WoW: Blogeintrag zu der Menagerie in der Garnison

WoW: Blogeintrag zu der Menagerie in der Garnison
WoW: Blogeintrag zu der Menagerie in der Garnison
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Da es in WoW eine Reihe von Features gibt, die nur von wenigen Spielern wirklich dauerhaft verwendet werden, haben die Entwickler von Blizzard sich nun dazu entschlossen, diese von vielen Personen bisher gemiedenen Spielinhalte in einer neuen Reihe von Artikeln etwas genauer vorzustellen und zu erklären. Den Anfang für dieses Projekt machte ein in der vergangenen Nacht veröffentlichter neuer Blogeintrag, der sich in diesem Fall mit der Menagerie für Haustiere aus der Garnison beschäftigt und als Guide für komplette Neueinsteiger fungiert.

 

 

Meistert die Menagerie

In dieser Blogreihe werden wir bestimmte Aspekte von World of Warcraft unter die Lupe nahmen, deren Inhalte ein großer Teil der Spieler oft nicht abschließt, nicht ausprobiert oder gar nicht erst freischaltet. Wir werden ganz Azeroth und Draenor bereisen, um verschiedene kleine Abenteuer zu finden, die für alle Spieler verfügbar sind, und wir werden uns eingehend mit ihnen beschäftigen.

Den Anfang machen wir, indem wir uns mal diese ungenutzte Haustiermenagerie in eurer Garnison ansehen. Von diesem Moment an könnt ihr auf sie zeigen und sagen: „Dich mach‘ ich fertig, Menagerie! Deine Tage des Herumstehens, während du darauf wartest, benutzt zu werden, sind gezählt!“ Das solltet ihr übrigens mit eurer besten Imitation von Cro Dickfädel sagen. Die Menagerie wird euch nie wieder behelligen.

Die folgenden Informationen sind für Spieler gedacht, die den Inhalt noch nicht abgeschlossen haben, und enthalten einige kleinere Spoiler. Wenn diese speziellen Informationen euch nicht betreffen: Gut gemacht! Teilt uns in den Kommentaren unten mit, welche Inhalte wir euch in zukünftigen Beiträgen vorstellen sollen, damit ihr diese meistern könnt.

 

Wir schalten das live … vielleicht.

Selbst, wenn ihr einfach ein Zauberwort aussprechen könntet, um die Menagerie freizuschalten und sie zu benutzen, wäre sie noch immer nicht nützlich. Im Bezug auf Haustierkämpfe stellt die Menagerie die Maximalstufe im Spiel dar. Es gibt zwar keine feste Definition dafür, was einen Spieler für dieses Inhaltsniveau qualifiziert, aber eins ist sicher: Wenn ihr momentan nicht eine gewisse Anzahl von seltenen Kampfhaustieren auf Stufe 25 habt, habt ihr die Maximalstufe für Haustierkämpfe noch nicht erreicht.

Die genaue benötigte Anzahl variiert je nach verschiedenen Faktoren. Zum Beispiel erfordern Inhalte auf der Maximalstufe, wie der Sieg über die sieben Meisterzähmer in Pandaria (für den es den Erfolg „Die Zähmung Pandarias“ gibt), mindestens 6-10 ganz bestimmte Haustiere. Manche Spieler betrachten die Maximalstufe aber auch als erreicht, wenn sie ein solides Kampfhaustier-Trio haben, mit dem sie Haustierkampf-PvP betreiben können. Wenn ihr das Turnier der Erhabenen abschließen wollt, werdet ihr für das Endspiel Dutzende von Kampfhaustieren auf der höchsten Stufe brauchen, aber das ist ein Thema für einen anderen Artikel.

Spieler, die fünf bis zehn zufällig ausgewählte seltene Kampfhaustiere auf Maximalstufe haben, können zum nächsten Schritt übergehen, da es möglich sein sollte, anfängliche Hindernisse mit etwas vorsichtiger Planung und etwas Glück zu überwinden. Wenn ihr noch nicht mehrere (oder überhaupt irgendwelche) Haustiere auf Maximalstufe gebracht habt, keine Sorge! Teams aus Haustieren zusammenzustellen ist ein unterhaltsames und befriedigendes Erlebnis.

