WoW: Zusammenfassung der Fragerunde aus dem Livestream

WoW: Zusammenfassung der Fragerunde aus dem Livestream
WoW: Zusammenfassung der Fragerunde aus dem Livestream
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Im Verlauf des gestrigen Abends haben die Entwickler von Blizzard einen Livestream auf Twitch veranstaltet und dort dann eine Reihe von Fragen aus der Community zu den aktuellen und kommenden Dungeons oder Raids in Warlords of Draenor beantwortet. Folgender Artikel beinhaltet nun eine Zusammenfassung der gelieferten Antworten und listet dabei die interessantesten Informationen der Entwickler auf.

 


Watch live video from World of Warcraft on Twitch

 

Dungeons:

  • Die heroischen Dungeons aus WoW sind ein Aspekt des Spiels, der durchaus einige Verbesserungen vertragen könnte. Dabei gibt es im Grunde einfach keinen wirklichen Grund für den Besuch einer solchen Instanz, da weder die vorhandene Ausrüstung noch die Belohnungen für das Abschließen eines zufälligen Dungeons wirklich brauchbar für viele Spieler sind.
  • Der Herausforderungsmodus hat sich mittlerweile in einer kleinen Nische der Spielerschaft etabliert und bietet Spielern neben epischer Ausrüstung auch recht starke Gegner.
  • Die Entwickler haben intern bereits mehrfach über einen Mythic Mode für Dungeons geredet, der aktuell aber noch nicht als wirkliches Feature bestätigt werden kann. Auf jeden Fall suchen die Entwickler aktuell nach Möglichkeiten dafür, um die Dungeons auch im späteren Verlauf der Erweiterung noch relevant zu halten.

 

 

 

Beute:

  • Alle zwei Wochen ein Item für die Missionen in der Garnison zu erhalten ist vollkommen ok.
  • Früher hatten die Items aus dem LFR-Tool einfach nur eine andere Farbe als die Gegenstände aus den anderen Schwierigkeitsgraden. Allerdings war es nicht wirklich sinnvoll von Spielern zu erwarten, dass sie die einzelnen Farben den verschiedenen Schwierigkeitsgraden zu ordnen können. Aus diesem Grund werden die Gegenstände aus dem LFR-Tool in WoD und kommenden Updates vermutlich immer komplett neue Modelle besitzen.
  • Das LFR-Tool ist einfacher als heroische Dungeons und gibt dafür dann aber trotzdem bessere Beute, weil Spieler den Raidfinder nur einmal pro Woche besuchen dürfen.
  • Auch wenn es eigentlich keinen Grund gibt, den persönlichen Loot nicht als System zu benutzen, so gibt es trotzdem einige Spieler, die dieser Art der Beuteverteilung nicht wirklich vertrauen. Aus diesem Grund soll dieses System noch einmal verbessert werden und dann nicht mehr zu Situationen führen, wo kein einziger Spieler Beute von einem Boss erhält.
  • Trotz dieser Einstellung einiger Spieler funktioniert die persönliche Beute recht gut.
  • Die kriegsgeschmiedeten Items waren früher eher als ein Anreiz für größere Gruppen und höhere Schwierigkeitsgrade gedacht. Mittlerweile handelt es sich dabei um eine nützliche Verbesserung der Gegenstände, die es Spielern erlaubt auch noch sehr vielen Besuchen in einem Raid noch bessere Items zu erhalten.
  • Der Wert „Willenskraft“ könnte in der Zukunft noch einmal verbessert werden.

 

 

 

Raids:

  • Die Größe der Gruppe sollte sich nicht mehr wirklich auf die Schwierigkeit der Bosse in der Schwarzfelsgießerei auswirken. Spieler sollten nicht von Schlachtzügen abgewiesen werden, weil ihre Anwesenheit den Boss stärken würde.
  • Die Raids aus Patch 6.0 haben sich von der Schwierigkeit her recht angenehm gesteigert. Zusätzlich dazu gab es in diesen Instanzen keine Kämpfe, die plötzlich extrem viel schwerer als die vorherigen Bosse waren.
  • Auf der normalen und der heroischen Schwierigkeit sind die Tanks in den Raids recht ausgeglichen auf die verschiedenen Klassen des Spiels verteilt. Im Mythic Mode werden aktuell Braumeister bevorzugt, da ihre Fähigkeiten recht nützlich bei vielen der Bosskämpfe sind.
  • Eigentlich hatte Kromog im Mythic Mode in seiner Nähe keine Säulen platziert, was den Kampf für Nahkämpfer allerdings extrem schwer gestaltete. Aus diesem Grund hat ein Hotfix die Säulen näher an den Boss gebracht.
  • Viele der Raid-Cooldowns der verschiedenen Klassen sind aktuell recht gut eingestellt, was man daran erkennen kann, dass Gilden keine bestimmten Klassen mehr für ihre Raids „stapeln“.
  • Die Gießerei sollte machbar sein, wenn Gruppen im Durchschnitt in Itemlevel von 650 Punkten besitzen. Dennoch behalten die Entwickler diesen Raid noch immer genau im Auge und passen Bosse wenn nötig ein wenig an.
  • Kein kommender Bosskampf sollte mehr als drei richtige Tanks erfordern.
  • Wenn die Entwickler einen neuen Bosskampf erstellen, richten die Entwickler die Fähigkeiten des Bosses auf den heroischen Modus aus. Die Werte für die normale Schwierigkeit und den Mythic Mode werden dann einfach angepasst.
  • Auch wenn Fahrstühle in Raids recht praktisch sind, so passen andere Arten der Transportation einfach wesentlich besser in bestimmte Instanzen.
  • Die Klassen von WoW sollten nicht in jedem Bosskampf die gleiche Leistung erbringen, da jeder Encounter andere Vorrausetzungen mit sich bringt und somit wesentlich besser für bestimmte Helden geeignet ist. Somit sollten Gruppen die Stärke ihrer Spieler nicht an einzelnen Kämpfen, sondern an der gesamten Leistung festmachen.

 

 

 

Verschiedenes:

  • Erfolge für „Realm Firsts“ wird es vermutlich nicht mehr geben. Gildenerfolge sind praktischer.
  • Es soll keine Troll Instanz in Draenor geben!
  • Die Abkürzungen in dem Herausforderungsmodus der Dungeons stellten einen Bug im Spiel dar, der bereits wesentlich früher hätte korrigiert werden sollen. Dennoch müssen die Entwickler sich nun überlegen, wie sie dei Ranglisten für diesen Spielmodus nun anpassen.
  • Das neue Suchtool für Gruppen funktioniert sehr gut und wird von vielen Spielern für die verschiedensten Inhalte benutzt.
  • Das Ziel der Entwickler ist es derzeit, die Wartezeit zwischen WoD und dem nächsten Addon möglichst kurz zu halten. Aus diesem Grund wird WoD so viele Raid Tiers beinhalten, wie es zur Unterhaltung der Spieler notwendig ist.
  • Die Entwickler arbeiten noch immer an den „Timewalker“ Dungeons. Möglicherweise gibt es dazu bereits „bald“ weitere Informationen.
  • Das Rennen um die World First Kills funktioniert recht gut und wird auch weiterhin von der Community betrieben werden. Für eine offizielle Überwachung durch Blizzard gibt es zu viele Variablen.

 

 

 

(via)

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