WoW: J. Allen Brack äußerte sich zu dem sozialen Aspekt des Spiels

WoW: J. Allen Brack äußerte sich zu dem sozialen Aspekt des Spiels
WoW: J. Allen Brack äußerte sich zu dem sozialen Aspekt des Spiels
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In der vergangenen Woche erwähnte Blizzard Entertainments ehemaliger Präsident Mike Morhaime in einem Interview mit Seth Schiesel von der New York Times, dass der soziale Aspekt von World of Warcraft seiner Meinung nach im Verlauf der vergangenen Jahre immer weiter zurückging. Als Grund für diesen Rückgang gab Mike Morhaime die seit Vanilla ebenfalls stark gestiegene Zugänglichkeit des im Spiel vorhandenen Contents an. Aufgrund dieser Aussage gab es in den letzten Tagen innerhalb der Fangemeinde viele Diskussionen darüber, wie sozial WoW im Moment noch immer ist, wie zugänglich die Inhalte sein sollten und ob man den Community-Aspekt dieses MMORPGs überhaupt für leichteren Zugang zu allen Spielinhalten opfern sollte.

Passend dazu hat J. Allen Brack (aktueller Präsident von Blizzard) gestern Abend eine seiner Antworten in dem Q&A-Teil des gestern Abend durchgeführten Earnings Calls für das erste Quartal 2020 dafür genutzt, um ebenfalls kurz auf dieses Thema einzugehen und über den sozialen Aspekt des Spiels zu reden. Laut J. Allen Brack hat World of Warcraft schon immer die verschiedensten Personen zusammengebracht und dieser wichtige Aspekt des Spiels ist heutzutage noch immer genauso wahr wie vor 15 Jahren. Im Verlauf der Jahre haben die Entwickler auf das Feedback der Community reagiert, das Spiel in eine moderne Form seiner selbst verwandelt und die Masse und die Tiefe des angebotenen Gameplays gesteigert. Dabei wurden im Laufe der Zeit dann viele Neuerungen hinzufügt, die das Finden von Freunden, das Zusammenspielen mit anderen Personen und auch das Spielen als Einzelgänger vereinfachen und weniger Zeitaufwand erwarten.

Gleichzeitig sehen die Entwickler aber auch, wie die Spieler auf WoW Classic reagiert haben und was für Communitys sich in der klassischen Spielversion bilden. Dabei  sieht zumindest J. Allen Brack alle Spieler von Retail und Classic als eine große gemeinsame Fangemeinde an, die alle unter einem Abonnement laufen und regelmäßig mit neuen Inhalten ausgestattet werden. Eine Vielzahl von unterschiedlichen Angeboten und Erfahrungen ist eine der Stärken von WoW und eine klassische Spielversion zusätzlich zu dem modernen Spiel anzubieten ist einfach nur ein weiterer Teil dieser Stärke.

Auch wenn sicherlich jede Person eine andere Vorstellung von dem sozialen Aspekt von World of Warcraft hat, so liegt J.Allen Brack mit seinen Aussagen aber im Grunde richtig. Viele Spieler von World of Warcraft müssen sich zum Bewältigen von schwierigeren Herausforderungen wie Beispielweise mythischen Raids oder hohen Schlüsselsteindungeons auch heute noch in Gruppen sammeln und miteinander interagieren. Das Spiel macht diese Dinge zwar zugänglicher für alle Spieler, aber das Zusammenspiel mit anderen Menschen wird noch immer durch die Option zum Bewältigen von schwierigeren Inhalten belohnt. Der einzige wirkliche Unterschied zu dem klassischen Spiel läuft darauf hinaus, dass Spieler zum Besuchen von Raids oder schwierigen Dungeons nicht mehr länger dazu gezwungen sind sich in Gruppen zu organisieren oder mit anderen Leuten zu interagieren. Dadurch wird der Einstieg in diese Inhalte simpler und Einzelgänger können selbst ohne andere Menschen einen Teil des Contents erleben.

 

J. Allen Brack: I want take a step back and just say we’re really thankful that our games are able to play a part in how they bring people together during what’s really an unprecedented and challenging time for us all. World of Warcraft has been fortunate to be engineered as a very social experience, and that’s as true today as the day we launched. Over time, we’ve listened to feedback from the community, and the game has evolved to what we now call the „modern game,“ which has really expanded the breadth and the depth of gameplay, as well as making it easier to kind of find friends, group up, make progress, or play alone, all within the social environment.

At the same time, we’ve seen a lot of good work for players returning to the Classic WoW experience. So today we think about World of Warcraft as a single community, under one subscription, where players can enjoy both WoW Classic and modern WoW, and we’ve released a steady stream of content for both. A variety of different experiences has always always been a strength of the game.

 

 

(via)

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