Orcs unterwerfen wollen. Zu allem Überfluss zeichnet sich eine noch geheimnisvollere Bedrohung ab: ein merkwürdiger Nebel steigt aus den Weiten des Landes empor, Verkörperungen der Natur tummeln sich um den Thron der Elemente und die unnatürlich wirkenden Oshu’gun-Kristalle locken Abenteurer und Plünderer aus ganz Draenor an.
Umhüllt von ewiger Nacht, die nur vom Sternenlicht erhellt wird, liegt das idyllische Schattenmondtal, in dessen Wäldern die Draenei ihren Begräbnistempel Karabor errichtet haben. Während viele der Bewohner des Tals die uralten Steinkreise studieren, um Prophezeiungen zu entschlüsseln, richten in den weit verzweigten Höhlennetzwerken unter dem Tal Verschwörer mit finstereren Absichten ihren Blick auf den heiligen Tempel.
Für zweibeinige Wanderer stellt sich Arak als herbstlicher, sumpfiger Wald dar, gesäumt von krummen, riesenhaften Bäumen. Hoch über ihren Wipfeln jedoch bietet sich ein Anblick, der Fremden nur selten zuteil wird: die unglaublich hohen Felsspitzen der vogelartigen Arakkoa, die über ihrer Heimat thronen wie fleischgewordene Götter und der Sonne huldigen, indem sie die „niederen Völker“ bei lebendigem Leib verbrennen.
Im Urwald von Tanaan haben selbst die Pflanzen Zähne. Anmutige Blattfächer im Zwielicht stechen nach Reisenden und verbergen Abgründe, die meilenweit unter dem Blätterdach ein jähes Ende nehmen. Und sie sind bei Weitem nicht die schlimmste Gefahr im Dschungel. Tag für Tag roden Kriegsherren immer mehr von Tanaans Wildnis, um ein apokalyptisches Instrument zu erbauen, das die Tore von Raum und Zeit aufreißen und den Weg zur ewigen Eroberung ebnen wird.
Talador ist das Herz Draenors. Dieses von Flüssen durchzogene Gebiet liegt am Scheidepunkt des Kontinents und ist somit der zentrale Umschlagplatz für den Warenhandel von Ost nach West. In der Mitte von Talador strahlt die Kathedralenstadt Shattrath, ein Juwel der Draeneikultur und –Architektur … das vollständig von der Eisernen Horde eingenommen wurde.
[…] Die Zonen von Draenor […]