Der Schlund: Spieler können unendlich lange Stygia farmen

Der Schlund: Spieler können unendlich lange Stygia farmen
Der Schlund: Spieler können unendlich lange Stygia farmen
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Um die Waren von Ve’nari zu erwerben und sowohl maximal hochgesetzte Medien als auch leere Sockelplätze für ihre Ausrüstungsteile zu erhalten, müssen die Spieler von World of Warcraft regelmäßig den Schlund besuchen und dort die Währung Stygia farmen. Da diese überall im Schlund zumindest in geringen Mengen erhältliche Währung somit große Auswirkungen auf die Spielstärke eines Charakters hat, gibt es in WoW aktuell ein tägliches Limit für diese mächtige Ressource. Wenn ein Spieler nämlich einige Zeit im Schlund aktiv war und sein Auge des Kerkermeisters auf Stufe 5 gebracht hat, dann erhält er weder Ruf bei Ve’nari noch Stygia von den Monstern im Schlund. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass die Spieler zu viel Zeit mit dem Farmen dieser Währung verbringen können.

Auch wenn die von den Entwicklern eingeschränkte Limitierung für Stygia bei beinahe allen Mobs wirkt, so konnten Spieler in den vergangenen Tagen aber einige Wesen im Schlund entdecken, die selbst nach der Aktivierung der Sperre noch immer weitere Einheiten dieser Währung hinterlassen. Dazu gehören erst einmal die Hallendes Elend, die aufgrund ihrer geringen Respawn-Rate und ihrer nervigen Umgebung aber nicht wirklich eine lohnenswerte Quelle für diese Ressource darstellen. Wesentlich angenehmer zu töten sind die Schlundkakerlakenjunge, deren Respawn von den Spielern selbst ausgelöst werden kann. Wenn die Spieler nämlich in die Höhle bei 47, 76 reisen und die dort vorhandenen Eier berühren, dann platzen diese enorm schnell zurückkehrenden Objekte und einige Schlundkakerlakenjunge tauchen auf. Die schnelle Spawnrate der Eier in Kombination mit dem geringen Leben der Mobs erlaubt es den Spielern an dieser Stelle Unmengen von Stygia in einem recht kurzen Zeitraum zu farmen.

Trotz der Verlockungen von gewaltigen Mengen an Stygia sollten die Spieler von WoW in diesem Fall aber unbedingt bedenken, dass die Entwickler solch eine Möglichkeit aktiv bekämpfen und diese Währung nicht permanent farmbar sein soll. Das dauerhafte Töten der beiden oben erwähnten Mobs könnte von den Verantwortlichen daher als Exploit eingestuft werden, der die Effekte des Auges des Kerkermeisters umgeht und somit gegen die vorgegebenen Regeln verstößt. Auch wenn harte Strafen in diesem Fall ein wenig zu weit gehen würden, so sollten die Spieler aber auf jeden Fall davon ausgehen, dass es in den nächsten Tagen ein Update mit Änderungen an dem Dropverhalten dieser Mobs geben wird. Schließlich neigen die Entwickler dazu solche Schlupflöcher überraschend schnell zu schließen und Leute für das Ausnutzen solcher Situationen zu bestrafen. Wer sicher sein möchte, der sollte sich nicht an dem Farmen dieser Gegner beteiligen.

 

 

 

(via)

1 Comment

  1. Ballern schon Banns dafür raus. https://image.prntscr.com/image/xA8SDvKURIKSV1SB8Huidw.png

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