 

Haustiere gegen Ungeziefer

Um die Menagerie freizuschalten, müsst ihr drei schwierige Gegner besiegen, die sich in eurer Garnison aufhalten: Karottus Maximus, Gorefu und Nagezahn. Euer Charakter muss außerdem Stufe 100 erreicht haben und eure Garnison muss auf Stufe 3 ausgebaut sein. Schauen wir uns diese drei Torwächter mal genauer an.

Wie glamourös!

Dieses Wurzelgemüse im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte greift euch mit 1603 Gesundheit, 276 Kraft und einem Tempo von 252 an. Er ist ein Elementarhaustier, also treffen ihn eure Wasserangriffe mit Bonusschaden und ihr solltet vermeiden, mechanische Fähigkeiten einzusetzen. Karottus benutzt drei Fähigkeiten:

  • ‚Eisenborke‘ (verursacht Schaden und verringert den Schaden, den Karottus durch Angriffe eurer Haustiere erleidet, eine Runde lang) – eine Fähigkeit, die stark gegen mechanische Haustiere und schwach gegen Kleintiere ist.
  • ‚Hundertjähriges Ei‘ (entfernt alle Stärkungs- und Schwächungseffekte von Karottus) – eine Fähigkeit mit einer Abklingzeit von zwei Runden.
  • ‚Egelsaat‘ (verursacht Schaden, heilt Karottus und belegt euer Haustier eine Runde lang mit einem regelmäßigen Schadenseffekt) – eine Fähigkeit, die stark gegen mechanische Haustiere und schwach gegen Kleintiere ist. Die Abklingzeit beträgt vier Runden.

 

Ihr seht also, dass es reiner Selbstmord wäre, ihm mit mechanischen Haustieren auf den Leib zu rücken. Kleintiere sind der Schlüssel, und zwar besonders Kleintiere, die Wasserfähigkeiten einsetzen. Treffer von ‚Egelsaat‘ solltet ihr vermeiden. Wählt also Kampfhaustiere aus, die eine Ausweichfähigkeit besitzen, zum Beispiel Grillen mit ihrem ‚Kokonschlag‘. Dann setzt ihr diese Fähigkeit ein, um ‚Egelsaat‘ auszuweichen.

Seine Zeitgenossen nennen ihn „Das alte Gelbauge“.

Dieser süße kleine Kerl hat 1583 Gesundheit, 276 Kraft und 256 Tempo. Er ist ein Wasserhaustier, was bedeutet, dass ihr Haustiere einsetzen solltet, die Flugfähigkeiten haben, die ihm besonders viel Schaden zufügen. Eure Haustiere mit Untoten-Fähigkeiten sind im Nachteil. Er bringt folgende Fähigkeiten mit:

  • ‚Tiefer Biss‘ (verursacht mit jedem Einsatz steigenden Schaden) – eine Fähigkeit, die stark gegen Elementarhaustiere und schwach gegen magische Haustiere ist.
  • ‚Schlammlawine‘ (verursacht etwas Schaden und ändert das Wetter, sodass ihr euer Haustier nicht wechseln könnt) – eine Fähigkeit, die stark gegen untote und schwach gegen humanoide Haustiere ist.
  • ‚Fressen‘ (fügt eurem Haustier Schaden zu und heilt Gorefu um denselben Betrag) – eine Fähigkeit, die Kleintieren besonders viel Schaden zufügt, aber die schwach gegen fliegende Haustiere ist und eine Abklingzeit von vier Runden hat.

 

Insgesamt solltet ihr also keine untoten Kampfhaustiere verwenden und euch stattdessen auf eure fliegenden konzentrieren. Besonders fliegende Haustiere, die es vermeiden können, von ‚Fressen‘ getroffen zu werden, sind gut geeignet. Motten und Fliegen sind vermutlich die beste Wahl.

Er sieht wie die Sorte Ratte aus, die Schildkröten nach Renaissancekünstlern benennt.

Nagezahn ist ein flinkes kleines Nagetier mit 1400 Gesundheit, 276 Kraft und einem beachtlichen Tempo von 293. Er ist ein Kleintier und erleidet deshalb zusätzlichen Schaden von Wildtier-Fähigkeiten. Er ist besonders zäh, wenn man ihn mit Elementarfähigkeiten angreift. Er dagegen greift euch mit diesen Fähigkeiten an:

  • ‚Überraschungsangriff‘ (fügt eurem Haustier Schaden zu und erhält einen Schadensbonus, wenn es momentan geblendet ist) – eine Fähigkeit, die stark gegen untote und schwach gegen humanoide Haustiere ist.
  • ‚Heimzahlen‘ (ein Treffer verursacht Bonusschaden, wenn Nagezahn weniger Gesundheit hat als euer Haustier) – eine Fertigkeit, die ebenfalls höheren Schaden gegen untote und niedrigeren gegen humanoide Haustiere verursacht.
  • ‚Dunkelheit herbeirufen‘ (verursacht etwas Schaden und ändert das Wetter, sodass alle Haustiere geblendet werden) – eine Fähigkeit, die Drachkin besonders schwer trifft, aber schwach gegen Wildtiere ist.

 

Hier ist die beste Taktik, Humanoiden oder Wildtiere zu wählen und ihre Wildtierfähigkeiten einzusetzen. Ja, Virginia, es gibt humanoide Kampfhaustiere mit Wildtierfähigkeiten. Ein großartiges Beispiel dafür ist der neugierige Wolvarwelpe, den ihr in der Kinderwoche verdienen könnt. Er kann sowohl ‚Biss‘ als auch ‚Zermalmen‘ einsetzen, um Nagezahn schnell den Rest zu geben.

 

Jetzt geht der Spaß erst los

Es ist ein großer Schritt, diese drei Gegner besiegt zu haben, es ist aber nur der erste Schritt auf dem Weg zu den Wundern der Menagerie. Jetzt habt ihr Zugriff auf tägliche Herausforderungen und die damit verbundenen Belohnungen. Lernt, wie ihr jeden der verschiedenen täglichen Gegner in der Menagerie besiegen könnt, und ihr werdet schnell Kampfsteine ansammeln, mit denen ihr eure Haustiere auf seltene Qualität aufwerten könnt.

Drei gegen einen ist nicht gerade fair.

Hier ist eine Grundstrategie, mit der ihr die täglichen Quests in der Menagerie absolvieren könnt (und eigentlich auch jeden Zähmer und jedes legendäre Kampfhaustier, dem ihr begegnet):

  1. Seht euch die gegnerischen Haustiertypen und die Arten ihrer eingesetzten Fähigkeiten genau an.
  2. Findet die Haustiere in eurer Sammlung, die diese Typen und Fähigkeiten kontern.
  3. Findet Paare oder sogar Trios aus Haustieren, die starke Synergien bieten.
  4. Wenn nötig, fangt ein paar neue Haustiere ein, die in diese Kategorie passen.
  5. Lasst eure Haustiere auf Stufe 25 aufsteigen und macht sie zu seltenen Haustieren.
  6. Arrangiert eure Teamaufstellung so, dass Fähigkeiten, die regelmäßigen Schaden verursachen oder dem Team Stärkungseffekte verleihen, früher im Kampf ausgespielt werden, während Fähigkeiten, die viel Schaden verursachen, später verfügbar sind, wenn der Gegner geschwächt ist.
  7. Spielt den Kampfablauf eures Gegners mehrfach durch, um zu lernen, zu welchem Zeitpunkt er seine stärksten Fähigkeiten einsetzt.
  8. Stimmt euer Team und die Reihenfolge eurer Fähigkeiten genau ab, auch, wenn ihr dazu zu Schritt 3 zurückkehren müsst.

 

 

 

 

(via)

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